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These über Pädophilie
Verfasst: 20.01.2014, 22:50
von Nicolaus
Mir ist aufgefallen, dass sich in diesem Forum relativ intelligente Leute aufhalten (was übrigends einen angenehmen Kontrast zu anderen Diskussionen im Internet bewirkt), und habe mich etwas eingelesen. Davon und von mehreren subjektiven Empfindungen ausgehend habe ich eine These aufgestellt:
Könnte es sein, dass Pädophile von Grund auf ein anderes Bild von Liebe haben, da sie den Begriff für sich neu definieren und dabei nicht wie bei dem tradierten Verständnis Kinder miteinbeziehen, - manch einer würde sagen: "Pädophile können nicht zwischen Verliebtsein und väterlicher Liebe unterscheiden." - dass ihnen der sexuelle Aspekt der Liebe nicht viel bedeutet, sie also auch das teilweise sexualisierte Bild der Frau ablehnen, sich jedoch anderen, eher von jungen Mädchen vertretenen Werten zuwenden (z.B. Ehrlichkeit, Offenheit, dass sie süß sind

) und dass sie einen gewissen Reiz am Ungewöhnlichen empfinden?
Ich glaube, dass das bei vielen in etwa die "Gründe" gewesen sein sollten, Mädchen so zu mögen (ungeachtet sehr persönlicher Gründe wie beispielsweise ein stark ausgeprägter Beschützerinstinkt oder die eigene Vergangenheit).
Was meint ihr dazu?
Gruß, Nic
Re: These über Pädophilie
Verfasst: 20.01.2014, 23:47
von Ovid
Also erst einmal glaube ich, dass man als Pädophiler und damit eben gesellschaftlicher Außenseiter, nicht auf gesellschaftlich etablierte Begriffe und Rollenvorbilder zurückgreifen kann, weil es diese für Pädophile nicht gibt.
Das führt natürlich dazu, dass man mehr über sich und seine Gefühle nachdenkt und die gesellschaftlichen Vorgaben hinterfragt.
Aber zu welchem Ergebnis man dann letztendlich kommt, würde ich mal eher offen lassen.
Aber klar: Es macht schon Sinn, dass einen Pädo eben kindliche Aspekte wie (kindliche Ehrlichkeit, Offenheit, Spontanität, Zuneigung und Anhänglichkeit, Informalität, Ideenreichtum, Verspieltheit, Unbekümmertheit, Emotionalität) mehr reizen als Charakterzüge, die man von einem Erwachsenen erwarten würde.
Dass mir der sexuelle Aspekt auch nicht so viel bedeutet, würde ich zwar auch unterschreiben.
Allerdings kann das ja bloß eine Anpassungsreaktion sein. Wenn man ehrlich ist, kann man nicht genau sagen, wie man diesbezüglich gewichten würde, wenn sexuelle Kontakte zwischen Kindern und Erwachsenen erlaubt sein würden.
Aber ich denke schon, dass Pädophile eben eher kindlichere Sexualformen wünschen, als harte erwachsene Sexualformen. Ansonsten würde er mit Kindern ja gar nicht zusammenpassen.
Von den "Inkompatiblen" gibt es sicher auch welche; aber es gibt ja auch heterosexuelle Männer, die absolut nichts mit Frauen anfangen können, außer sie eben sexuell attraktiv zu finden.
Re: These über Pädophilie
Verfasst: 21.01.2014, 00:20
von Nils
Also meiner Erfahrung nach sind Pädos weder besonders intelligent noch besonders dumm. Es gibt nicht "den Pädophilen", sondern das ist ein ziemlich guter Schnitt durch die Gesellschaft. Wer was anderes behauptet kennt keine Pädos oder will eine bestimmte Meinung schüren.
Nicolaus hat geschrieben:Könnte es sein, dass Pädophile von Grund auf ein anderes Bild von Liebe haben
Ein durchdachteres, aufgeklärteres vielleicht, aber kein anderes. Liebe ist nicht gleich Liebe, und dass Vaterliebe mit was anderem verwechselt wird möchte ich jetzt mal ausschließen. Dafür kenne ich genügend Beispiele von Familienväter, die ihre Kinder sehr wohl lieben, aber keine intime Beziehung pflegen oder wollen.
Ich denke Pädos passen sich einfach ihren PartnerInnen an ud legen eben Fokus auf das Mögliche, gesellschaftlich akzeptierte. Und das sind die partnerschaftlichen Aktivitäten.
So jedenfalls meine bescheine Meinung zu dem Thema.
Re: These über Pädophilie
Verfasst: 21.01.2014, 21:38
von Mitleser
Letztendlich kann ich natürlich nur von mir selbst sprechen, und andere mögen über die angesprochenen Aspekte ganz anders denken als ich. Intelligenz hin oder her, zumindest dürften sich die meisten Leute hier intensive Gedanken über ihre Neigung gemacht haben, bisweilen sicher deutlich intensiver als so mancher "Normalo", der seine eigenen Empfindungen tausendfach auch bei anderen Menschen widergespiegelt sieht.
Ich glaube auch nicht, dass Pädos Defizite haben, erotischen von väterlicher Liebe zu unterscheiden, sondern dass sie vielmehr beides auf die Kinder projizieren, also zum einen durch ihre Neigung Kinder (hier: Mädchen) anziehend finden und sexuelle Gefühle für sie entwickeln, aber eben auch einen Beschützerinstinkt ihnen gegenüber haben und gerne ihr Lehrmeister sein möchten.
Und so ist es eben auch das Gesamtbild, was Mädchen für mich attraktiv macht, zum einen deren Charakter, die Ehrlichkeit, Offenheit, Verspieltheit und Unbekümmertheit), aber eben auch der kindliche Körper, die zarte Haut, der geschwungene Rücken, der unbehaarte Schambereich usw. Das alles sind Dinge, die ich bei Jugendlichen bzw. Erwachsenen nicht mehr, oder nur in Ausnahmefällen, vorfinde, weshalb diese für mich tendenziell unattraktiv sind.
Mag sein, dass es auch damit zusammenhängt, dass ich, die Vorzüge des Erwachsenseins zwar durchaus genießend, selbst gerne wieder ein Kind, oder genauer gesagt am liebsten ein Mädchen sein möchte. Und so pflege ich auch "das Kind im Mann" und lebe das gerne bei passender Gelegenheit aus, am liebsten natürlich beim Spielen mit Mädchen.
Die vielzitierten "Doktorspiele" mit Mädchen hatte ich leider nie, auch das mag mit ein Grund für meine Neigung sein, wobei es bei anderen Pädos auch genau andersherum war, sprich, sie hatten als Kind genügend Möglichkeiten dieser Art und trauern diesen evtl. auch hinterher. Aber einen solchen "gemeinsamen Nenner" hat bisher noch niemand gefunden, zu unterschiedlich sind die jeweiligen Biografien, als dass man etwas Konkretes daraus herleiten könnte.
Re: These über Pädophilie
Verfasst: 21.01.2014, 21:42
von Waldbär
Nicolaus hat geschrieben: ein anderes Bild von Liebe haben[...]
Was meint ihr dazu?
Wenn man ein Bild von einem Kasten Bier hat, ist man noch lange nicht besoffen, und das ändert sich durch die Art des Bildes keineswegs.
Und wenn man dann besoffen ist, ist das auch scheißegal.
Waldbär
Re: These über Pädophilie
Verfasst: 21.01.2014, 22:44
von Fetzer
Wenn so wie das herrscht, unbedingt der Begriff "Pädo" hier angesprochen wird. Ist das wie mit dem Fortschritt oder der Weiterentwicklung veranschaulich.
Menschen regestieren Kinder mit Entwicklung!
Aber der hiesige Pädo will stehen bleiben! Meint doch auch dieser Prof. von dieser staatlichen Geisteskastration-Station, die derzeit aus dem Dornröschenschlaf ganz gemächlich expandieren.
Fetzer
Re: These über Pädophilie
Verfasst: 22.01.2014, 07:24
von Jinora
Deiner Beobachtung stimme ich zu; so gute Diskussionen wie in diesem Forum habe ich sonst noch nirgends im Internet gesehen. Deine restlichen Vermutungen treffen auf mich auch einigermaßen zu, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich überhaupt als pädophil zähle. Ich gebe dir am besten einen Überblick über meine Situation, auch wenn sie wohl nicht exemplarisch ist.
Ich bin, sowohl was Geschlecht als auch Alter angeht, ziemlich unbeschränkt offen für „sexuelle“ Reize; auch wenn darauf nie eine tatsächliche Handlung folgt. Die Gänsefüßchen sollen verdeutlichen, dass ich Sexualität nicht nur für etwas Unspektakuläres, sondern auch für etwas nicht von anderen Formen der Interaktion Unterscheidbares halte. Wenn ich mich zurückerinnere, wie es war, als Kind massiert zu werden, so ist die Qualität der dabei aufkommenden Gefühle nicht klar unterscheidbar von „sexueller“ Lust.
Was hat das damit zu tun, dass ich mich in einem Pädophilenforum aufhalte und nicht „normale“ Heterosexualität übernehme, für die ich kompatibel wäre?
Erwachsene Frauen haben in der Regel die Erwartungen der Gesellschaft übernommen. Auch, wenn sie sich vielleicht insgeheim selbst nach Sex sehnen, nach außen hin wahren sie immer das Bild von der tugendhaften Dame, die Männer nur mit Sex beglückt, wenn sich diese ihr als treue Liebhaber erwiesen haben, so wie es ihr von Klein auf beigebracht wurde (wenn auch nicht explizit).
Partnerwerbung interessiert mich jedoch nicht, dafür ist mir die Zeit zu schade und ich komme mir dabei unangenehm animalisch vor. Vielleicht bin ich von irgendetwas geschädigt und deshalb unfähig, Beziehungen zu Frauen aufzubauen; ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich mich bisher immer, wenn vom Gegenüber Interesse zurück kam, fragte, wozu ich das überhaupt mache und was ich damit erreichen möchte. Dann kam mir, dass ich eigentlich gar keine Freundin möchte, die ich dann meinen Eltern vorstellen muss und die dann alle möglichen üblichen Unternehmungen erwartet. Wenn ich eine Beziehung möchte, dann nur mit jemandem, der mir in den Bereichen, in denen ich stark von der Norm abweiche, ähnelt.
Ich bin ein Einzelgänger, ich brauche niemanden, mit dem ich darüber reden kann, wie mein Tag war. Ich sehne mich manchmal nach körperliche Nähe und darüber, Frauen/Mädchen zu beglücken (nicht notwendigerweise „sexuell“). Eine Gegenleistung würde mich zwar freuen, ich erwarte sie jedoch nicht.
Ich halte nichts davon, aktiv (im Sinne von verzweifelt) nach Partnerinnen zu suchen. Wenn ich zufällig jemanden treffe, von der ich den Eindruck habe, dass sie für die Art von Geschenk, die ich ihr gerne machen würde, empfänglich ist, versuche ich, entsprechende Signale auszusenden. Doch ich bin darin sehr schlecht; ich habe nie gelernt, wie man Frauen richtig anspricht und von der Kumpel- zur Flirtebene übergeht, und es ist mir auch nicht wichtig genug, dass ich mir die Mühe machen würde, das zu erlernen.
Meine Schwester ist sieben Jahre alt und ich sehe sie sowie ihre Freundinnen oft. Ohne, dass ich da irgendwelche Signale ausgesendet hätte – abgesehen von einem freundlichen Ausdruck, der ihnen wohl zeigte, dass sie vor mir keine Angst haben brauchen – suchen diese Kontakt zu meinem Körper. Die Unsicherheit, ob das Gegenüber sich überhaupt über eine Kontaktaufnahme meinerseits freuen würde, die ich bei Erwachsenen immer verspüre, ist somit geklärt.
Zu diesem Zeitpunkt denke ich dann daran, wie ich mich als Kind gefühlt habe und nach was für Berührungen ich mich damals gesehnt habe. Was mir dann immer in Erinnerung kommt, ist die Fußmassage. Entsprechend frage ich dann, ob sie das gerne hätten, und die Reaktionen waren immer so überrascht-freudig, dass in mir schon sehr stark der Eindruck aufkam, dass diese Kinder in körperlich-liebevoller Hinsicht vernachlässigt werden.
Die Eltern in meinem Umfeld denken da einigermaßen fortschrittlich; bisher wurde ich für diese Massagen noch nie gerügt. Was in mir allerdings Unbehagen auslöst, ist der Gedanke daran, wie ich mit Tabus umgehen soll. Ich weiß noch, dass ich mich als Kind auch nach Berührungen im Intimbereich gesehnt habe, und wenn eines der Mädchen eine Ganzkörpermassage einfordert, lasse ich dabei gewisse Bereiche aus. Damit bestätige ich ihr jedoch, was sie bisher durch Andeutungen und Verbote lernte: Dass Berührungen an manchen Stellen „schlecht“ sind, egal, ob sie sich gut anfühlen oder nicht.
Ich habe selbst lange unter diesen Tabus und der dadurch ausgelösten Unsicherheit gelitten, vielleicht ist das auch der Grund für meine Unfähigkeit im Umgang mit erwachsenen Frauen. Ich würde deshalb gerne Kindern zu einer positiven Einstellung zu ihrem Körper verhelfen – doch damit begäbe ich nicht nur mich in Gefahr, die durch die Gesetzeslage und die Haltung der Gesellschaft nun einmal besteht, sondern beginge auch einen Vertrauensbruch mit den Eltern, die nicht mit Erzählungen sexueller Erlebnisse konfrontiert werden möchten.
Mitleser brauchen keine Angst zu haben, dass ich zu einem Ersatzobjekttäter werde – ich habe eine recht große Kontrolle über meine Impulse, bin trotz praktisch kompletten Mangels an sexuellen Erfahrungen glücklich mit meinem Leben und wie gesagt ist bei meinen Interaktionen mit Kindern der Wunsch, diese glücklich zu machen, an erster Stelle. Meinen eigenen sexuellen Empfindungen messe ich da keine Wichtigkeit bei.
Re: These über Pädophilie
Verfasst: 22.01.2014, 12:05
von Unvisible
Mitleser brauchen keine Angst zu haben, dass ich zu einem Ersatzobjekttäter werde – ich habe eine recht große Kontrolle über meine Impulse,
da schreibste nen schönen Beitrag und dann kommt am ende so ein disclaimer ... Muss doch net sein mMn ..
Re: These über Pädophilie
Verfasst: 22.01.2014, 13:15
von Horizonzero
Ich glaube nicht das er mit Mitleser die Betroffenen meint ... Aber ob es die gemeinten Herren die hier beruflich fleißig mitlesen- und womöglich emsig notieren

juck, wenn sowas versichert wird ist eine andere Frage.
Re: These über Pädophilie
Verfasst: 22.01.2014, 13:38
von Unvisible
ich kann tausend disclaimrrs dazu schreiben, das juckt die Bullen sicher herzlich wenig.
Re: These über Pädophilie
Verfasst: 22.01.2014, 19:15
von Madicken
Jinora hat geschrieben:dass ich Sexualität ... für etwas Unspektakuläres halte
Lieber Jinora, Dein Text hat mich außerordentlich berührt (wie schon lange kein GLF-Beitrag mehr!), aber bezüglich obigen Zitats wage ich folgendes (in meinen Augen sehr trauriges) zu konstatieren:
Du hattest (wie so viele "Jungspunde" hier) noch keinen (zwischenmenschlichen) "Sex", bzw. keinen, der Dich "auf Wolken fliegen" ließ. Glaube mir, den gibt es (und es sollte ihn für alle geben!). Natürlich: man(n) kann auch glücklich sein ohne "Sex" im volkstümlichen Sinne. Und es hilft einem als innerlich vor Sehnsucht Ertrinkender vielleicht, dieses fortwährende Sterben als nicht so "spektakulär" einzuordnen. Aber allein das Du es tust (tun mußt, und sei es "nur" weil Dir diese Erfahrung (noch) fehlt), beweist (mir) das Gegenteil. Aber gut.
Ansonsten teile ich Deine Beurteilung bezüglich der Damenwelt (und deren Einstellung zu Sex und Beziehung), diesbezüglichen WerbungsSpielTheaters und des meist erforderlichen maskierten "Getues" dabei.
Jinora hat geschrieben: Ganzkörpermassage
Ach, Du darfst Deine Mädchen ganzkörpermassieren
? Du glücklicher!
Werde demnächst mal eine hocherotische Geschichte zu diesem Thema posten, die ich unlängst gelesen habe.
Re: These über Pädophilie
Verfasst: 22.01.2014, 23:52
von Jinora
Unvisible hat geschrieben:da schreibste nen schönen Beitrag und dann kommt am ende so ein disclaimer ... Muss doch net sein mMn ..
An dich war das ja nicht gerichtet. Aufs GLF kam ich damals, weil in einem thread in einem anderen Forum darüber geschimpft wurde. Dort hieß es auch, dass all die „scheinbar“ freundlich-liebevollen Beiträge nur Täuschung und Sarkasmus seien.
Der Hinweis hatte als einzigen Zweck, die Leute, die das womöglich immer noch glauben, nicht in ihren Vorstellungen von tickenden Zeitbomben zu bestätigen.
An Madicken: Mein Zitat war vielleicht etwas missverständlich formuliert. Mit „unspektakulär“ meine ich nicht „nicht erstrebenswert“ oder „unwichtig“, sondern ganz einfach, dass ich das Spektakel, das um Sex veranstaltet wird, ablehne. Zeitschriften, die im Supermarkt an der Kasse meinen Blick einfangen, titeln zu einem großen Teil „So vergnügen sich [Promi A] und [Promi B] im Bett!“, „So bekommen Sie Ihren Traumpartner!“ etc., und Diskussionen von jungen Erwachsenen, die ich über Bekannte manchmal mitbekommen, machen mir oft deutlich, dass Frauen für diese in erster Linie Sex
objekte sind. In dieser geistigen Einstellung möchte ich keine sexuellen Erfahrungen machen.
Ich bezweifle nicht, dass es fortschrittlich denkende Frauen in meinem Alter gibt, die die gesellschaftlichen Konventionen nicht übernehmen und eine natürliche Einstellung zur Sexualität haben, und wie gesagt versuche ich auch, für solche Begegnungen empfänglich zu bleiben bzw. zu werden. Bisher hat sich nun einmal nichts entwickelt, doch das ist für mich kein Grund zur Verzweiflung. Ich sehne mich schon manchmal danach, doch bisher bin ich einfach keinen kompatiblen Partnerinnen begegnet und ich weiß auch nicht, wo ich diese finden könnte.
Jedenfalls glaube ich nicht, dass ich es genießen könnte, wenn ich Sex erzwingen würde, egal ob durch Bezahlung dafür oder durch Manipulation (indem ich z.B. in einem Club das vorspiele, was erwartet / gewünscht wird). Die Instrumentalisierung, mit der ich an die Partnerin heran ginge, würde es mir unmöglich machen, wirkliche Liebe zu ihr empfinden und diese auszuleben – und das ist es ja, wonach ich mich sehne; nicht einfach nur der sexuelle Akt nach strenger Definition.
Nun ja, das „Ganzkörper“ beschränkt sich darauf, dass ich frage, wo sie denn massiert werden möchten, und entsprechend ihren Wünschen folge.
Re: These über Pädophilie
Verfasst: 23.01.2014, 17:55
von Fetzer
Um mich hier noch mal zu sublimieren!
Ich stimme der Ansicht zu, mit den Intelligenten Usern hier! Fühle mich dann aber doch outgesourct!
Was hat bloß Intelligenz damit am Hut Kinder sexy zu finden?
Fetzer
Re: These über Pädophilie
Verfasst: 24.01.2014, 20:24
von Annika
Jinora hat geschrieben:Mit „unspektakulär“ meine ich nicht „nicht erstrebenswert“ oder „unwichtig“, sondern ganz einfach, dass ich das Spektakel, das um Sex veranstaltet wird, ablehne.
das ist es was ich als mehr oder weniger "belanglos" bezeichne. Aber Madicken ist mir sicher nicht mehr wohlgesinnt wegen meines Kommentars neulich .. ich sage nur: Begriffe sind nur Schall und Rauch
Jinora hat geschrieben:
Zeitschriften, die im Supermarkt an der Kasse meinen Blick einfangen, titeln zu einem großen Teil „So vergnügen sich [Promi A] und [Promi B] im Bett!“, „So bekommen Sie Ihren Traumpartner!“ etc.,
gerade diese sind doch Signale, dass Erotik und Beziehungen eine wesentliche Rolle spielen und ein wichtiger Teil der menschlichen Natur sind
Re: These über Pädophilie
Verfasst: 24.01.2014, 20:39
von Fetzer
menschlichen Natur
Du hast bestimmt so einen Leidensdruck, so dass du eine derartiger Ausmalung " menschlichen Natur"versuchst wieder auf die Beine zu helfen! Arme arme Annika!!!!