GLF

Die Piraten machen ja in sozialen Netzwerken 'ne Kampagne für mehr Sicherheit. Das sind immer Sprüche der Form "[...] schafft mehr Sicherheit, Überwachung nicht". (Hier ein Link, da ich glaube, dass es nicht viele kennen: http://mehrsicherheit.tumblr.com/)

Wäre eine ähnliche Kampagne für Pädophilie sinnvoll (also mit in etwa derartigen Sprüchen: "[...] macht Kinder glücklich, Pädophobie nicht")?
Was haltet ihr davon, und wie ließe es sich am besten umsetzen?

Worte bringen nichts.

Was würde denn deiner Meinung nach mehr bringen?? (Jetzt sag bloss nicht Taten xD)

Wenn nicht Taten, dann Akzeptanz.

Und wie willst du Akzeptanz erreichen??

Ich meine Akzeptanz von unserer Seite. Wenn wir durch Taten nichts ändern, müssen wir unser Schicksal wohl akzeptieren.

@YoLo
Tut mir Leid, ich bin ein Sturkopf.

Dann aber eine Kampangne für die Akzeptan von PÄDOPHILEN Menschen, die hätte imho zumindest eine kleine Chance.

Aber was wäre jeder Einzelne von uns bereit, FÜR so eine Aktion zu geben?



Liebe Grüße
asGL

Als pädophiler Aktivist muss man ja jederzeit mit einer Verhaftung und Gefängnisstrafe rechnen. Wenn ich aber wüsste, dass eine bestimmte Aktion Erfolg haben würde und auf längere Sicht eine Gesetzesrevision bewirken könnte, dann würde ich mich opfern.

Das Problem ist, dass wir EINZELN wirklich die gefundenen Opfer(lämmer) sind.

Schon ein paar mehr Leute, die so denken wie DU (und ICH und einige andere) und wir haben zumindest eine Chance...

... nicht sofort vom Mob gesteinigt zu werden. Ich sag immer, wir sollten uns an der Homo-Bewegung orientieren, die es ja genauso geschafft hat!


Und so lange wir nichts VErbotenes TUN....



Liebe Grüße
asGL

Jean Valjean hat geschrieben:Als pädophiler Aktivist muss man ja jederzeit mit einer Verhaftung und Gefängnisstrafe rechnen.

Wieso das? Pädophilie und sich (politisch) für etwas einzusetzen sind doch nicht illegal.
Wer da offiziell was macht, sollte dann aber nicht gegen die Gesetze, vor allem, wenn sie mit der pädophilen Einstellung in Zusammenhang gebracht werden können, nachweisbar verstoßen haben.


Es ist aber auch die Frage, was man überhaupt will:
Nur Akzeptanz der Liebe oder auch Legalisierung von (wenn auch sehr eingeschränkt) sexuellen Kontakten zu Kindern.

Also ich möchte nicht wirklich bestimmen können, mit welchem Kind ich sexuell agieren möchte, aber ich möchte, daß man Kindern das Recht auf Sexualität zugesteht. Was sich daraus ergibt, oder ergeben kann, ist ein ganz anderes Paar Schuhe.

Tropi hat geschrieben: ich möchte nicht wirklich bestimmen können, mit welchem Kind ich sexuell agieren möchte

Sondern? Bist Du konsensuell nicht (genug) informiert) ?
Oder wie meinst Du das (genau)?

Tropi hat geschrieben:ich möchte, daß man Kindern das Recht auf Sexualität zugesteht

Da stimm ich zu (mit fast nur einem Wort) : d`accord (my Lord) !

(Obwohl es dazu wohl eines - erst- und mal wieder in Gang zu setzenden - gesellschaftlichen Disputs bedürfte. Und der ist leider so was von nicht sichtbar und erwartbar. Oder?)

Madicken hat geschrieben:Oder wie meinst Du das (genau)?

Wie soll ich das erklären? Also, es gibt Pädos, die gerne das sagen haben und es gibt Pädos, die lieber sich was sagen lassen. Träume ich von sexuellen Ereignissen, möcht ich nicht der bestimmende Partner sein, sondern der, der sich verführen läßt. Damit kann ich mir ziemlich sicher sein, daß nur das geschieht, was das Mädchen einfordert. Wenn also Kinder das Recht auf ihre Sexualität hätten, dürfte das Thema Legalisierung auf Dauer Schnee von Gestern werden.

Dazu kommt, daß eine einfache Legalisierung auch eine Menge Gefahren mit sich bringt, weil dann einem Vergewaltiger erst einmal die Schuld der Vergewaltigung bewiesen werden muß. Die Beweispflicht liegt dann nämlich bei dem Kind, das sich vergewaltigt fühlt. Das sexuelle Miteinander dabei wäre dann ja straffrei, lediglich die angewandte Gewallt würde dann verhandelt werden müssen.