Studie zeigt: Pädophile sind gesund
Verfasst: 21.05.2014, 17:34
"Allgemein herrscht die Ansicht vor Pädophilie sei eine Krankheit, nun könnten Forscher aus Kiel dieses Bild vom Kopf auf die Biene stellen. Ihre neue Studie, erschienen in Biology Letters, unterstützt die Theorie, dass es sich bei Pädophilie nicht um eine Krankheit sondern, wie bei der Homo- und Heterosexualität - um eine Sexuelle Orientierung handelt. Die Forscher warnen aber vor voreiligen Schlüssen. Mit nur elf Versuchspersonen in der kleinsten der vier Gruppe stehen die Ergebnisse noch auf wackligen Beinen.
Im Experiment wurden den Probanden Gesichter von männlichen und weiblichen Kindern, so wie von männlichen und weiblichen Erwachsenen gezeigt. Mit Hilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie konnten die Gehirnaktivität und damit die Reaktion auf die Gesichter sichtbar gemacht werden. Eingeteilt waren die Versuchspersonen in die Gruppen heterosexuell-teleiophil, homosexuell-teleiophil, heterosexuell-pädophil und homosexuell-pädophil. Teleiophile bezeichnet hier die vorwiegend sexuelle Anziehung zu Erwachsenen nach der Pubertät. Gezeigt wurden dann Bilder die dem jeweils bevorzugten Geschlecht entsprachen, sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen.
Wie erwartet fanden sich bei allen Versuchsgruppen die selben Aktivierungsmuster, je nach dem ob sie ein Bild ihrer bevorzugten Altersgruppe sahen oder ein anderes. So reagiert ein homosexueller Pädophiler auf Jungs eben so wie ein heterosexueller Teleiophieler auf Frauen. Es wurden nicht alle Kombinationsmöglichkeiten getestet. So waren nur männliche Probanten beteiligt, und ihnen wurden nur Gesichter des jeweils bevorzugten Geschlechts präsentiert. Die Daten sind zwar insoweit unvollständig, doch die vorhandenen Ergebnisse zeigen in ihrer Ausprägung deutlich, dass es sich bei der Pädophilie um eine Sexuelle Orientierung handelt, wie Ponseti, der Leiter der Studie, sagt:
'The present findings confirm previous reports in which they show that human faces were processed according to the sexual gender orientation of the observer. The critical new finding is that face processing is also tuned to face cues revealing the developmental stage that is sexually preferred.'
Zudem betont er nochmals, dass es sich bei Pädophilien und Teleiophilen keine Unterschiede in der Aktivierung fanden und lediglich der Stimulus ein anderer war.
'We found no evidence to suggest that paedophiles recruit a different brain network when exposed to faces of the preferred sex and age than individuals showing a normal preference for
adults do. In both teleiophilic and paedophilic men, the same network is activated by the sexually preferred face'
Nach Ansicht der Forscher könnte diese Erkenntnis auch dabei helfen, eine Neigung zur Teleiophilie früher zu erkennen. Denn bisher werden den Betroffenen dafür unter anderem Bilder nackter Erwachsenen gezeigt, während ihre Hirnaktivität dabei ausgewertet wird. Das aber weckt ethische Bedenken. 'The sensitivity[...] to the age-related face cues indicates a potential clinical benefit of the present findings.', sagen Ponseti und seine Kollegen. Das ist unproblematischer und könnte auch schon bei Jugendlichen eingesetzt werden."
http://rsbl.royalsocietypublishing.org/ ... 5/20140200
http://rsbl.royalsocietypublishing.org/ ... 0.full.pdf
Kopf grüßt Tischplatte
Im Experiment wurden den Probanden Gesichter von männlichen und weiblichen Kindern, so wie von männlichen und weiblichen Erwachsenen gezeigt. Mit Hilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie konnten die Gehirnaktivität und damit die Reaktion auf die Gesichter sichtbar gemacht werden. Eingeteilt waren die Versuchspersonen in die Gruppen heterosexuell-teleiophil, homosexuell-teleiophil, heterosexuell-pädophil und homosexuell-pädophil. Teleiophile bezeichnet hier die vorwiegend sexuelle Anziehung zu Erwachsenen nach der Pubertät. Gezeigt wurden dann Bilder die dem jeweils bevorzugten Geschlecht entsprachen, sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen.
Wie erwartet fanden sich bei allen Versuchsgruppen die selben Aktivierungsmuster, je nach dem ob sie ein Bild ihrer bevorzugten Altersgruppe sahen oder ein anderes. So reagiert ein homosexueller Pädophiler auf Jungs eben so wie ein heterosexueller Teleiophieler auf Frauen. Es wurden nicht alle Kombinationsmöglichkeiten getestet. So waren nur männliche Probanten beteiligt, und ihnen wurden nur Gesichter des jeweils bevorzugten Geschlechts präsentiert. Die Daten sind zwar insoweit unvollständig, doch die vorhandenen Ergebnisse zeigen in ihrer Ausprägung deutlich, dass es sich bei der Pädophilie um eine Sexuelle Orientierung handelt, wie Ponseti, der Leiter der Studie, sagt:
'The present findings confirm previous reports in which they show that human faces were processed according to the sexual gender orientation of the observer. The critical new finding is that face processing is also tuned to face cues revealing the developmental stage that is sexually preferred.'
Zudem betont er nochmals, dass es sich bei Pädophilien und Teleiophilen keine Unterschiede in der Aktivierung fanden und lediglich der Stimulus ein anderer war.
'We found no evidence to suggest that paedophiles recruit a different brain network when exposed to faces of the preferred sex and age than individuals showing a normal preference for
adults do. In both teleiophilic and paedophilic men, the same network is activated by the sexually preferred face'
Nach Ansicht der Forscher könnte diese Erkenntnis auch dabei helfen, eine Neigung zur Teleiophilie früher zu erkennen. Denn bisher werden den Betroffenen dafür unter anderem Bilder nackter Erwachsenen gezeigt, während ihre Hirnaktivität dabei ausgewertet wird. Das aber weckt ethische Bedenken. 'The sensitivity[...] to the age-related face cues indicates a potential clinical benefit of the present findings.', sagen Ponseti und seine Kollegen. Das ist unproblematischer und könnte auch schon bei Jugendlichen eingesetzt werden."
http://rsbl.royalsocietypublishing.org/ ... 5/20140200
http://rsbl.royalsocietypublishing.org/ ... 0.full.pdf
Kopf grüßt Tischplatte