GLF

Ich habe auch kein Problem damit, auf Sex zu verzichten, muss ich gezwungenermaßen ja ohnehin, also ist es eigentlich müßig, darüber zu sprechen bzw. zu schreiben. Und rein von der Logik her betrachtet wäre es auch äußert töricht, sexuelle Kontakte mit einem Mädchen (gleich welcher Art) zu haben, eben weil immer die Gefahr besteht, dass jemand Wind davon bekommt und dann die besagte Maschinerie in Gang setzt, was das Mädchen auf jeden Fall in Verwirrung stürzen würde, wenn nicht gar traumatisierend sein könnte.

Da mir das Wohl der Kinder am meisten am Herzen liegt, bleibt also nur, auf solche von der Gesellschaft nicht tolerierten Dinge zu verzichten. Es ist halt schade, dass ein Großteil der Bevölkerung bei gewissen Dingen einfach mauert und keine Diskussion darüber zulässt, aber andererseits wundert es mich nicht, bei allem Fortschritt fühlt man sich bei manchen Themen immer noch ins Mittelalter zurückversetzt. Woran das liegt, weiß ich nicht, vielleicht haben die betreffenden Personen schlichtweg Angst, dass ihre wenigen Privilegien aufgeweicht werden.

Mitleser hat geschrieben:vielleicht haben die betreffenden Personen schlichtweg Angst, dass ihre wenigen Privilegien aufgeweicht werden.

Was für Privilegien sollten das sein, die aufgeweicht werden könnten?

In diesem Fall natürlich das Privileg, Sex miteinander zu haben.

Gast hat geschrieben:Was von Hogrefe meinst du denn?

Ich glaube es war das "Handwörterbuch Sexueller Missbrauch" ISBN-10: 3801711889, bin mir aber nicht mehr sicher. Hogrefe ist, finde ich, ein ganz guter Verlag. Das Buch macht laut Amazon-Vorschau einen guten Eindruck. Könnte der Eintrag "Mythen über sexuelle Gewalt" gewesen sein, den ich da mal in der Bibliothek gelesen habe.

Mein Erinnerungsvermögen lässt doch mit dem Alter nach, aber ist das der Verlag/Autor, der Bildschirmschnappschüsse des GLFs einfach abgedruckt hat?

Hogrefe ist ein Verlag. Was für GLF-Schnappschüsse?

Was du so hier als neuer Hase im GLF findest. Erstaunlich.

Eigentlich war es die Pädoline @SuFu, die mir hier weitergeholfen hat.

Mitleser hat geschrieben:In diesem Fall natürlich das Privileg, Sex miteinander zu haben.

Aber dieses Privileg ist doch bereits im Schwinden begriffen!
Jeder muss fürchten, viele Jahre "danach" in die Öffentlichkeit gezerrt zu werden. Frauen wird eine Entscheidungsfähigkeit pauschal aberkannt, sie werden auf eine Stufe mit Kleinkindern, Betrunkenen oder geistig Behinderten gestellt, wenn es um den Mythos der sexuellen Selbstbestimmung geht.

Auch wieder wahr... Ich frage mich ja, ob Homosexualität aus genau diesem Grund mittlerweile so "in" ist, da kann ein Mann wenigstens darauf vertrauen, dass ein anderer Mann es tatsächlich so meint, wenn er "ja" sagt, und eine Frau kann sich sicher sein, dass sie nicht von einem Mann dominiert wird.

Mit euren gewitzelten Andeutungen wollt ihr doch nur sexuellen Frauenmissbrauch verharmlosen. Eine Frau ist nicht in der Lage, sexuellen Aktivitäten zuzustimmen, weil durch die patriarchalische Gesellschaftsstruktur ein Machtgefälle besteht!!

@ Tinkerbell

Ast rei... äh... astrein.

Dass man so problemlos auch erwachsene Frauen sexuell entmündigen kann, habe ich schon vor zehn Jahren als Argument in Diskussionen mit Antösen eingebracht -- was sie damals noch regelmäßig zur Weißglut trieb.

Dank des fortschreitenden regressiv reaktionären Neufeminismus und #MeToo & Co. sowie des sich längst abzeichnenden islamophilen Stockholm-Syndroms des Westens ist das, was einst satirisch subversive Pädo-Häme war, fast schon zur Alltagswirklichkeit geworden. (Das hat ja neulich selbst ein "Zeit"-Kolumnist erschrocken festgestellt.)

Man kann also eine erste Zwischenbilanz ziehen:

Die Antösen haben tatsächlich voll auf den sexuellen Selbstzerfleischungskurs eingeschwenkt und halten drauf.


Uns bleibt nur die Schadenfreude.

Smaragd aus Oz hat geschrieben: Wenn ich Dir zu dem Thema ernsthaft antworten würde, würde ich Dich argumentativ so vollständig vernichten, dass Du Dich vor das Auto werfen würdest.

Einvernehmlichkeitsdiskussionen sind immer noch die besten Diskussionen. Den Stein der Weisen der Einvernehmlichkeit anderen vorzuenthalten ist . Am Ende könnte noch jemand was dazu lernen.

@ achja?

Quatsch.

Die Einvernehmlichkeitsdiskussion ist das größte Strohmannargument, das sich die Propädophilen jemals haben unterschieben lassen: Einverehmlichkeit als Kriterium für Kindersex von vornherein völlig inadäquat.

Ich selbst bin daran nicht unschuldig und habe mich früher schon zu vielen Einvernehmlichkeitsdiskussionen hinreißen lassen... bis mir überhaupt mal klar wurde, was der Begriff bzw. das Konzept der "Einvernnehmlichkeit" tatsächlich bezeichnet:

• Das Konzept der Einvernehmlichkeit separiert die Zustimmung vom Wunsch.

Das Zugestimmte ist also keineswegs automatisch das vom Zustimmenden Gewünschte -- was ein super bequemes Einfallstor für Kinderschutzargumente gegen Sex mit Kindern eröffnet. Auf Einvernehmlichkeitsdiskussionen sollte sich Pro-Pädo mit dem Hinweis auf genau diesen Umstand gar nicht einlassen. Das Einvernehmen des Kindes zum Sex ist ein Trojanisches Pferd des fanatischen Kindheitsschutzes.

Deshalb sollten Pädos stets direkt vom WUNSCH DES KINDES sprechen, NIE aber von dessen Einvernehmen!

Also statt von "einvernehmlicher Sex mit Kindern" von "vom Kind gewünschter Sex". Wer's nicht glaubt, soll das in Diskussionen mit Antösen mal ausprobieren, und wird schnell merken, was für einen massiven Unterschied das macht.