GLF

@Cirilla.of.Cintra, blöde Frage. Natürlich meine ich das. Also begründung warum deiner Meinung nach Kipo immer schlecht ist?

Und euer Sucht gebrabbel ist dämlich.

Welcome to GSA

Hab ich auch langsam das Gefühl.

aber vielleicht ist es einfach ein gesamtgesellschaftliches Ding, zunehmend zu pathologisieren. Es ist eben leichter ADHS bei seinen Kindern feststellen zu lassen, als klare Strukturen zu bieten. Und es ist leichter alkoholkrank zu sein als einfach mal mehr Selbstbeherrschung zu zeigen.

Können wir wieder zurück zur Fragestellung gehen?

dass es Pädos gibt, die auf Contra machen, sich aber trotzdem im stillen Kämmerlein Kipos reinziehen.

Noe das gehört schon noch dazu. Also ganz geschmeidig bleiben.

Gut, dann eben On-Topic:

Also ich finde das überhaupt nicht widersprüchlich. Man kann ja für sich akzeptiert haben: "Ja, ich finde Dinge geil, die ich nicht an Kindern ausleben möchte." Der mögliche Kompromiss ist dann halt Fickificki oder Blasiblasi am PC anschauen, aber im Offline-Leben ein vorbildlich-agierender Mensch zu sein.

Und trotzdem hat ein solcher Mensch dann doch das Recht klar zu sagen, was er moralisch vertretbar findet und was nicht. Und vielleicht ist er sogar dafür, dass der KiPo-Besitz verboten ist, weil er der Meinung ist, dass eine Legalisierung zum Nachteil von Kindern wird.


Mal ein Beispiel aus einem ganz anderen Bereich:
Ich finde es gut, dass es Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt, trotzdem halte ich mich nicht immer dran (Und das hat nichts mit einer Geschwindigkeitssucht zu tun ). Wenn ich dann bezahlen muss und es nicht gerade eine total niederträchtige Blitzaktion war, dann akzeptiere ich das. Ich würde nicht wollen, dass man prinzipiell schneller fahren darf, weil dies in einigen Situationen unangebracht und sehr gefährlich wäre.

Nun, ich verstehe die Frage nunmal etwas anders, und zwar so:

Person A lehnt KiPo ab, Person B ist Befürworter. Es ergibt sich eine Diskussion, in der KiPo von beiden Seiten beleuchtet wird.

Person A bleibt bei seiner Meinung, und so trennen sich A und B ohne weiteres Ergebnis.

Während nun jeder weiß, dass Person B KiPo konsumiert oder zumindest den Konsum solcher akzeptiert, ist die strikte, ablehnende Haltung von Person A zu erkennen.

Diese Person A geht nun mit dem Wissen, dass kein Beteiligter dieser Diskussion auf die Idee kommt, er könne selbst KiPo-Konsument sein, in sein Privatreich und konsumiert KiPo.

Er gibt es aber nicht zu und lehnt es nach Außen weiterhin strikt ab.

Ist in etwa so wie:

Person A lehnt zu schnelles fahren strikt ab. Person B gibt zu, auch mal schneller als erlaubt zu sein (womit nicht ausgesagt wird, ob B es nun dauernd macht oder zu schnelles Fahren zumindest akzeptiert).

In der Diskussion zwischen A und B ergibt sich kein gemeinsames Ergebnis.

Während B bekanntermaßen zumindest akzeptiert, dass es Gründe für zu schnelles Fahren gibt, steigt A in sein Auto und fährt gesittet davon. In unbeobachteten Momenten tritt er den Bleifuß durch und überschreitet die zulässige Geschwindigkeitsbegrenzung.

Dies verheimlicht A aber nach Außen und bleibt strikt bei Seiner Meinung, dass zu schnelles Fahren absolutes No-Go ist.

Aiko hat geschrieben:@Cirilla.of.Cintra, blöde Frage. Natürlich meine ich das. Also begründung warum deiner Meinung nach Kipo immer schlecht ist?

Weil erstens Kinder nicht sexualisiert werden sollten (meine persönliche Moralvorstellung) und zweitens wohl kaum ein Kind freiwillig Sex vor laufender Kamera hat, was dann ins Internet gestellt werden soll, damit sich Erwachsene daran befriedigen können.


Und ich stimme LeGo dort zu.
Jeder macht mal Dinge, von denen er genau weiß, dass sie nicht richtig sind.
Das hat in dem Sinne nichts mit Sucht zu tun, sondern erst dann, wenn die Person sich permanent dem hingibt.
Das mit der Ablehnung darf man jetzt nicht mit dem Desinteresse am sexuellen Akt verwechseln.
Ich selber habe KiPo nie konsumiert, da es das meiner Meinung nach nicht geben sollte.
Klar, denn dort werden Kinder sexuell missbraucht und jemand der Kinder wirklich liebt, will diesen Missbrauch an Kindern nicht.
Doch ob ich durch das angucken eines KiPo keine Erregung verspüren würde, mag ich stark bezweifeln.
Ich lasse einfach die Finger von diesem Schund ^^

Auch wenn KTW und Konsorten etwas anderes propagieren: Nur ein Teil der KiPos ist eine Missbrauchsabbildung (MiA)

Stichworte sind Posing, selbestimmte Sexualität, fiktive Pornografie, Fixierung Geschlechtsteile, usw. -fällt alles unter KiPo, zeigt aber keinerlei Missbrauch.

Und was kann der einfache Konsument dafür? Gar nichts! Der 184er ist Bullshit und gehört abgeschafft.

@LeGo: Und genau aus diesem Grund fällt es mir schwer, hier "kompetent" zu antworten. "Fickificki" und "Blasiblasi" mag ich mir nicht anschauen, egal ob es sich nun um Kinder oder um Erwachsene handelt. Süße Nackedeis hingegen jederzeit, aber da ist die Grenze zwischen einer harmlosen Strandaufnahme und dem mittlerweile verbotenen "Posing" leider sehr unscharf geworden.

Wie soll ein Richter entscheiden, ob das Kind nun zufällig die Beine gespreizt hatte, oder ob der Fotograf das Kind dazu angeleitet hat? Das eine ist laut Gesetz "Missbrauch", das andere hingegen wird wohl nur in der Hand eines Pädophilen illegal, von wegen, er würde sich an so einer Aufnahme aufgeilen, das geht ja nun wirklich nicht.

Ich kann also sehr wohl gegen Kinderpornografie (Darstellung von "sexuellem Missbrauch") sein, und (rein vom Gesetz her legale) Aufnahmen konsumieren, die aber in den Augen von Gesellschaft und Behörden trotzdem zur "Kinderpornografie" werden, wenn selbige wüssten, dass ich auf Kinder stehe. Mag sein, dass es dann vielleicht nur ein "minderschwerer Fall" ist, aber ganz ungeschoren käme ich wohl nicht davon.

Und bei der nächsten Gesetzesänderung wird man dann wohl die Paragrafen wieder verschärfen, um für genau solche Fälle eine Handhabe gegen Pädos zu bekommen (hoffentlich bringt das jetzt die Gesetzgeber nicht auf dumme Ideen...). So war es jedenfalls schon mehrmals, und was vor 10, 20 Jahren noch völlig unproblematisch war (und den Kindern vermutlich auch nicht geschadet hat), wird jetzt zum Problem hochstilisiert (und die Kinder von damals werden nachträglich traumatisiert).

Auch wenn es nichz gleich um eine Vergewaltigung geht, glaube ich immer noch nicht, die Kinder würden es freiwillig machen.
Vielleicht machen es einige wirklich freiwillig, aber die anderen werden trotzdem für sexuelle Befriedigung missbraucht.

Aiko hat geschrieben:Und was kann der einfache Konsument dafür? Gar nichts!

Weil man es dadurch unterstützt.

aber von was redest Du denn überhaupt? Ich habe Dir doch nun mehrere Beispiele gegeben, auf die deine Bedenken definitiv nicht zutreffen.