GLF

Leute, Leute, Leute.

Man kann es nicht oft genug hervorheben:

• Die Einvernehmlichkeitsdiskussion ist das größte Strohmannargument, das sich die Propädophilen jemals haben unterschieben lassen.

Denn Einvernehmlichkeit als Kriterium für Kindersex ist ein explizit antipädophiles Konzept und folgerichtig von vornherein völlig inadäquat. Wer mit "einvernehmlichem Kindersex" argumentiert, der versucht, im Leerlauf den Berg hinaufzustrampeln.

Ich selbst bin daran nicht unschuldig und habe mich früher schon zu vielen (vermeintlichen) Einvernehmlichkeitsdiskussionen hinreißen lassen... bis mir überhaupt mal klar wurde, was der Begriff bzw. das Konzept der "Einvernnehmlichkeit" tatsächlich bezeichnet:

• Die Trennung der Zustimmung vom Wunsch.

Das Zugestimmte ist also keineswegs automatisch das vom Zustimmenden Gewünschte (sondern z.B. das von diesem Erduldete/Inkaufgenommene/etc.) -- was ein super bequemes Einfallstor für Kinderschutzargumente gegen Sex mit Kindern eröffnet. Auf Einvernehmlichkeitsdiskussionen sollte sich Pro-Pädo mit dem Hinweis auf genau diesen Umstand gar nicht einlassen.

• Deshalb sollten Pädos stets direkt vom WUNSCH DES KINDES sprechen, NIE aber von dessen Einvernehmen!

Also statt von "einvernehmlicher Sex mit Kindern" von "vom Kind gewünschter Sex".

Wer's nicht glaubt, soll das in Diskussionen mit Antösen mal ausprobieren, und wird schnell merken, was für einen massiven Unterschied das macht!

Dadurch erfährt man auch sehr schnell, in welcher Micky-Maus-Welt viele Antis leben.

Man kann auch sagen: "beidseitig gewollt" oder bei mehr wie 2: "von allen seiten gewollt".
Manchmal kann man auch von "freiwillig" sprechen.

Meiner Meinung nach ist der Begriff "einvernehmlich" aber auch nicht falsch. Ein "Einvernehmen" bedeutet ja, dass beide es wollten oder zumindest einen Konsenz gefunden haben der für beide von Vorteil ist.
Sicher kann man auch durch Manipulative Tricks zu einem scheinbaren Einvernehmen kommen. Davon spricht man aber in der Regel nicht wenn man von "einvernehmlich" spricht. Man meint allermeistens "beidseitig gewolt und ohne Gegenleistung".

Cassini hat geschrieben:Man kann auch sagen: "beidseitig gewollt" oder bei mehr wie 2: "von allen seiten gewollt".
Manchmal kann man auch von "freiwillig" sprechen.

Nein.

Einer Darmspiegelung unterziehst du dich freiwillig. Das heißt aber längst nicht, dass du sie dir wünschst. Du erträgst sie lediglich.

Meiner Meinung nach ist der Begriff "einvernehmlich" aber auch nicht falsch. Ein "Einvernehmen" bedeutet ja, dass beide es wollten oder zumindest einen Konsenz gefunden haben der für beide von Vorteil ist.

Und darum ist Einvernehmlichkeit als Kriterium für Kindersex inadäquat.

Reicht es dir etwa, wenn das Kind deinen Sex erträgt wie eine Darmspiegelung?

Hab den Unsinn weggemacht.

@ LeniLover



Wie kommst du auf diese Schlussfolgerung?

LeniLover hat geschrieben:Eine Darmspiegelung ist also schwere Vergewaltigung?

Nee. So meint Coco das nicht. Eine Darmspiegelung ist zwar freiwillig, aber nicht gewünscht. Und da hat er Recht. Zumindest ist das so die Regel.

@Coco:
Glaubst du wirklich die Gesellschaft und vor allem das Gesetz interessiert es, ob solche Handlungen nur freiwillig oder auch gewünscht waren? Also ich nicht.

712 hat geschrieben:@Coco:
Glaubst du wirklich die Gesellschaft und vor allem das Gesetz interessiert es, ob solche Handlungen nur freiwillig oder auch gewünscht waren?

Das wäre ja überhaupt erst mal zu thematisieren.

Und wer, wenn nicht wir Pro-Pädos?

Also.

Cassini hat geschrieben:Sicher kann man auch durch Manipulative Tricks zu einem scheinbaren Einvernehmen kommen.

Was fast immer der Fall sein dürfte.
Was bleibt einem Perv denn anderes übrig?

Das wundert mich, warum es hier noch Verständnisschwierigkeiten gibt.

Der Wunsch nach Sex von Kindern aus ist eine große Umleitung um viele unnötige Diskussionen, die sich in der Vergangenheit abgespielt haben.

All diese Asymmetrie-, Gehorsamkeits- und Manipulationsargumente kriegen einen heftigen Dämpfer, wenn man vom Wunsch des Kindes spricht.

Das Kind sagt ja bloß "ja", weil es auf den Erwachsenen hört und in einer Abhängigkeit steht.

Das funktioniert so als Konter nicht mehr. Denn, wenn man direkt zu verstehen gibt, dass das Kind die gewünschte sexuelle Aktivität so gerne wünscht und genießt, wie ein Eis, einen Spielplatzbesuch oder sonstige favorisierten Aktivitäten, nimmt es einen Großteil der Argumente den Wind aus den Segeln.

Dann kriegt man häufig: Aber das wünscht sich doch kein Kind!
Und darauf fragt man: Ja, und wenn das doch mal passiert? Dann ist es doch ok. Richtig?
Ja, ähhh. Nee, ähhh. PASSIERT SOWIESO NICHT!

(Oder auch so obskure Dinge wie: Man kann gar nicht erkennen ob ein Kind etwas wünscht oder nicht!!!! Hatte ich tatsächlich schon häufiger )

Natürlich löst das nicht alles. Häufig kommen immer noch so Dinge wie monströse Horror-Flashbacks im Erwachsenenalter, weil so und so.
Oder ein Kind, was so etwas wünscht ist ein hirnkrankes kaputtes Schlampenzombie. Oder ähnliche Geschichten...

Du machst mich echt wahnsinnig, Surfbrett. Macht dir das Spaß?

Cocolinth hat geschrieben:Wer's nicht glaubt, soll das in Diskussionen mit Antösen mal ausprobieren, und wird schnell merken, was für einen massiven Unterschied das macht!

Mit Antösen über ihre Haltung zu sprechen ist genauso Zeitverschwendung, wie das mit Dir oder Ovid zu tun, weil jede Seite nur den Argumenten Gehör verschafft, die der eigenen Haltung passen. Da leben beide Parteien in ihren eigenen Filterblasen und sind nur für das offen, was sie hören wollen.

Expectation hat geschrieben:weil jede Seite nur den Argumenten Gehör verschafft, die der eigenen Haltung passen. Da leben beide Parteien in ihren eigenen Filterblasen und sind nur für das offen, was sie hören wollen.

Das ist wiederum ein Problem, das man lösen könnte. (zum wievielten Mal sag ich das hier? )

Wie willst Du denn das Problem lösen, dass Cocolinth und Ovid schreiben, Sex mit Kindern sei geil? Kannst es ja gerne mal vormachen, vielleicht lohnt es sich danach sogar, Argumente auszutauschen.

Meine Erfahrungen sind eher die; je besser die eigenen Argumente sind, desto eher wird man ignoriert, gemeldet, an der eigenen Haltung ohne Zusatz von eigenen Inhalten oder solchen, die unter aller Kanone sind, gegengehalten.

Expectation hat geschrieben:Wie willst Du denn das Problem lösen, dass Cocolinth und Ovid schreiben, Sex mit Kindern sei geil?

Ich rede nicht von Cocolinth oder Ovid, sondern von Gegnern. Es gibt so viele verschiedene Arten von Gegnern, eine Tatsache, die dir anscheinend nicht bewusst ist, jedenfalls kann man diesen Schluss ziehen, wenn man deine Beiträge dazu liest. Und bei manchen gibt es die Chance, sie durch geziehlte Manipulation umzupolen. Ich spreche nicht von bösartiger Manipulation, sondern von einer moralisch guten.