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Kindesmissbrauch verhindern: Ulmer Psychologin leitet Therapiezentrum für Pädophile
dpa 31.07.2018

Einige berichten von Suizidabsichten, manche haben das tatsächlich versucht. Was wir nicht erfahren, ist, wie viele Selbsttötungen es wegen dieser sexuellen Präferenz tatsächlich gibt.“

Koenntest du bitte etwas konkreter werden?

Alarmierender Anstieg: Mysteriöse Selbstmord-Serie in Sachsens Gefängnissen!
In den Haftanstalten des Freistaats gab es 2021 schon fünf Suizide! Allein in den letzten Tagen starben zwei Insassen in der JVA Dresden.

Dresden - Was ist da in Sachsens Gefängnissen los? In den Haftanstalten des Freistaats gab es 2021 schon fünf Suizide! Allein in den letzten Tagen starben zwei Insassen in der JVA Dresden.
Eigentlich sollte sich ein Dresdner (48) ab Mittwoch vorm Landgericht wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern verantworten.

Doch zum Prozess kam es nicht.

Am Montag lag der Mann, der seit September 2020 dort in U-Haft saß, tot in seiner Einzelzelle am Hammerweg.
"Wir haben ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet", bestätigt Oberstaatsanwalt Lorenz Haase (61). "Dazu zählt, dass eine Obduktion angeordnet wurde."
Russischer Gefangener lag tot in der Gefängniszelle
In der Haftanstalt am Hammerweg in Dresden gab es jüngst zwei Suizide.
Denn noch ist unklar, wie genau der Insasse starb. Nach TAG24-Informationen hatte er heimlich Schlaftabletten gesammelt, um sich damit zu töten.

Erst am Freitag vergangener Woche hatten die Bediensteten der JVA Dresden eine grausige Entdeckung gemacht.

Ein russischer Gefangener (51) lag tot in seiner Zelle.

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Er saß eine Ersatzfreiheitsstrafe wegen Nötigung ab, weil er die Geldstrafe nicht zahlen konnte. Danach war für ihn U-Haft angeordnet worden. Ebenfalls wegen sexuellen Missbrauchs. Auch hier ermittelt der Staatsanwalt.
Arbeitsgruppe Suizidprophylaxe schult regelmäßig Mitarbeiter
"Bei beiden Gefangenen bestand nach aktueller psychologischer und ärztlicher Einschätzung zu diesem Zeitpunkt keine akute Suizidgefahr", so Anstaltsleiterin Rebecca Stange (40).

Eine eigene Arbeitsgruppe Suizidprophylaxe schult regelmäßig Mitarbeiter, um die Gefahren bei den Gefangenen abzuschätzen.

Bisher hat das auch funktioniert. In den letzten drei Jahren gab es keinen Selbstmord in der JVA Dresden. Sachsenweit gab es 2020 nur einen Toten hinter Gittern.

Anders in diesem Jahr: Im Februar starb ein Insasse in Waldheim, im Mai in Leipzig. Vergangene Woche strangulierte sich eine gerade verhaftete Frau im Knast von Chemnitz und nun gab es zwei Tote in Dresden.

Normalerweise berichtet TAG24 nicht über Suizide und versuchte Selbstmorde. Da die Vorfälle aber Teil eines öffentlichen Gerichtsprozesses sind, hat sich die Redaktion entschieden, sie doch zu thematisieren. 


Solltet Ihr selbst von Selbsttötungsgedanken betroffen sein, findet Ihr bei der Telefonseelsorge rund um die Uhr Ansprechpartner, natürlich auch anonym. Telefonseelsorge: 08001110111 oder 08001110222 oder 08001110116123.

Das Problem ist, dass es kaum verlässliche Zahlen gibt, warum sich jemand das Leben genommen hat.

Ich verwette meine Null-Rente, dass ganz viele Männer das leben nehmen, weil sie mit ihrer seuellen Präferenz nicht auskommen.

Liebe Grüße
asGL

Gast hat geschrieben: ↑01.08.2018, 16:38 Kindesmissbrauch verhindern: Ulmer Psychologin leitet Therapiezentrum für Pädophile
dpa 31.07.2018

Einige berichten von Suizidabsichten, manche haben das tatsächlich versucht. Was wir nicht erfahren, ist, wie viele Selbsttötungen es wegen dieser sexuellen Präferenz tatsächlich gibt.“

Ich glaube, die Dunkelziffer ist leider viel höher als bislang angenommen. Es gibt viel mehr Suizide aufgrund von nicht geouteter Pädophilie als viele annehmen. Zwar gibt es je länger je mehr Theraupeuten an die man sich wenden kann und von denen man nicht verurteilt wird. Aber selbst der Ganz zu einem Therapeuten braucht Mut und ist längst nicht für alle machbar. Wenn die Gesellschaft Pädophilie nicht mit Kindesmissbrauch gleichsetzen würde, wäre es viel einfacher für Betroffene Hilfe anzunehmen.