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26.6.2019 Lügde - die Kinder, die keiner schützte

Verfasst: 26.06.2019, 17:30
von Gast
26.6.2019 Lügde - die Kinder, die keiner schützte
ARD 23 Uhr

Achtet mal darauf ob "inofizielle Listen" der Polizei und darin enthaltene Vermerke genannt werden.

Re: 26.6.2019 Lügde - die Kinder, die keiner schützte

Verfasst: 27.06.2019, 02:21
von Gast
Muss man bei diesen Dokus beginnen wie beim Horrorfilm?
Und die sexuellen Handlungen explizit beschreiben?
Den O-Ton eines Opfers, dass sexuelle Gewalt schildert án den Anfang setzen? *
Das Spiel mit den Emotionen bei dem Thema ist unnötig.

Der Sachverhalt ist der Modus Operandi der Täter. Anscheinend ist die Anklageschrift
Hauptgrundlage der Doku. Man könnte fast etwas davon lernen, wenn man die Straftaten konsequent
vermeiden würde, ein Nimmerland für die Kinder!

Wie die "Kinderbetreuerin" sagte, sie wisse nicht wie man es hinkriegt, dass die Kinder so
lange schweigen, wüsste ich auch zu gerne. Dass man mit Helium betäuben kann wäre mir neu.
Wie der Bürgermeister sagte kann das überallso passieren. Das Dunkelfeld an Missbrauch der
geduldet wird muss groß sein.
Warum das wohl geduldet wird?

Der Täter trägt die Schuld für die Taten. Das Jugendamt kommt nicht gut dabei weg, wie
schon in Staufen. In dem Fall hat die Polizei

besorgnis erregend schlecht gearbeitet. Da haben die Kinder in Städten bessere Chancen, wie es scheint.


Wie der Kriminoge Thomas Feltes sagte sprechen die Datenträger dafür, dass der Haupttäter in
"pädophilen Netzwerken" aktiv gewesen sei. Wie würde das GLF damit umgehen, wenn ein
Mitglied sich hinter dem Täter verbergen würde?
Würde das etwas ändern?



Bemerkenswert, dass man beim Verdacht einer Straftat direkt in einer Liste der Polizei für Sexualstraftäter landet! Nutzt den Auskunftsgenerator und eure Rechte!


Die Bilder der Doku sind toll. Die Pressekonferenz ist viel dunkler als damals und nach jedem Satz folgt ein düsterer Paukenschlag. Der Drohnenflug darf nicht fehlen. Fotos mit Paralax-Effekt peppen alles trotz der Unkenntlichmachung auf. KiPo für Jornalisten stört keinen. Der Ton einer beschriebenen
Vergewaltigung und die dramatischen Reaktionen des Ministers dienen der Dramaturgie. Bilder wie
mit Wachsmalkreide gemalt und auch noch animiert geben dem ganzen das gewisse Etwas.
Und das Ende mit dem Gras! Preisverdächtig!


* Wie vermutet, die Antwort, ob es aufgehört hat, bleibt im Verborgenen.