Muss Sexualität mit einem Kind immer missbrauch sein?
Verfasst: 21.03.2021, 21:19
Hallo!
Diese Frage stelle ich mich gerade, jetzt wo ich mich mehr mit dem Thema Pädophilie beschäftige.
Vorab muss ich aber sagen, dass ich wenig Erfahrungen mit Kindern habe und mich daher kaum mit ihnen auskenne. Alle meine Überlegungen basieren also auf Vermutungen. Außerdem werde ich mir auch keine feste Meinung dazu bilden, ehe ich mich nicht intensiv mit der Sexualität und Entwicklung von Kindern beschäftigt habe.
Ich denke mir, dass es sehr schwierig ist, Sexualiät mir einem Kind zu haben, zu dem das Kind nur "zugestimmt" hat. Es aber nicht vom Kind ausgeht. Da ist die Gefahr glaube ich sehr groß, dass das Kind nicht weiß was auf es zu kommt, dass es das Gefühl hat dass "ja" die einzig richtige Antwort ist etc.
Aber was wenn:
- das Kind von sich aus etwas möchte (zb die Hand des Erwachsenen in seine/ihre Hose schiebt)
- der Erwachsene darauf hin auch nur das tut was das Kind sich wünscht und NICHT mehr fordert ("Ist es ok, wenn ich mich jetzt auch anfasse?") - denn da wäre ja wieder das Problem des "nur Zustimmens".
- der Erwachsene auch keine Gegenleistung will ("Ich habe dich gestreichelt, jetzt streichel mich mal!")
- der Erwachsene immer im Blick hat, was das Kind gerade empfindet/wünscht und sich nicht einfach in seiner eigenen Lust "gehen lässt", wie es beim Verkehr mit Erwachsenen so schön ist...
- der Erwachsene dem Kind nicht das Gefühl gibt, dass ihre sexuelle Begegnung notwendig ist ("Ich bin nur glücklich, wenn ich dich da unten streicheln darf")
Was, wenn das alles gegeben ist und das Kind eben trotzdem einen Wunsch nach sexueller Begegnung zeigt? Ist das dann trotzdem Missbrauch (nicht rechtlich, sondern moralisch betrachtet)? Ist da immer noch die Gefahr, dass das Kind im Nachhinein darunter leiden wird, bzw ist diese Gefahr so hoch, dass sie höher ist als bei allen anderen Handlungen im Leben und man so eine Begegnung daher unterlassen sollte?
Meine "Pädophile Community" sind: Die Leute bei GSA, KiH, p-punkte. Also alles Pädos, die sich in jedem Fall strikt gegen Sexualität mit einem Kind aussprechen. Aber ich möchte gerne beide Seiten der Meinung mir dazu anhören, daher habe ich mich hier registriert.
Noch ein Beispiel. Nehmen wir mal an, ein Pädophiler hat zärtliche sexuelle Begegnungen mit einem Kind, da er sich sicher ist, dass das Kind das auch möchte. Jahre später ist das Kind erwachsen und bestätigt, dass diese Begegnung schön war und er/sie es positiv in Erinnerung hat.
Frage: Hat der Erwachsene in diesem Fall falsch gehandelt? Zwar ist niemand zu Schaden gekommen, aber konnte er wirklich wissen, dass es gut ausgeht oder hat er einen Missbrauch in Kauf genommen?
Mein Gefühl sagt eigentlich, dass es in seltenen Fällen durchaus möglich sein könnte eine von beiden Seiten gewünschte sexuelle Erfahrung mit einem Kind zu haben, solang man die oben genannten Punkte beachtet.
Oder ist die eigentliche Gefahr für das Kind die Tatsache, dass es eine Straftat wäre?
- Nehmen wir mal an, ein Pädo hat nun tatsächlich eine sexuelle Begegnung mit einem Kind, die stattfindet wie oben beschrieben, also vom Kind gewünscht ist. Nun hat der Pädo aber natürlich trotzdem eine Straftat begangen und muss nun dafür sorgen, dass es nicht auffliegt. Ist das möglich, ohne das Kind mit "Das darfst du jetzt aber keinem sagen" unter Druck zu setzen?
- Was, wenn es doch irgendwie raus kommt, ist es nicht höchst verstörend für das Kind, wenn der Erwachsene Freund plötzlich von der Polizei abtransportiert wird, "für immer verschwindet", das kind vllt sogar vor Gericht aussagen muss und von allen gesagt bekommt, dass der Freund etwas fürchterliches getan hätte? könnt ihr mir Berichte zu solchen Fällen verweisen?
- Was, wenn das Kind erst später als Erwachsener darüber spricht, ist es möglich, dass man einem Erwachsenen noch ein nachträgliches Trauma einreden kann, weil das ja so schlimm gewesen sein muss, was derjenige als Kind erlebt hat?
Was sagt ihr?
Welche Argumente dafür oder dagegen seht ihr noch?
Und hat vielleicht sogar jemand Erfahrungen damit gemacht? (die ich mir gerne durchlese, aber natürlich mit Vorsicht genießen werde, erzählen kann ja jeder)
Diese Frage stelle ich mich gerade, jetzt wo ich mich mehr mit dem Thema Pädophilie beschäftige.
Vorab muss ich aber sagen, dass ich wenig Erfahrungen mit Kindern habe und mich daher kaum mit ihnen auskenne. Alle meine Überlegungen basieren also auf Vermutungen. Außerdem werde ich mir auch keine feste Meinung dazu bilden, ehe ich mich nicht intensiv mit der Sexualität und Entwicklung von Kindern beschäftigt habe.
Ich denke mir, dass es sehr schwierig ist, Sexualiät mir einem Kind zu haben, zu dem das Kind nur "zugestimmt" hat. Es aber nicht vom Kind ausgeht. Da ist die Gefahr glaube ich sehr groß, dass das Kind nicht weiß was auf es zu kommt, dass es das Gefühl hat dass "ja" die einzig richtige Antwort ist etc.
Aber was wenn:
- das Kind von sich aus etwas möchte (zb die Hand des Erwachsenen in seine/ihre Hose schiebt)
- der Erwachsene darauf hin auch nur das tut was das Kind sich wünscht und NICHT mehr fordert ("Ist es ok, wenn ich mich jetzt auch anfasse?") - denn da wäre ja wieder das Problem des "nur Zustimmens".
- der Erwachsene auch keine Gegenleistung will ("Ich habe dich gestreichelt, jetzt streichel mich mal!")
- der Erwachsene immer im Blick hat, was das Kind gerade empfindet/wünscht und sich nicht einfach in seiner eigenen Lust "gehen lässt", wie es beim Verkehr mit Erwachsenen so schön ist...
- der Erwachsene dem Kind nicht das Gefühl gibt, dass ihre sexuelle Begegnung notwendig ist ("Ich bin nur glücklich, wenn ich dich da unten streicheln darf")
Was, wenn das alles gegeben ist und das Kind eben trotzdem einen Wunsch nach sexueller Begegnung zeigt? Ist das dann trotzdem Missbrauch (nicht rechtlich, sondern moralisch betrachtet)? Ist da immer noch die Gefahr, dass das Kind im Nachhinein darunter leiden wird, bzw ist diese Gefahr so hoch, dass sie höher ist als bei allen anderen Handlungen im Leben und man so eine Begegnung daher unterlassen sollte?
Meine "Pädophile Community" sind: Die Leute bei GSA, KiH, p-punkte. Also alles Pädos, die sich in jedem Fall strikt gegen Sexualität mit einem Kind aussprechen. Aber ich möchte gerne beide Seiten der Meinung mir dazu anhören, daher habe ich mich hier registriert.
Noch ein Beispiel. Nehmen wir mal an, ein Pädophiler hat zärtliche sexuelle Begegnungen mit einem Kind, da er sich sicher ist, dass das Kind das auch möchte. Jahre später ist das Kind erwachsen und bestätigt, dass diese Begegnung schön war und er/sie es positiv in Erinnerung hat.
Frage: Hat der Erwachsene in diesem Fall falsch gehandelt? Zwar ist niemand zu Schaden gekommen, aber konnte er wirklich wissen, dass es gut ausgeht oder hat er einen Missbrauch in Kauf genommen?
Mein Gefühl sagt eigentlich, dass es in seltenen Fällen durchaus möglich sein könnte eine von beiden Seiten gewünschte sexuelle Erfahrung mit einem Kind zu haben, solang man die oben genannten Punkte beachtet.
Oder ist die eigentliche Gefahr für das Kind die Tatsache, dass es eine Straftat wäre?
- Nehmen wir mal an, ein Pädo hat nun tatsächlich eine sexuelle Begegnung mit einem Kind, die stattfindet wie oben beschrieben, also vom Kind gewünscht ist. Nun hat der Pädo aber natürlich trotzdem eine Straftat begangen und muss nun dafür sorgen, dass es nicht auffliegt. Ist das möglich, ohne das Kind mit "Das darfst du jetzt aber keinem sagen" unter Druck zu setzen?
- Was, wenn es doch irgendwie raus kommt, ist es nicht höchst verstörend für das Kind, wenn der Erwachsene Freund plötzlich von der Polizei abtransportiert wird, "für immer verschwindet", das kind vllt sogar vor Gericht aussagen muss und von allen gesagt bekommt, dass der Freund etwas fürchterliches getan hätte? könnt ihr mir Berichte zu solchen Fällen verweisen?
- Was, wenn das Kind erst später als Erwachsener darüber spricht, ist es möglich, dass man einem Erwachsenen noch ein nachträgliches Trauma einreden kann, weil das ja so schlimm gewesen sein muss, was derjenige als Kind erlebt hat?
Was sagt ihr?
Welche Argumente dafür oder dagegen seht ihr noch?
Und hat vielleicht sogar jemand Erfahrungen damit gemacht? (die ich mir gerne durchlese, aber natürlich mit Vorsicht genießen werde, erzählen kann ja jeder)