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Transenkindersexpuppe im Kino: The Trouble with Being Born

Verfasst: 13.07.2021, 04:32
von Westworld
Frisch von der Berlinale in den Kinos: The Trouble with Being Born
Wikipedia hat geschrieben:Der filmgeschichtliche Topos des künstlichen Menschen wird hier auf ungewöhnliche Art mit dem Schwerpunkt auf der emotionalen Ebene neu präsentiert. Elli ist ein Androide, eine Maschine in Gestalt eines Mädchens, ein Sexroboter. Sie lebt bei Georg, den sie Papa nennt. Sie ist dazu da, ihn glücklich zu machen, denn sie wurde nach seinen Vorstellungen gebaut. Sie lassen sich durch den Sommer treiben, schwimmen tagsüber im Pool und abends nimmt er sie mit ins Bett. Er liebt sie über alles und doch ist sie nur Fiktion.
JMK hat geschrieben: ... Sehr unangenehm und Kindern nicht zuzumuten sind die zahlreichen sexuellen Anspielungen, unter anderem eine Szene, in der „Emil“ im Bett liegend ein sexuelles Stöhnen von sich gibt, sowie die von der Kommission als Pädophilie wahrgenommene Zuwendung Georgs zu seiner „Tochter“. Verstärkt wird das alles noch durch die Tonebene, die bedrückend und belastend ist, ähnlich dem Soundtrack eines Horrorfilms („freigegeben ab 14 Jahren“).

Re: Transenkindersexpuppe im Kino: The Trouble with Being Born

Verfasst: 30.07.2021, 13:27
von Paria
JMK hat geschrieben: ... Sehr unangenehm und Kindern nicht zuzumuten sind die zahlreichen sexuellen Anspielungen, unter anderem eine Szene, in der „Emil“ im Bett liegend ein sexuelles Stöhnen von sich gibt, sowie die von der Kommission als Pädophilie wahrgenommene Zuwendung Georgs zu seiner „Tochter“. Verstärkt wird das alles noch durch die Tonebene, die bedrückend und belastend ist, ähnlich dem Soundtrack eines Horrorfilms („freigegeben ab 14 Jahren“).
Die Beschreibung klingt kafkaesk. Hat den Film schon jemand gesehen? Ist das Kunst oder kann das weg? :mrgreen:
Ins Kino gehe ich nicht so gerne, unter anderem weil ich mir Filme gerne mehrmals ansehe. Der Film wurde anscheinend bereits 2020 auf einem Filmfestival in Australien gezeigt und kurz nach der Premiere abgesetzt: eine namhafte Psychologin, die anscheinend mit Konversionstherapien für Sexualstraftäter Geld scheffelt, soll in den Medien behauptet haben, der Film würde sexuelle Beziehungen zu Kindern normalisieren. Vielleicht hat die Psychologin sich ja berufsbedingt zu sehr auf den "Täter" konzentriert und die subtile Beeinflussung durch die bedrückende Tonebene nicht bemerkt?