Der Diskurs über die Vulva
Verfasst: 11.11.2009, 11:48
Das wird noch lange zu reden geben. Neue Nahrung erhält die Diskussion zur Zeit durch einen Artikel, der in der engl. Fachzeitschrift British Journal of Obstetrics and Gynaecology erschienen ist.
Neue Warnung vor der "perfekten Vulva"
Da wird behauptet, dass die Frauen, die sich Schamlippen-Chrurgie unterziehen, um eine perfekte Vulva zu bekommen, einen erschreckenden Mangel an Wissen über das Risiko einer solche Prozedur zeigen würden.
Der Artikel zieht auch überhaupt die Vorstellung eines aesthetisch gefälligen Sexualorgans in Frage.
Aber Chirurgen sagen, der Bericht übertreibe die Risiken eine mittlerweile etablierten Prozedur.
Forscher von University College London sichteten alle Studien über kosmetische Labialchirurgie, und fanden, dass es wenig Hinweise gibt, die Befürchtungen wegen Nebenwirkungen rechtfertigen würden.
Labioplastie kostet um £3'000 herum, und wird aus versch. Gründen vorgenommen: Frauen beklagen sich, dass das Tragen enger Kleider oder das Radfahren unangenehm sei, während andere sich vis à vis ihres Sexualpartners verlegen fühlen.
Einige gynaekologische Beraterinnen stellen die Ethik in Frage, aus der heraus solche Angebote an Frauen gemacht werden, die einfach unsicher seien, und in denen für eine "homogenisierte, prä-pubertäre Erscheinung der Genitalien" geworben werde. Diese würden die Aengste der Frauen überhaupt erst kreieren.
.
Sie behaupten, dass aller Schmerz, der aus einer zu grossen, heraushängenden Schamlippe resultiere (zB bein Radfahren) auch psychische Wurzeln habe, und weisen darauf hin, dass männliche Genitalien viel weiter heraushängen würden, ohne Unannehmlichkeiten zu verursachen.
Beratung und Unterstützung wären darum zu bevorzugende Alternativen zur Chirurgie.
In Studien, die bis 1950 zurück reichen, erweist sich Unzufriedenheit mit dem Aussehen der Vulva als Hauptgrund für Chirurgie, und die Patienten würden auch von beeinträchtigter Selbsteinschätzung und sexuellen Schwierigkeiten sprechen.
Es gibt auch Chirurgen, die behaupten, solche Chirurgie könne Nerven beschädigen, die in dieses Gebiet führen und die sexuelle Sensitivität und Befriedigung beeinträchtigen. Das könne bis zu Schwierigkeiten bei Geburt führen, die ähnlich denjenigen seien, welche Frauen mit beschnittener Vagina erfahren.
Der Präsident der British Association of Aesthetic Plastic Surgeonsweist jedoch den Vergleich mit der female circumcision als übertrieben zurück. Es würde bloss ein bisschen überflüssiges Fleisch entfernt, was elegantere Schamlippen zurücklasse, die die sexuellen Funktionen nicht beeinträchtigen würden.
Eine Chirurgin, die diese Operation seit 1970 durchführt, hält es für falsch, die Patientinnen mit langfristigen Konsequenzen zu terrorisieren. wenn korrekt ausgeführt, würde sie kaum zu Problemen führen.
"Ich habe Frauen gesehen, die ich weggeschickt habe, weil ich kein Problem sah. Aber für Frauen mit ernsthafter Hypertrophie - wenn das Gewebe dunkel ist und herunterhängt - ist es eine einfache Sache, damit fertig zu werden. Der feedback, den ich erhalten habe, ist sehr positiv."
http://news.bbc.co.uk/2/hi/health/8352711.stm.
Tja, und da macht eine eine Fotoausstellung, mit der sie beweisen will, was für ein Segen doch die "Individualität" der Schamlippen darstellen würden - wie faszinierend weiblich so ein Gekröse auf jeden Fall sei, und will den Frauen da mit feministischem Geplapper ("Ich bin schön") helfen, sich über objektive Tatbestände hinweg zu lügen.
Siehe http://www.girlloverforum.net/forum/vie ... f=3&t=2292
Und was halt alle zusammen, Feministinnen, Moralistinnen, beratende Chirurginnen nicht aus der Welt schaffen können, ist dass jedermann/frau immer mehr die kindliche Vulva als nun mal wünschenswert empfindet.
Da wollen sie uns einreden, dass es uns an Reife und an Männlichkeit fehle, und insgeheim rennen sie zur nächsten Chirurgin.
Neue Warnung vor der "perfekten Vulva"
Da wird behauptet, dass die Frauen, die sich Schamlippen-Chrurgie unterziehen, um eine perfekte Vulva zu bekommen, einen erschreckenden Mangel an Wissen über das Risiko einer solche Prozedur zeigen würden.
Der Artikel zieht auch überhaupt die Vorstellung eines aesthetisch gefälligen Sexualorgans in Frage.
Aber Chirurgen sagen, der Bericht übertreibe die Risiken eine mittlerweile etablierten Prozedur.
Forscher von University College London sichteten alle Studien über kosmetische Labialchirurgie, und fanden, dass es wenig Hinweise gibt, die Befürchtungen wegen Nebenwirkungen rechtfertigen würden.
Labioplastie kostet um £3'000 herum, und wird aus versch. Gründen vorgenommen: Frauen beklagen sich, dass das Tragen enger Kleider oder das Radfahren unangenehm sei, während andere sich vis à vis ihres Sexualpartners verlegen fühlen.
Einige gynaekologische Beraterinnen stellen die Ethik in Frage, aus der heraus solche Angebote an Frauen gemacht werden, die einfach unsicher seien, und in denen für eine "homogenisierte, prä-pubertäre Erscheinung der Genitalien" geworben werde. Diese würden die Aengste der Frauen überhaupt erst kreieren.
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Sie behaupten, dass aller Schmerz, der aus einer zu grossen, heraushängenden Schamlippe resultiere (zB bein Radfahren) auch psychische Wurzeln habe, und weisen darauf hin, dass männliche Genitalien viel weiter heraushängen würden, ohne Unannehmlichkeiten zu verursachen.
Beratung und Unterstützung wären darum zu bevorzugende Alternativen zur Chirurgie.
In Studien, die bis 1950 zurück reichen, erweist sich Unzufriedenheit mit dem Aussehen der Vulva als Hauptgrund für Chirurgie, und die Patienten würden auch von beeinträchtigter Selbsteinschätzung und sexuellen Schwierigkeiten sprechen.
Es gibt auch Chirurgen, die behaupten, solche Chirurgie könne Nerven beschädigen, die in dieses Gebiet führen und die sexuelle Sensitivität und Befriedigung beeinträchtigen. Das könne bis zu Schwierigkeiten bei Geburt führen, die ähnlich denjenigen seien, welche Frauen mit beschnittener Vagina erfahren.
Der Präsident der British Association of Aesthetic Plastic Surgeonsweist jedoch den Vergleich mit der female circumcision als übertrieben zurück. Es würde bloss ein bisschen überflüssiges Fleisch entfernt, was elegantere Schamlippen zurücklasse, die die sexuellen Funktionen nicht beeinträchtigen würden.
Eine Chirurgin, die diese Operation seit 1970 durchführt, hält es für falsch, die Patientinnen mit langfristigen Konsequenzen zu terrorisieren. wenn korrekt ausgeführt, würde sie kaum zu Problemen führen.
"Ich habe Frauen gesehen, die ich weggeschickt habe, weil ich kein Problem sah. Aber für Frauen mit ernsthafter Hypertrophie - wenn das Gewebe dunkel ist und herunterhängt - ist es eine einfache Sache, damit fertig zu werden. Der feedback, den ich erhalten habe, ist sehr positiv."
http://news.bbc.co.uk/2/hi/health/8352711.stm.
Tja, und da macht eine eine Fotoausstellung, mit der sie beweisen will, was für ein Segen doch die "Individualität" der Schamlippen darstellen würden - wie faszinierend weiblich so ein Gekröse auf jeden Fall sei, und will den Frauen da mit feministischem Geplapper ("Ich bin schön") helfen, sich über objektive Tatbestände hinweg zu lügen.
Siehe http://www.girlloverforum.net/forum/vie ... f=3&t=2292
Und was halt alle zusammen, Feministinnen, Moralistinnen, beratende Chirurginnen nicht aus der Welt schaffen können, ist dass jedermann/frau immer mehr die kindliche Vulva als nun mal wünschenswert empfindet.
Da wollen sie uns einreden, dass es uns an Reife und an Männlichkeit fehle, und insgeheim rennen sie zur nächsten Chirurgin.