Re: "Pädophile werden gerne Pädagogen"
Verfasst: 11.12.2023, 15:18
liest sich zumindest gut, nur muß das in die Köpfe der Bevölkerung - statt Pädophil alle gestört nur noch Täter gestört ..nicht als gestört zu betrachten
liest sich zumindest gut, nur muß das in die Köpfe der Bevölkerung - statt Pädophil alle gestört nur noch Täter gestört ..nicht als gestört zu betrachten
Da man über das Radio keine dunklen Farbtöne übertragen kann, müssen sie eben im Kopf des Zuhörers entstehen. Je eindringlicher der Klang, desto unangenehmer der Farbton.Verehrer hat geschrieben: ↑11.12.2023, 19:54
Wie kann man pädophile Menschen mit Persönlichkeitsstörung und Pädophile gleichsetzen?
Ist wirklich jeder sexuell gefärbte Kontakt ein Übergriff ? Z.B. wenn das Mädchen meine Hand , nimmt und diese zwischen ihre Beine führt?
Der Beitrag macht klar , warum 99% der Bevölkerung mit der Einordnung von Pädophelie überfordert sind .
Auch wenn es gute Ansätze gibt , ich bin genauso ratlos wie davor .
Das finde ich auch albern. Da lebt ein Pädophiler seine Sexualität ohne Kinder aus und wird dafür noch bestraft. Es kann auch noch schlimmer sein, dass bloß die sexuelle Neigung irgendwie bekannt wird und die dann etwas an den Haaren herbeiziehen. Oder die unterstellen dir irgendeinen Quatsch. Einmal hat auch eine Frau bei einer Veranstaltung, die ich besucht habe, betont, wie gut und wichtig das erweiterte Führungszeugnis für den Kinderschutz wäre.
Tom war ein toller Kinderkrankenpfleger. Wenn ich ihm hin und wieder mal bei der Arbeit besuchte, kümmerte er sich wirklich so liebevoll um die Kleinen, viele von ihnen waren ziemlich krank. Er schenkte ihnen wieder ein Lächeln, las ihnen mit ganz viel Herzblut vor und spielte mit ihnen. Auch von seinen Kolleginnen hörte ich immer wieder: "Tom erbringt so tolle Leistungen. Keiner geht so gut mit den Kindern um wie er." Es konnte ja niemand in seinen Kopf hineinschauen und seine wahren, perversen Absichten hinter solch vermeintlich harmlosen Handlungen erkennen.
https://www.liebenswert-magazin.de/schicksal-der-woche-mein-erwachsener-sohn-liebt-kinder-10157.htmlZwischenzeitig kündigte Tom auch seinen Job als Kinderkrankenpfleger, was ihm wirklich nicht leichtfiel. Schließlich liebte er die Arbeit mit den Kindern, aber genau deshalb wollte er auch kein Risiko eingehen, dass er eventuell eines Tages doch übergriffig werden könnte. Stattdessen machte er noch eine Weiterbildung zum Altenpfleger. Die soziale Ader durfte weiterleben, eben nur ohne Risiko. Der Psychotherapeut half Tom sehr und war stolz auf seine Entwicklung. Nicht viele Betroffene gestehen sich ein, dass sie eine Störung haben und gehen damit in Therapie.
Für diesen Artikel nehme man das Bild von der tief beschämten Michaela und schreibe folgende Bildunterschrift darunter: "Beatrice am Boden zerstört, als sie hinter Herberts dunkles Geheimnis kommt."Auch interessant:
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Wer seinen Beruf eher zufällig wählt, der macht was falsch, liebe Michaela..."Das finde ich wirklich klasse, dass du was mit Kindern machen möchtest und dich sozial engagierst", habe ich ganz stolz zu ihm gesagt. Ohne zu ahnen, dass seine Berufswahl nicht zufällig gewählt war.
Wie jetzt? Tom hat sich am Wochenende ein paar mal einen runtergeholt und natürlich die Taschentücher alle rumliegen lassen. Macht man eigentlich nicht, aber vielleicht ist er ja ein kleiner Unordentlicher. Und dann geht er einkaufen und lässt alles liegen, ein paar Stunden bevor die Eltern wieder heimkommen? Das klingt total an den Haaren herbeigezogen. Und dann kommen die Eltern zu früh heim und der Tom ist überglücklich und begrüßt sie freudestrahlend, wohl wissend der kleinen Ferkelei in seinem Zimmer? Ich wäre hochgradig nervös gewesen...ch wollte Tom nach unserer Ankunft in seinem Zimmer begrüßen, wir waren ein paar Stunden früher zurück als geplant. Doch er war nicht zuhause. Stattdessen fand ich ein chaotisches Zimmer vor. Überall lagen zusammengeknüllte Papiertücher auf dem Boden, umgedrehte Fotos daneben.
...
Und was sollten die ganzen benutzen, zerknüllten Papiertücher? Da traf es mich wie ein Schlag und es dämmerte mir.
Das Bundesverdienstkreuz bekommen, weil er pädophile Menschen davon abhält zum Täter zu werden. Jetzt kommt - Überraschung!!! - wieder mal ein leicht hinkender Vergleich: Ich gehe im Wohngebiet auf und ab, suche die Verteilerkästen für die Glasfaserleitungen. Ein kleiner Sprengsatz angebracht mit Funkzünder. Eine Woche hat's gedauert, nun müsste ich sämtliche 100.000 Haushalte mit meiner Aktion erreichen können. Sprengung. Bumm. Auf mich wartet... das Bundesverdienstkreuz. Denn immerhin habe ich mit meiner kleinen Sabotageaktion viele Leute davon abgehalten, zum Täter zu werden.Der 1961 geborene Facharzt initiierte an der Charité das vielfach ausgezeichnete "Präventionsprojekt Dunkelfeld" und erhielt das Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für seine Leistungen in der sexualwissenschaftlichen Forschung und für sein Engagement, Menschen mit pädophiler Orientierung durch eine Therapie davon abzuhalten, zum Täter zu werden.
Wird zu:Wenn jemand sexuelle Gedanken gegenüber Kindern hat, bedeutet das normalerweise, dass er sein ganzes Leben lang lernen muss, diese Gedanken zu kontrollieren und sein Verhalten zu regulieren.
Das kommt auch mal wieder von KTW. Ich verstehe diese Vorstellung nicht, dass Pädophile im Kontakt mit Kindern nur lauter sexuelle Gedanken hätten und sich stark kontrollieren müssten.
Du meinst "normalos" Jungen nutzen keine Tempo´s - oder das im Geruch zu erkennen sein was die Phantsie beflügelte? ?, denn etwa nicht an den zusammengeknüllten Papiertüchern gerochen , um sich wirklich Gewissheit über die verwerfliche Freizeitbeschäftigung ihres missratenen Sohnes zu verschaffen?!!