GLF

Hallo zusammen,

was für eine irrwitzige Umwertrung aller Werte wir hier im GLF seit Jahren beklagen, wird durch diesen Artikel hier nochmas eindrucksvoll unterstrichen:

http://www.n-tv.de/panorama/Drei-Jahre- ... 37800.html

Die Leiche des Kindes ist bis heute nicht gefunden worden. [...] Der heute 32-jährige Vater hatte seine Tochter im Oktober 2007 so brutal geschlagen, dass sie starb. Die Leiche verscharrte er in einem Waldstück [...]

Das selbe Gericht hatte im vergangenen Jahr einen Boylover zu mehr als vier Jahren verurteilt, weil er einen Jungen etwas zu heftig geliebt hatte.

Sakura

Ja echt traurig sowas! Man sollte besser alle Eltern einsperren und dafür die Pädophilen wieder freilassen, die Kinder zu heftig lieben!

Stewy

Hab ich vorhin im Fernsehen gesehen. Da kommt einem von neuem der Irrwitz des "Rechtsstaates" in den Sinn.

Gerechtigkeit ist was anderes.

Trauriger Fall...das Problem warum das Urteil so niedrig ist, scheint der Mangel an Beweisen und weil man das Kind bis heute nicht gefunden hat,also auch nicht feststellbar ist wie es wirklich gestorben ist!
Aber die Frau geht ja in Berufung,könnte also für Ihn doch noch längere Haftstrafe folgen!

Ein totes Opfer ist erlöst.

Ein (über)lebendes jedoch hat lebenslänglich!


Von daher sollte bloße Kindstötung milder bestraft werden als Kindesmissbrauch und in Kombination als mildernder Umstand gewertet werden.

Cocolinth hat geschrieben:Von daher sollte bloße Kindstötung milder bestraft werden als Kindesmissbrauch und in Kombination als mildernder Umstand gewertet werden.

willst du damit sagen ein kind zu vergewaltigen und es anschließend umzubringen ist weniger schlimm als es nach der vergewaltgung am leben zu lassen?

nach den urteilen des gerichts macht das sogar sinn xD

"Ich glaube eher an die Unschuld einer Hure, als an die Gerechtigkeit der deutsche Justiz" um Slime mal zu zitieren^^
das lied kam mir bei dem thread hier sofort in den sinn xD

Yutaro hat geschrieben:

Cocolinth hat geschrieben:Von daher sollte bloße Kindstötung milder bestraft werden als Kindesmissbrauch und in Kombination als mildernder Umstand gewertet werden.

willst du damit sagen ein kind zu vergewaltigen und es anschließend umzubringen ist weniger schlimm als es nach der vergewaltgung am leben zu lassen?

Genau. Wobei beim Strafmaß natürlich auch die Intention des Täters zur Ermittlung der individuellen Schuld berücksichtigt werden muss.

Hat er das Kind tatsächlich aus einem Erbarmen heraus getötet? Oder handelt es sich bloß um Glück im Unglück, als dass er es z.B. einfach rücksichtslos totgefickt hat?

solange es (leider) keine Beweise gibt, bliebt dem Richter wohl nichts anderes übrig.....


nehmen wir den Fall ein Mann wollte nur mit einem Kind schmusen, im Eifer der Lust folgt eine Vergewaltigung und Tötung des Kindes--ausversehen nicht geplant--der Täter lässt aus Angst das Kind verschwinden....es gibt keinerlei Beweise weder für die Vergewaltigung, die Tötung,das Kind ist verschwunden, keine Zeugen, der Täter schweigt macht keine Aussage...

das Urteil wäre deutlich milde, am Ende sogar noch ein Freispruch!

der unterschied ist doch nur, das es schon mal passieren kann das man ein kind im eifer des gefechts aus versehen umbringt. dann gibts halt 3 jahre für.

wenn man während dessen aber die mumu liebkost hat, gibts sicherungsverwahrung!

so lege ich die rechtssprechung aus.

das mit dem wald vergraben ist vermutlich auch nur ausrede. ich gehe davon aus, das er sie,nachdem sie sich liebten, mit ihrem einverständniss erdrosselt,zerlegt,gekocht und danach freunde nichtsahnend zum essen eingeladen hat.

für das opfer vermutlich eine mildere strafe als das reale leben.

Recht und Gerechtigkeit sind bekannterweise zwei verschiedene paar Schuhe.

Vielleicht hat er sie auch in sein Land verschleppt und sie lebt noch...mh weiß man´s? Solange keine Leiche gefunden wird, ist es halt schwierig wegen Totschlag zu verurteilen...soweit ich weiß hat er keine Aussage gemacht bis jetzt, woher weiß man eigentlich daser das Kind geschlagen hat??

kore

Ich finde das alles seltsam..

Angeklagter schwieg

Vor Gericht hatte der Angeklagte zu den Vorwürfen geschwiegen und seine Verteidiger erklären lassen, es habe sich um einen Unglücksfall gehandelt. Das Kind habe beim Windelwechseln gezappelt und sei unglücklich mit dem Kopf gegen die Badewannenarmatur geprallt. Die Richter glaubten ihm das nicht. Sie gingen davon aus, dass der Vater seine kleine Tochter aus Ärger darüber, dass sie in die Hose gemacht hatte, brutal geschlagen hat.

Hauptbelastungszeugin war die Mutter des Kindes und Noch-Ehefrau des Angeklagten. Ihr hatte der Afrikaner nach der Tat vorgespiegelt, die Dreijährige sei in Ghana an Malaria gestorben. Ein vorgelegter Totenschein und weitere Dokumente, die den Tod des Mädchens belegen sollten, stellten sich als Fälschungen heraus

wie kann man zu hause sein und windeln wechseln und gleichzeitig sagen, das kind sei in ghana verstorben...da ist doch schon ein komischer haken, also wie kommt der vater dazu mit dieser aussage oder ausrede?
zum anderen meine tochter ist mir als baby auch mal von der wickelkommode abwärts richtung wanne gerauscht, ich hab sie in letzter sekund an den füßen auffangen können,ansonsten wäre sie auch direkt mit dem kopf gelandet--keine vorstellung was passiert wäre wenn

Der heute 32-jährige Vater hatte seine Tochter im Oktober 2007 so brutal geschlagen, dass sie starb. Die Leiche verscharrte er in einem Waldstück in der Nähe seines Arbeitsplatzes bei den Kölner Ford-Werken.

wieso findet man das kind nicht, wenn sogar eine ort angegeben wird??könnte auch alles nur eine ausrede sein, die zur ablenkung dient, während das kind evtl. nach ghana verschleppt wurde.....

schwierig ein urteil zu fällen, wenn wirklich gar keine beweise existieren

kore

Manchmal ist aber leider auch das "gesellschafliche Skandalpotenzial" einer Tat dafür ausschlaggebend, wie hart die Strafe ausfallen kann, bzw. was getan wird.
Da wird "sexueller Missbrauch" oft viele Ecken höher als körperliche Gewalt angesetzt.

Hier mal ein Beispiel von Maria Reinecke:

In einem Fall in Osnabrück ging es um ein Mädchen, dessen Vater die ganze Familie mit körperlicher Gewalt über Jahre in Angst und Schrecken setzte und alle tyrannisierte. Das Mädchen wandte sich verzweifelt an die Polizei, an das Jugendamt, aber niemand half, konnte helfen, hieß es. Da hörte sie, dass bei dem Vorkommnis "sexueller Missbrauch" sofort gehandelt würde. So erfand sie den sexuellen Missbrauch, schmückte die Geschichte detailliert aus, der Vater wurde sofort in Untersuchungshaft gebracht und für ein Verbrechen verurteilt, das er nie begangen hatte, nachzulesen in DIE ZEIT 19, 2002 Dossier

@cartello

Ja das ist tatsächlich ein großes Problem, psychische Gewalt wird immer noch viel zu wenig ernst genommen und strafbar ist sie auch nicht, bei körperlicher Gewalt wird viel zu lange nicht reagiert, selbst die Umwelt schaut weg und schweigt sich lieber dahin..

In dem Buch "Die Masken der Niedertracht" ist das sehr gut beschrieben, von einer Psychologin die auch ein Opferprofiler ist, sie klagt auch an, das psychische Gewalt, Demütigung, Tyrannei usw. dermaßen Traumatisch sein kann und zum Teil sogar psychisch mehr Schaden anrichten kann, als körperliche Gewalt, mit Langzeitfolgen....aber die Opfer zum größten Teil nicht ernst genommen werden, die Täter sich oft als Opferchen darstellen und damit eine Dynamik provozieren können, das die tatsächlichen Opfer irgendwann nicht mehr anders können, als sich mit massiver Gegenwehr zu schützen zb. Mord , Selbstmord oder wie bei dem Fall , in dem das Mädchen zu dieser Lüge griff...quasi eine Notwehrreaktion!


lg kore