Häschen in der Grube
Verfasst: 24.11.2008, 12:37
Hat jemand von euch gestern Abend den neuen Tatort "Häschen in der Grube" gesehen?
Für GL war das mal wieder ein besonderer Leckerbissen:
Salima, ein Waisenkind aus einem Krisengebiet, ist glücklich bei ihrer Pflegefamilie in München, die das Mädchen gegen Bezahlung bei sich aufgenommen hat. Dank einer Stiftung wird Salima so wie einige andere Kinder in einer Klinik wegen Leukämie behandelt, wo die Ärzte nach einem neuen Mittel gegen Blutkrebs forschen. Werner Hübner (Martin Rapold), seine Frau Anne (Stephanie Japp) und die Kinder René und Julia kümmern sich liebevoll um die Kleine. Doch der Vater legt sich immer häufiger mit den Ärzten an. Bei einem Streit in der Klinik verkündet er schließlich, Salima überhaupt nicht mehr dort behandeln zu lassen. Wutentbrannt fährt er mit dem Fahrrad davon. Bald darauf wird die Leiche des arbeitslosen Grafikers am Hochufer der Isar entdeckt - ein Todesfall, der die Kommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) zunächst ratlos macht.
Die keine Salima, gespielt von Eslem Gür war wirklich zuckersüss und mich hat besonders das sehr liebevolle und innige Verhältnis zwischen ihr und ihrem Pflegevater beeindruckt. Am Anfang des Filmes gibt es da eine sehr anrührende Szene, wo beide bäuchlings auf dem Zimmerboden liegen und zusammen malen.
Auch die leibliche Tochter Julia war sehr schnuckelig anzuschauen und vor allem schauspielerisch sehr überzeugend dargestellt von Dido Knöpfel.
Bei der dramatischen Hintergrundgeschichte dreht sich rund um die finsteren Abgründe der medizinischen Forschung. Der Gesundheitsmarkt ist ein knallhartes Geschäft. Wer es richtig anstellt und es mit den Gesetzen und der Menschenwürde nicht so genau nimmt, kann viel Geld verdienen.
http://www.daserste.de/tatort/sendung.a ... 23.11.2008
Für GL war das mal wieder ein besonderer Leckerbissen:
Salima, ein Waisenkind aus einem Krisengebiet, ist glücklich bei ihrer Pflegefamilie in München, die das Mädchen gegen Bezahlung bei sich aufgenommen hat. Dank einer Stiftung wird Salima so wie einige andere Kinder in einer Klinik wegen Leukämie behandelt, wo die Ärzte nach einem neuen Mittel gegen Blutkrebs forschen. Werner Hübner (Martin Rapold), seine Frau Anne (Stephanie Japp) und die Kinder René und Julia kümmern sich liebevoll um die Kleine. Doch der Vater legt sich immer häufiger mit den Ärzten an. Bei einem Streit in der Klinik verkündet er schließlich, Salima überhaupt nicht mehr dort behandeln zu lassen. Wutentbrannt fährt er mit dem Fahrrad davon. Bald darauf wird die Leiche des arbeitslosen Grafikers am Hochufer der Isar entdeckt - ein Todesfall, der die Kommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) zunächst ratlos macht.
Die keine Salima, gespielt von Eslem Gür war wirklich zuckersüss und mich hat besonders das sehr liebevolle und innige Verhältnis zwischen ihr und ihrem Pflegevater beeindruckt. Am Anfang des Filmes gibt es da eine sehr anrührende Szene, wo beide bäuchlings auf dem Zimmerboden liegen und zusammen malen.
Auch die leibliche Tochter Julia war sehr schnuckelig anzuschauen und vor allem schauspielerisch sehr überzeugend dargestellt von Dido Knöpfel.
Bei der dramatischen Hintergrundgeschichte dreht sich rund um die finsteren Abgründe der medizinischen Forschung. Der Gesundheitsmarkt ist ein knallhartes Geschäft. Wer es richtig anstellt und es mit den Gesetzen und der Menschenwürde nicht so genau nimmt, kann viel Geld verdienen.
http://www.daserste.de/tatort/sendung.a ... 23.11.2008