Seite 1 von 1
Lehrerin verklagt Schülerin
Verfasst: 15.06.2010, 22:49
von Nemo
Ich dachte, ich höre nicht richtig, als ich heute im Radio eine Meldung hierzu verfolgen konnte:
http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=1242953&kat=64
Die Anwältin der Schülerin sagte, es sei „sehr ungewöhnlich, dass gleich ein Prozess losgetreten wird, wenn eine Lehrerin mit einem Schüler nicht klarkommt“.
Diese angebliche Pädagogin sollte sich echt mal überlegen, ob sie den richtigen Beruf für sich gewählt hat, bzw. ob sie dessen Anforderungen überhaupt noch gewachsen ist!
Re: Lehrerin verklagt Schülerin
Verfasst: 15.06.2010, 23:07
von Marianne
Oh wie schlimm, Hasenzeichnungen!
Und sowas geschieht an deutschen Schulen, unfassbar...
Ne, mal spaß beiseite, warum kann diese Lehrerin das nicht mit der Schülerin unter 4 Augen oder mit dem Schulleiter klären, da braucht es doch keinen Richter für.
Und wenn sie an einer "Hasenphobie" leidet, soll sie sich in behandlung begeben, ansonsten soll sie doch einfach die Hasen von der Tafel wegwischen und nicht weiter darauf reagieren, irgendwann malen die Kinder keine Hasen mehr an die Tafel, weil es langweilig wird.
Bei dem Verhalten der Lehrerin wundert es mich nicht, wenn sie sich gesellschaftlich Isoliert fühlt.
Wer will denn noch mit einer Lehrerin zu tun haben, die ihre Schüler wegen solchem Kinderkram anzeigt.
Re: Lehrerin verklagt Schülerin
Verfasst: 16.06.2010, 20:05
von Gelöscht_21
Diese Lehrerin behauptet ja, sie hätte keine Hasenphobie. Komischwerweise war derselbe Vorfall schon einmal. Nur das Gericht hatte damals abgelehnt.
Stewy
Re: Lehrerin verklagt Schülerin
Verfasst: 17.06.2010, 14:18
von gelöscht_06
Und was macht ein Erzieher der eine Phobie gegen Kinderspiele hat? Verklagt er dann die kleinen 2 jährigen weil sie absichtlich Spielzeug vor seine Füße gelegt haben?
Willkommen Amerika in Deutschland... Wo man den Käufern einer Mikrowelle auch beibringen muss, das es kein Trockner für Haustiere ist und das Bronzestatuen im Sommer heiß werden.
Was lässt sich diese Lehrerin als nächstes einfallen wenn sie z.B. keine Lust mehr hat Hausaufgaben zu kontrollieren?
Re: Lehrerin verklagt Schülerin
Verfasst: 17.06.2010, 22:58
von Perma
Was machen eigentlich Kinder die eine
- Hausaufgabephobie
- Lehrer/innenphobie
- Schulphobie
- G8-Phobie
usw. usf.
haben?
Klagen dann die Eltern, die als gesetzliche Vertreter ihrer Pflicht nachkommen müssen, den Willen des Kindes zu vertreten, gegen das Kultusministerium?
Re: Lehrerin verklagt Schülerin
Verfasst: 18.06.2010, 21:21
von Gelöscht_21
Wenn die Lehrerin den Prozess gewinnt, muss die Schülerin 5000 Euro zahlen! Da die Schülerin von der Phobie wusste, zählt das als Körperverletzung! So kam es gestern zumindest in den Nachrichten.
Stewy
Re: Lehrerin verklagt Schülerin
Verfasst: 19.06.2010, 00:47
von Herr Pastor
Ich denk da haben sich einfach mal die richtigen zwei gefunden.
Die Lehrerin ist vermutlich nicht nur für ihren Beruf ungeeignet sondern auch noch faul wie die Nacht und will durch ihre querulatorischen Klagen eine "Beförderung" in die Dienstunfähigkeit erreichen. Dann kann sie auf Staatskosten bis zwölf Uhr ausschlafen und dann vielleicht noch nebenbei ein bisschen Nachhilfe geben.
Die 16yo Schülerin ist eine kleine Schlampe und Mobbingbazille

Selbst wenn die Lehrerin eine Phobie hat, muss niemand drauf rumtrampeln, hat sie keine Phobie, muss man keine entsprechenden Gerüchte in die Welt setzten. Typische "Radfahrerin", nach der als billiges Opfer erkannte Lehrerin wird getreten, vor Gericht kommt sie mit Mutti und benimmt sich "zurückhaltend und schüchtern".
Re: Lehrerin verklagt Schülerin
Verfasst: 19.06.2010, 15:08
von Destiny
Lehrerin scheint zum hier angesprochenen "Drittel" zu gehören:
http://www.youtube.com/watch?v=OpKsYdlg ... re=related
Re: Lehrerin verklagt Schülerin
Verfasst: 19.06.2010, 15:30
von gelöscht_06
Da rieselt der Putz von den Wänden mit den Kalk in den Köpfen der Lehrer um die Wette
Grandios... Volker Pispers ist einfach herrlich.
Re: Lehrerin verklagt Schülerin
Verfasst: 22.07.2010, 17:36
von Nemo
Klage abgewiesen
Lehrerin verliert Prozess wegen Hasenzeichnung
Das Gericht hat einem der Anwärter um den seltsamsten Prozess des Jahres ein Ende gesetzt: Es hat die Klage einer Lehrerin wegen einer Hasenzeichnung auf der Schultafel abgewiesen.
Die Lehrerin aus Vechta (Niedersachsen) wollte keine Hasenbilder mehr sehen. Sie klagte deswegen vor dem Amtsgericht Vechta gegen eine Schülerin auf Unterlassung. Das Gericht wies am Dienstag die Klage ab.
Richter Hermann Pieper erläuterte, es habe sich um einen typischen Ehrenschutzprozess gehandelt. Die Lehrerin habe sich gemobbt gefühlt. "Es geht nicht um eine Hasenphobie, sondern um Mobbing", sagte der Richter. Die Gründe für sein Urteil nannte er nicht.
Die Klägerin wollte zudem erreichen, dass die 16-Jährige nicht mehr behaupten darf, die Lehrerin habe vor Hasen Angst. Die Mutter der Schülerin zeigte sich nach dem Urteil erleichtert. "Ich hoffe nicht, dass da was nachkommt", sagte sie auf die Frage, ob ihre Tochter wegen des Rechtsstreits Nachteile in der Schule befürchte.
Sie kritisierte die Lehrerin, weil diese angeblich vor der Klage nicht das Gespräch mit ihrer Tochter und ihr als Mutter gesucht habe. Die Klägerin war nicht zur Urteilsverkündung erschienen.
Im Prozess hatten Schüler als Zeugen ausgesagt, dass die Frau weinend aus der Klasse laufe, wenn sie einen Hasen an der Tafel sehe. In einem vergleichbaren Fall hatte die Lehrerin 2008 an einer anderen Schule eine Schülerin verklagt und einen Vergleich geschlossen.
Quelle:
http://www.augsburger-allgemeine.de/Hom ... ,4293.html