Hausdurchsuchungs Traum(a)
Verfasst: 26.10.2010, 04:38
Im Grunde war es heute (zum ersten Mal) keine HD, sondern "nur" eine Befragung. Das ganze lief so ab, dass es klingelte und ich nicht öffnete und mich regungslos stellte, woraufhin nichts geschah. Am Tag darauf kamen sie wieder, da ich Besuch hatte, musste ich öffnen. Zwei Polizeibeamte, eine Frau und ein Mann, traten ein und hielten mir ein Kinderfoto von mir selbst vor die Augen. Sie wollten wissen, ob ich das wäre. Dies konnte ich nur bejaen und wurde aufgefordert gebeten um einen kleinen Spaziergang mit zu kommen. Verhaftet wurde ich nicht und einen Durchsuchungsbeschluss hatten sie wohl auch nicht.
Ich zog mich um und ging mit sehr gemischten Gefühlen mit den beiden mit. Zunächst war das Thema der Unterhaltung ein ganz triviales und wir fuhren mit dem Auto (kein schwarzer Audi) an einen nahe gelegenen Fluss, da man dort ganz nett reden konnte. Es kam mir fast vor wie ein Sonntagsausflug mit der ungeliebten und sich selbst einladenden Verwandtschaft.
Meine Erste Frage zum Thema war: "Was wird mir vorgeworfen und um welche Paragraphen geht es sich?".
Die Antwort kam natürlich nicht und es wurde drumherum geredet. Ich konnte nur erfahren, dass eine Hausdurchsuchung mit Beschlagnahme und Auswertung von Datenträgern nicht von Nöten sei, da man bereits "alles" hätte und "alles" Polizei bekannt wäre. Erschien mir etwas unglaubwürdig ohne stichhaltige Beweise an zu tanzen und weckte die Befürchtung, dass ihre Hoffnung wäre, dass ich mich selbst rein reiten würde. Ich schwieg natürlich und versuchte das ganze doch eher zum Event zu machen bei dem ich mich mal mit dem Feind unterhalte.
Dies ging nicht sehr lange und endete damit, dass wir an einer Gruppe von Jugendlichen vorbei liefen von denen ein etwa 13-14 jähriger Bengel einen Glimmstängel im Mund hatte und ich es einfach nicht lassen konnte zu intervenieren und den offensichtlich zu jungen künftigen Kehlkopfkrebs erkrankten aufzufordern die Zigarette weg zu werfen. So ein ungefi.... Rotzjunge! Er weigerte sich, ich riss ihm die Fluppe aus dem Mund und wir gerieten in einen kleinen Klinsch. Ganz zum entsetzen der Beamten, die mich nicht weiter befragen konnten, da ich entschwand und aufwachte!
So sieht bei mir ein noch harmloser Traum aus. Oder ich müsste sagen mittlerweile. Früher spielte die Angst durch Verfolgung eine viel größere Rolle.
Ich als gehatzter Antiheld fühle mich immer woler in meiner Rolle und akzeptiere sie mehr und mehr, was bedeutet, dass die Macht und Angst der Inquisitoren nicht mehr wächst.
Ich finde es immer wieder erstaunlich an mir selbst zu beobachten, wie das passiert, was eigentlich nicht sein darf: ich fühle mich verfolgt durch den guten Freund und Helfer, da ich nur mein Leben so lebe, wie es meiner Natur entspricht. Fühle mich behindert im freien Ausleben. Im Leben.
Zum großen Glück ist es nur die Angst und noch lange keine Realität, was es aber auch nicht angenehmer macht mitten in der Nacht auf zu wachen, weil man die Situation nicht packt.
Diese Träume sind ja nur Ausdruck eines in der Realität bestehenden Problems. Ich frage mich oft, ob das die Phase vor dem einknicken ist und quasi das Schuldbekenntnis durch die Angst vor Verfolgung ohne Tat ist!
Denn das ist es, was mir am meisten zu schaffen macht: ich bin wie die meisten hier kein pädokrimineller Kinderpornosammler mit Vergewaltigungsphantasien.
Am ende steht doch das Gefühl der ungerechten Behandlung von mir als gejagtem. Das das ganze keine selbst erfüllende Prophezeiung wird bleibt zu hoffen.
Ich möchte gerne wissen, wer von euch da draußen in den Weiten des Netzes noch von Hausdurchsuchungen träumt?
Ich zog mich um und ging mit sehr gemischten Gefühlen mit den beiden mit. Zunächst war das Thema der Unterhaltung ein ganz triviales und wir fuhren mit dem Auto (kein schwarzer Audi) an einen nahe gelegenen Fluss, da man dort ganz nett reden konnte. Es kam mir fast vor wie ein Sonntagsausflug mit der ungeliebten und sich selbst einladenden Verwandtschaft.
Meine Erste Frage zum Thema war: "Was wird mir vorgeworfen und um welche Paragraphen geht es sich?".
Die Antwort kam natürlich nicht und es wurde drumherum geredet. Ich konnte nur erfahren, dass eine Hausdurchsuchung mit Beschlagnahme und Auswertung von Datenträgern nicht von Nöten sei, da man bereits "alles" hätte und "alles" Polizei bekannt wäre. Erschien mir etwas unglaubwürdig ohne stichhaltige Beweise an zu tanzen und weckte die Befürchtung, dass ihre Hoffnung wäre, dass ich mich selbst rein reiten würde. Ich schwieg natürlich und versuchte das ganze doch eher zum Event zu machen bei dem ich mich mal mit dem Feind unterhalte.
Dies ging nicht sehr lange und endete damit, dass wir an einer Gruppe von Jugendlichen vorbei liefen von denen ein etwa 13-14 jähriger Bengel einen Glimmstängel im Mund hatte und ich es einfach nicht lassen konnte zu intervenieren und den offensichtlich zu jungen künftigen Kehlkopfkrebs erkrankten aufzufordern die Zigarette weg zu werfen. So ein ungefi.... Rotzjunge! Er weigerte sich, ich riss ihm die Fluppe aus dem Mund und wir gerieten in einen kleinen Klinsch. Ganz zum entsetzen der Beamten, die mich nicht weiter befragen konnten, da ich entschwand und aufwachte!
So sieht bei mir ein noch harmloser Traum aus. Oder ich müsste sagen mittlerweile. Früher spielte die Angst durch Verfolgung eine viel größere Rolle.
Ich als gehatzter Antiheld fühle mich immer woler in meiner Rolle und akzeptiere sie mehr und mehr, was bedeutet, dass die Macht und Angst der Inquisitoren nicht mehr wächst.
Ich finde es immer wieder erstaunlich an mir selbst zu beobachten, wie das passiert, was eigentlich nicht sein darf: ich fühle mich verfolgt durch den guten Freund und Helfer, da ich nur mein Leben so lebe, wie es meiner Natur entspricht. Fühle mich behindert im freien Ausleben. Im Leben.
Zum großen Glück ist es nur die Angst und noch lange keine Realität, was es aber auch nicht angenehmer macht mitten in der Nacht auf zu wachen, weil man die Situation nicht packt.
Diese Träume sind ja nur Ausdruck eines in der Realität bestehenden Problems. Ich frage mich oft, ob das die Phase vor dem einknicken ist und quasi das Schuldbekenntnis durch die Angst vor Verfolgung ohne Tat ist!
Denn das ist es, was mir am meisten zu schaffen macht: ich bin wie die meisten hier kein pädokrimineller Kinderpornosammler mit Vergewaltigungsphantasien.
Am ende steht doch das Gefühl der ungerechten Behandlung von mir als gejagtem. Das das ganze keine selbst erfüllende Prophezeiung wird bleibt zu hoffen.
Ich möchte gerne wissen, wer von euch da draußen in den Weiten des Netzes noch von Hausdurchsuchungen träumt?