GLF

Schön zu sehen, dass sich nun vielleicht auch eine breitere Diskussion zur Rolle des Mannes in einer zusehens feminisierten Welt einstellen wird.

Wie las ich neulich mal in einer Stellenanzeige für einen völlig geschlechtsneutralen (also nicht Model, Prostituierte oder Führungskraft) Job? "Weibliche Bewerber werden bei gleicher Eignung vorgezogen".
Herzlichen Glückwunsch, liebe Alice S.!


http://wissen.spiegel.de/wissen/image/s ... humb=false

die welt muss dem herren gehören. gott hat den mann dazu erschaffen um recht und ordnung in der welt zu bewahren.

Solche Spruche kommen mir irgendwie Bekannt vor,liegt aber schon lange zurueck.

LOBO

ist ja ironisch gemeint.

danke für den artikel, der kerl spricht mir aus der seele.

Jonny hat geschrieben:die welt muss dem herren gehören. gott hat den mann dazu erschaffen um recht und ordnung in der welt zu bewahren.

Es wird der Tag kommen Gleichgesinnte, an dem die Mädchen die Götterdämmerung mit Lobsang beklingen. So steht es in der gelöscht_16philia religio geschrieben, so wird es geschehen. Denn das Recht und die Ordnung gehört einzig und allein den Kindern.

Pädopriorin Pia. Jahr I der apokálypsis.

Da sieht man mal, Frauen gewinnen langsam wieder die Macht, obwohl sie diese indirekt immer schon hatten. Kann man diese Art Geschlecht nicht bis auf ein paar Ausnahmen durch Brutmaschinen ersetzen?

Was hier viele übersehen, das es nicht so sehr um das Machtgefüge geht, sonder sehr viel mehr um die Identität des Mannes. Es gibt in unserer Gesellschaft doch gar keinen genaue Vorstellung was einen Mann ausmacht. Nur eins da sind sich die Meisten einig: "Der Mann ist triebgesteuert." Und das ist ein fataler Fehler.

"Der Mann ist dominant, machtgeil, unterdrückt die Frau, und will immer nur das Eine" so das geläufige Bild des "Mannes", aber wehe dem einzelnen Mann, der diesem Klischee nicht gerecht wird, der ist dann(in gleicher Reihenfolge)"ein Schwächling, Weichei, nicht begehrenswert, und ein Frauenfeind"

Wenn wir wirkliche Gleichberechigung haben wollen, dann muss man die jahrtausendjahrealte religiöse monotheistische patriarchialische Vorstellung auflösen. Diese hat dazu geführt, dass die Frau unterdrückt wurde. Man kann ja für sich im Privaten trotzdem gläubig sein, vielleicht in der Vorstellung, dass ein möglicher "Gott" durchaus auch weiblich sein kann. Die Kirche muss ad akta gelegt werden. Dann erst entwickelt sich wahre Freiheit und Gleichberechtigung. Deshalb tretet aus! Dazu gibt es auch Informationen hier in einem anderen Beitrag von mir.