GLF

Ich kannte eine 10-Jährige, die einen Freund nur zum Angeben wollte, eine Andere, die diesen nur zum Spielen wollte. Eine 7-Jährige, die ganz andere ungern gesehene Spielchen mochte und dafür einen Gefährten suchte. Eine 13-Jährige, die nur kuscheln und Briefchen schreiben wollte. Et cetera.

Bestätigen kann ich's also nicht, aber vielleicht trifft das auch nur auf mich zu . Und das mit dem Körper entdecken passiert viiieeel früher

lg kim

Ich kann nur bestätigen was Kim geschrieben hat, da ich ähnliche Erfahrungen gemacht habe. Verschiedene Mädchen verhalten sich im gleichen Alter ganz unterschiedlich, und sie wollen alle auch dementsprechend unterschiedlich behandelt und gesehen werden. Man kann solche Verallgemeinerungen also nicht anwenden, wenn man sich mit Mädchen beschäftigen möchte. Man kann höchstens feststellen, das Mädchen in einem gewissen Alter prozentual gesehen öfters gewisse von dir beschriebene Charaktereigenschaften haben.

laslo hat geschrieben:Ab 11 Jahre: Entdecken ihren Körper und sind bereits sexuell orientiert

Sexuelle Wesen sind sie zwar alle von Geburt an, aber in welchem Alter sie sich wie sehr für ihre Sexualität interessieren, und wie sie überhaupt damit umgehen, ist von Mädchen zu Mädchen verschieden.

Meine Meinung.

laslo hat geschrieben:bei mir konnte ich das mit 6 Jahre oder darunter nicht beobachten

Armes Schwein .
Inhaltlich schließe ich mich "Kim" vollumfänglich an.

Jedes Kind ist anders. Verallgemeinerungen sind allgemein schlecht.

"Es ist auch davon abhängig, ob ..."
Da fehlen noch Billionen Ergänzungen...

Verurteilt hat geschrieben:Jedes Kind ist anders. Verallgemeinerungen sind allgemein schlecht.

"Es ist auch davon abhängig, ob ..."
Da fehlen noch Billionen Ergänzungen...

Ganz ohne Verallgemeinerungen geht es auch nicht. In irgendeiner Art und Weise muss man sich an ein Thema herantasten. Es stimmt ja beispielsweise auch nicht, dass alle alkoholisierten Menschen fahruntüchtig sind, trotzdem ist die einheitliche Promillegrenze sinnvoll.

Die Sozialwissenschaften leben von Verallgemeinerungen, sie helfen im Alltag - man sollte sie bloß nicht als der Weisheit letzen Schluss ansehen.

Aber schön ist der Satz 'Verallgemeinerugen sind immer schlecht.' schon.

kafka hat geschrieben: Die Sozialwissenschaften leben von Verallgemeinerungen

Daher sind sie wie nicht-helfende Pseudowissenschaften, Psychologie usw, überflüssig.

Wieso überflüssig ? Wenn man eine Sache nicht genau berechnen kann, weil die Anzahl der Variablen zu hoch ist, ist es doch nur logisch, zumindest die Wahrscheinlichkeit für diese durch Miteinbeziehung aller bekannten Faktoren zu berechnen. Und zu wissen das etwas wahrscheinlich so ist wie man denkt, ist doch tausend mal besser als gar nichts zu wissen, oder ?

Felicitas hat geschrieben:Und zu wissen ...

Nichtwissen und der Glaube daran, man wüsste bescheid, sind eine gefährliche Kombination. Gerade dann, wenn Experten ein zu hoher Stellenwert gewidmet wird und diese ihre Fehlkenntnisse in der Medienlandschaft ausbreiten, bzw. durch diese erst gelenkt werden und dadurch entstehen.
Ein Kinderschutzbund teilte mir nach Rückfrage mit: Pädophil sein ist krank. Übermorgen heißt es: Pädophil sein ist ein natürlicher Bestandteil der sexuellen Entwicklung.

Lieber ein sicheres Wissen, dass man nicht weiß, als ein fehlerhafter Glaube, der einem Wissen vermittelt und ein Glaube an eine Sache, die vorn und hinten hirnverbrannt ist. Sei es die aktuelle Pädophilenhetze oder anderes. Auf solche Wahrscheinlichkeits-Annäherungen kann ich verzichten.

Die Tatsache das durch das Verbreiten von Fehlinformationen viel Schaden angerichtet, und Menschen manipuliert werden können, bedeutet für mich nicht, das deswegen die ganze Wissenschaft, bzw. jene Wissenschaftsbereiche nicht brauchbar sind. Auch hoch gestellte Forscher der eindeutigeren Wissenschaften könne solcherlei Fehlinformationen verbreiten, einfach weil es ihnen oder ihren Vorgesetzten einen Vorteil verschafft.

Politische Vorteile = Sponsorengelder = Charite = Pädophilenhetze = Nutzen der Sozialwissenschaften

Ein hochangesehener Psychologe könnte kaum sagen: Pädophil sein ist cool. Das ist eine Wissenschaft, die allein aus politischen Beweggründen entsteht und kaum auf fundierten Erkenntnissen.
Ich halte die Sozialwissenschaften für einen Witz mit Nebenwirkungen.

Für Dich ist der Wissenschaftsbereich brauchbar- für viele andere leider auch.

Das diese Art der Wissenschaft für falsche Zwecke benutzt werden kann, und auch in vielen Fällen mehr Aussagekraft zugewiesen bekommt als sie meiner Meinung nach hat, streite ich nicht ab. Aber ja, ich halte diese Wissenschaftsbereiche trotzdem für brauchbar, und auch sehr hilfreich, würde man sie richtig einsetzen.

Felicitas hat geschrieben:würde man sie richtig einsetzen.

Dafür ist sie nicht erschaffen wurden. Solang sich auf die positive Scheinmoral beschränkt wird, bleibt man manipulierbar. So leicht wie Menschen beeinflusst und gesteuert (missbraucht) werden, verliere ich die Lebensfreude.