Chantal (abgetrennt aus Schande-Fred)
Verfasst: 27.04.2012, 22:52
Hallo community 
Bis vor ein paar Monaten hättet ihr mich alle als schwärzeste "Anti" bezeichnet. Als ein dummer, blinder, verständnisloser Mensch, der ignorant genug ist, um euch alle zu hassen, für etwas, das in eurer Natur liegt und euch sehr glücklich macht...Nunja. Ich bin 18 Jahre alt, Schülerin, nein, wurde nie sexuell belästigt und ja, hatte eine traurige kindheit. Bis vor wenigen Augenblicken habe ich nie realisiert, dass mir etwas mehr Liebe als Kind sehr gut getan hätte. Ich war oft alleine, verlassen von einer Gesellschaft, die KInder angeblich doch so sehr liebt und schützen will.
Angefangen umzudenken habe ich aus reinem Zufall und einem Tick Eigeninitiative. Mir fiel Nabokovs "Lolita" in den Schoß und ich habe mich unsterblich in dieses Buch verliebt, in die Sprache, in die Idee, dass so eine unsterbliche Liebe tatsächlich auch in der Realität existieren könnte. Ich war entsetzt, dass ich so eine Affinität zu einem Roman hege, der die Gefühlswelt eines pädophilen beschreibt! (nymphophil? hebophil? pardon für meine pauschalisierungen und unkenntnis der wissenschaftlich korrekten feinheiten) Und das war der Knackpunkt: dieses Buch half mir mich annähernd in einen Pädo hineinzuversetzen, ihn als Menschen wahrzunehmen, nicht als Monster. Und ich habe größten Respekt vor der Tatsache, dass Menschen so stark und intensiv lieben, dass sie ihre eigenen Schutz aufgeben, um diese Begierde auszuleben.
Ich habe (wie der Großteil dieses Forums auch, scheint mir) definitiv etwas gegen Kinderschänder, die Kindern schaden, indem sie sie missbrauchen! Gewalt, eigene Triebe über andere stellen...das werde ich niemals tolerieren! Aber mir sind die Tränen gekommen vor Zerrissenheit....ich klicke mich durch dieses Forum, durch Pädo-Studien, durch diese ganze Thematik und denke mir nur: wie kann etwas so schönes und reines wie die Liebe falsch sein? Und auf der anderen Seite zerreißt mich die Gehirnwäsche der Gesellschaft, die Dummheit, Vorurteile, Verallgemeinerungen...
Ich will nicht mehr in der Masse mitschwimmen! Ich will dagegen ankämpfen und euch sagen, dass ich Respekt vor euch habe. Dieses Forum ist unglaublich förderlich für eine Klarstellung der Verhältnisse und ich finde euch außerordentlich mutig. Hätte ich diese Neigungen, würde ich mich mein gesamtes Leben verstecken wollen, wie es viele Pädos tun- ich wäre zerbrochen. Ich würde so einsam, vor der eigenen Familie in Acht, nie glücklich werden können, geschweige denn lernen mich zu akzeptieren, so wie ihr es tut!
Und ich kann nur wiederholen, wie wichtig das ist, was hier geleistet wird!
Zum Schluss habe ich noch eine Frage, die mir trotz meines vielen Nachdenkens nie eine Antwort eröffnet...Wenn eine "Liebes"beziehung zwischen einem Kind (sagen wir mal von 6 bis 14) und einem Erwachsenen (also ab 18 bis "open end") besteht, wie kann man sagen, dass Kind WILL es oder das kind will es NICHT? passt sich ein kind nicht immer dem wunsch eines erwachsenen an, von dem es abhängig ist? Ist es schädlich für ein Kind, wenn es von einem Erwachsenen also unbewusst etwas aufgezwungen bekommt, was es tief im inneren eigentlich noch gar nicht bewerten/ beurteilen kann?
Es tut mir leid, so viel Text
und überhaupt? der richtige thread? die richtige entscheidung? aah, ich weiß es nicht...verdammte mediale gehirnwäsche!!!
Edit: Thema abgetrennt. GLF-Moderation

Bis vor ein paar Monaten hättet ihr mich alle als schwärzeste "Anti" bezeichnet. Als ein dummer, blinder, verständnisloser Mensch, der ignorant genug ist, um euch alle zu hassen, für etwas, das in eurer Natur liegt und euch sehr glücklich macht...Nunja. Ich bin 18 Jahre alt, Schülerin, nein, wurde nie sexuell belästigt und ja, hatte eine traurige kindheit. Bis vor wenigen Augenblicken habe ich nie realisiert, dass mir etwas mehr Liebe als Kind sehr gut getan hätte. Ich war oft alleine, verlassen von einer Gesellschaft, die KInder angeblich doch so sehr liebt und schützen will.
Angefangen umzudenken habe ich aus reinem Zufall und einem Tick Eigeninitiative. Mir fiel Nabokovs "Lolita" in den Schoß und ich habe mich unsterblich in dieses Buch verliebt, in die Sprache, in die Idee, dass so eine unsterbliche Liebe tatsächlich auch in der Realität existieren könnte. Ich war entsetzt, dass ich so eine Affinität zu einem Roman hege, der die Gefühlswelt eines pädophilen beschreibt! (nymphophil? hebophil? pardon für meine pauschalisierungen und unkenntnis der wissenschaftlich korrekten feinheiten) Und das war der Knackpunkt: dieses Buch half mir mich annähernd in einen Pädo hineinzuversetzen, ihn als Menschen wahrzunehmen, nicht als Monster. Und ich habe größten Respekt vor der Tatsache, dass Menschen so stark und intensiv lieben, dass sie ihre eigenen Schutz aufgeben, um diese Begierde auszuleben.
Ich habe (wie der Großteil dieses Forums auch, scheint mir) definitiv etwas gegen Kinderschänder, die Kindern schaden, indem sie sie missbrauchen! Gewalt, eigene Triebe über andere stellen...das werde ich niemals tolerieren! Aber mir sind die Tränen gekommen vor Zerrissenheit....ich klicke mich durch dieses Forum, durch Pädo-Studien, durch diese ganze Thematik und denke mir nur: wie kann etwas so schönes und reines wie die Liebe falsch sein? Und auf der anderen Seite zerreißt mich die Gehirnwäsche der Gesellschaft, die Dummheit, Vorurteile, Verallgemeinerungen...
Ich will nicht mehr in der Masse mitschwimmen! Ich will dagegen ankämpfen und euch sagen, dass ich Respekt vor euch habe. Dieses Forum ist unglaublich förderlich für eine Klarstellung der Verhältnisse und ich finde euch außerordentlich mutig. Hätte ich diese Neigungen, würde ich mich mein gesamtes Leben verstecken wollen, wie es viele Pädos tun- ich wäre zerbrochen. Ich würde so einsam, vor der eigenen Familie in Acht, nie glücklich werden können, geschweige denn lernen mich zu akzeptieren, so wie ihr es tut!
Und ich kann nur wiederholen, wie wichtig das ist, was hier geleistet wird!
Zum Schluss habe ich noch eine Frage, die mir trotz meines vielen Nachdenkens nie eine Antwort eröffnet...Wenn eine "Liebes"beziehung zwischen einem Kind (sagen wir mal von 6 bis 14) und einem Erwachsenen (also ab 18 bis "open end") besteht, wie kann man sagen, dass Kind WILL es oder das kind will es NICHT? passt sich ein kind nicht immer dem wunsch eines erwachsenen an, von dem es abhängig ist? Ist es schädlich für ein Kind, wenn es von einem Erwachsenen also unbewusst etwas aufgezwungen bekommt, was es tief im inneren eigentlich noch gar nicht bewerten/ beurteilen kann?
Es tut mir leid, so viel Text

Edit: Thema abgetrennt. GLF-Moderation