Bühnenlicht mit Java!


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Geschrieben von Darwin am 08. März 2001 13:13:04:

Als Antwort auf: Bühnenlicht mit Windows? geschrieben von Muli am 07. März 2001 17:50:00:

>Hallo Darwin,

Hi Muli!

>>Als mein erstes Servlet funktioniert hat habe ich auch dreistrahlig abspritzen müssen....
>Wie macht man das ohne Kriegsverletzung??? Durch'n Reißverschluß?

Sachma, ist das eigentlich DIE Standardantwort auf solche Aussagen? *g*

>Wie jetz? Wenn ich Licht auf der Bühne haben will nehm ich 'n LightCommander, 3 Dimmer, 60 Kannen und 'n paar Wackellampen und fertig is das Licht.

Gut und schön, aber wir haben in der Band:

20 Milchkannenannen aka Reiskocher aka Par64, paarweise angesteuert (=10 Dimmkanäle)
6 Varyscans mit je 6 Kanälen
8 MouseScans mit je 4 Kanälen, ebenfalls paarweise gesteuert
1 Nebelmaschine mit 3 Kanälen
6 Pyros mit je einem Kanal
1 Satz "trockene Pyrotechnick" = Nebel wird kanalisiert in die Luft geschossen und von unten mit Licht angestrahlt. Das sind weiter 3 Kanäle.

Ich möchte sehen, wie Du DAS mit einem LC ansteuerst! *g*

Das Programm soll/kann/wird aber vollständig modular für praktisch jede DMX-Anlage. Das heißt, man kann bei Festinstallationen Vorhänge, Saalbeleuchtung, Belüftung etc. steuern. Dazu kommen features wie Beat-Timing, MIDI-Synchronisation, Scanner-Makros, Vernetzung mehrerer Arbeitsplätze uswusf.

>Wo baust du da 'n Windows-PC ein? .... *grübel* Ach soooo! Wenn du 'n BlueScreen auf der Bühne brauchst! Erst viiieeel Nebel, Künstler kommt, BlueScreen: Allgemeine Schutzverletzung in Modul Stimme, Künstler bricht zusammen, Beifall ...

Das eigentliche Programm wird in Java geschrieben, nur die Schnittstelle zur Hardware in C++, sodaß es in ca. 15 Minuten auf jedes OS angepaßt werden kann. Außerdem sehe ich kein Problem darin, das unter Windows laufen zu lassen. Bisher ist noch keine meiner Anwendungen unter Windows abgesoffen!

--
CYa, Darwin.





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