Re: bin kein Pädo, sorry


[ Pädophile Mädchenliebhaber ]


Geschrieben von Marcel am 01. November 2000 01:27:15:

Als Antwort auf: bin kein Pädo, sorry geschrieben von Fettnapf am 01. November 2000 00:49:45:

>>Und die zweitwichtigste Antwort: Pädophilie ist eine sexuelle Orientierung und
>>keine Krankheit und kann deswegen auch nicht behandelt werden. Ein Pädophiler
>>wird pädophil geboren und bleibt es sein Leben lang. Das hat die Natur so ge-
>>wollt.
>Ziemlich gewagte These und zum Glück auch nur eine These. Die Psychologen, die ich kenne, sagen da deutlich anderes. Wenn in der Psyche etwas schräg ist, muß man sehr wohl von einer Krankheit sprechen.

Die Frage ist eben, in wie weit es schraeg ist -- bis vor dreissig Jahren war homosexualitaet auch noch schraeg und eine Krankheit, wenn du das heute sagst ist das ein bissel mehr als gewagt ins Fettnaepfchen zu schreiten.

Dennoch stimme ich nicht mit allem ueberein. Das als Paedo geboren werden ist wissenschaftlich meines Wissens noch nicht bewiesen, die "nature vs nurture" Debatte ist noch in vollem Gange. Allerdings macht es evtl keinen sonderlich grossen Unterschied, denn wenn es "nurture" ist, dann duerfte das in ziemlich jungem Alter angefertigt werden, aber evtl spaeter noch vertieft werden -- so kann ich mich halt gut dran erinnern, dass ich das mit 12,13 SEHR interessant fand, wenn die Nachbarsmaedels nackt in der Strasse spielten. O_O

>>Du hast eine soziale Aufgabe. Der wirst du dich später zuwenden, wenn
>>du gereift bist.
>Davon sieht man leider etwas wenig, findest du nicht? Habe das heute bereits bei den Boylovern anmahnen müssen. Welche soziale Verantwortung nimmt denn dieses Forum und seine Führung ein, oder welches dieses Rettungsforum oder Krumme13.org oder oder oder?

Da gebe ich Fettnapf (bin ich langweilig, weil ich keinen Nickname habe?) in gewissem Masse recht. Die andere Frage ist aber, ob denn da unbedingt soviel Verantwortung sein muss. Klar, der Paedo sollte sich gefaelligst verantwortungsbewusst verhalten, aber so lange ein Verhaeltnis a) keinen Schaden verursacht und b) fuer beide schoen ist, muss man dann eine Rechtfertigung haben, die darueber hinaus geht?

Gleichzeitig ist es aber schon so, dass (hier zitiere ich wieder Studien) mancher Paedo eine Art Mentor fuer das Kind wird.

>Also ich werde den Verdacht nicht los, daß die "soziale Komponente", das heißt das Postulieren einer dem Heterosexuellen gegenüber besonderen sozialen verantwortung für Kinder, nichts weiter ist, als eine Selbstrechtfertigung pädosexueller Gefühle. Eine Auto-Sinngebung, gewissermaßen um sich selbst als Pädo besser annehmen zu können.

In gewissem Masse moeglich, evtl fuer manche noetig. Wir haben's schliesslich schwer genug.

Marcel


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