Vererbung

[ Pädophile Mädchenliebhaber ]

Geschrieben von Angelika am 12. August 2000 00:48:41:

Als Antwort auf: Re: tut mir leid/ noch eine frage: geschrieben von major-hook am 10. August 2000 23:37:23:

> Diesbezüglich möchte ich dann aber wissen, wieso Pädophilie entsteht.

Über die Entstehung rätselt man noch, da gibt es keine allgemein gültigen Aussagen und ich werde mich hüten, hier irgendeine der Meinungen zu postulieren.

> Ich habe als kind(-12jahre ungefähr) am liebsten mit gleichaltrigen Mädchen die Zeit verbracht

völlig nachvollziehbar und in keinster Weise zu beanstanden.

> als ich 12 war, habe ich festgestellt, dass ich eine Neigung zu Mädchen-kleidung entwickelte. Mit 14 hatte/n wir/ich bereits 5-6jährige Mädchen auf dem Schoss(in einer selbstgebauten Hütte, damit man uns nicht sah :-), ich wollte allerdings nur zwei bestimmte von den Mädchen auf dem Schoß haben. Wenn eine von denen auf dem Schoß gesessen hat, ist meine Hand in Richtung Geschlechtsorgan gewandert, wo dann mein Hand auch blieb. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass mal eine von ihnen gesagt hat, dass sie dort nicht berührt werden wollen, deshalb hatte ich auch nicht gestoppt.

Klingt es sehr hart, wenn ich sage: unterscheide bitte in subjektive und objektive Wahrnehmung? Manchmal will und kann man nonverbale Signale einfach nicht wahrnehmen, weil die eigene Intention im Vordergrund steht.

>Einmal habe ich die Gelegenheit gehabt auf einem Mädchen draufzuliegen, aber sie fand, dass ich ihr zu schwer sei,(ich bin allerdings in keinster Weise dick), ich muss dazu sagen, dass die Mädchen immer normale(also keine aufreizende Kleidung) Hosen anhatten.

Auch das ist eine kindgerechte Aussage darüber, daß es etwas nicht möchte, egal in welche Worte es das verpackt. Wahrscheinlich wußte es nicht, zu welchem Zweck du dich drauflegst und was deine Gedanken und Gefühle dazu waren. Ein erwachsene Frau würde dir sagen, geh runter, ich habe keinen Bock auf......" Ein Kind, das diese Worte noch nicht kennt, dem ein Gefühl vielleicht auch neu ist, das dadurch verwirrt ist, sagt es eben mit den Worten die es kennt. Das war eben "du bist mir zu schwer".

> Das mit dem auf dem Schoß sitzen, ging etwa den Sommer lang, die Jahre danach war das Wetter zu schlecht und ausserdem musste die Hütte einigen Pflanzen weichen.Ich hatte bis ich weggezogen war noch Kontakt zu denen, da sie allesamt im gleichen Häuserblock wohn(t)en. Sie zeigten auch nie das typische Verhalten nach Mißbrauch(also mir aus dem Weg gehen z.b)

sei froh, das es ich um emotional gesunder Kinder handelte.

> Mit 16 lernte ich eine 12jährige aus der Nachbarschaft kennen, die offensichtlich etwas mehr als nur Freundschaft wollte, ich war damals aber zu dämlich dieses rechtzeitig zu erkennen.


Subjektiv oder objektiv? Außerdem, was ist mehr als Freundschaft? Vielleicht wollte sie einfach nur ein bißchen knutschen, daß war für sie vielleicht mehr als Freundschaft. Da ich die Details nicht kenne, kann ich dazu sonst nichts sagen. Außerdem ist 16 und 12 noch ein Alter, in dem der Junge/Mann eben nicht wesentlich älter ist und noch als Gleichaltriger akzeptiert wird.

> Damals war der Unterschied gerade mal 4 Jahre, aber ich sagte mir damals, du wirst auf keinen Fall mit jemanden zusammengehen, die jünger als 4 Jahre ist.

Schreibfehler oder wie meinst du das? Jünger als 4 Jahre????

>Aber daran gehalten habe ich mich nicht. Der Drang war einfach zu gross. Ich bin auch heute eher auf jüngere fixiert(auf ein bestimmtes Alter).

Dazu wäre interessant wie alt Du heute bist und wie alt die Mädchen Deiner Vorliebe.

> Dieses "Vorleben" habe ich deshalb geschrieben, damit du einen Einblick hast, wie sich das bei mir entwickelt hat, wo mir das einigermassen bewusst wurde,"das da was nicht stimmt", dieses Verhalten oder dieser Trieb ist auch bis heute ausgeprägt.

> Deshalb frage ich mich natürlich, wenn dieses nicht vererbbar ist, woher kommt nun mein Hang zur Pädophilie?

Nochmal nein, es ist nicht vererbbar.
Was allerdings sein kann, ist folgendes: Du bist in einer Familie aufgewachsen, in der ein unterschwelliges Sexualverhalten war, nämlich Vater mißbraucht Tochter. Auch wenn darüber nicht offen gesprochen wird, so sind es feine Botschaften von Antipathie und Symphatie. Wie war die Sprache des Mannes? Wie sprach er über Frauen, Ssexualität, Kinder, Mißbrauch usw. Du nimmst diese verbalen und nonverbalen Botschaften als Kind auf und setzt sie um in Deinem Handeln und Denken.
Letztendlich, wenn Du diese Frage für dich wirklich klären willst, kann ich Dir nur den Gang zu einen Therapeuten empfehlen. Aber aus dem Hintergrund heraus, daß Dich eben unterschwellige Lebenslügen in Deiner Familie geprägt haben. Ich meine nicht, daß Du krank bist und deshalb in Therapie gehen solltest! Das Verhalten in Deiner Familie scheint Dich sehr zu bedrücken und es scheint auch, daß Du einen ziemlichen Schuldkomplex wegen Deines Verhaltens mit Dir herumschleppst. Deswegen empfehle ich eine Therapie, um diese Altlasten loszuwerden. Vielleicht siehst Du dann Deine Person und Dein Verhalten in einem anderen Licht.

Gruß von Angelika


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