Depression bei Kindern

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Re: Depression bei Kindern

von Horizonzero » 27.11.2012, 18:28

Du wirst damit leben müßen, das ich meine Entscheidungen selber treffe.

Re: Depression bei Kindern

von FAKJU FORUM » 27.11.2012, 18:22

du musst ihn zensieren horizonaler, er hat ein kinderrecht gefordert

Re: Depression bei Kindern

von Horizonzero » 27.11.2012, 12:37

Das wäre ein schöner Schlußsatz, aber ich befürchte, dabei bleibt es nicht ..
Kinder entwickeln sowieso nur deshalb Depressionen, weil sie keinen Pädo haben, der sie ihre Sorgen vergessen lässt...

Re: Depression bei Kindern

von gelöscht_17 » 27.11.2012, 10:35

Kinder entwickeln sowieso nur deshalb Depressionen, weil sie keinen Pädo haben, der sie ihre Sorgen vergessen lässt...

:mrgreen:

Re: Depression bei Kindern

von sus » 27.11.2012, 05:55

Nicht ganz.

Die Menschen wollen dieses Leben, also soll es ihnen gewährt sein.


nur beschweren, das sollte er dann nicht.

das ist, als wenn sich n veganer beim griechen ne gyrosplatte bestellt, und nach halbem verzehr sein geld zurück verlangt, weil er ja gar kein fleisch essen wollte.


das prinzip unserer zeit lautet demnach ganz klar:
ihr wollt freie märkte, ihr habt sie bekommen. also fresst, seid ruhig und seht zu wie ihr damit klarkommt.

punkt. kein raum für diskussionen ...

Re: Depression bei Kindern

von Gast » 27.11.2012, 04:54

Das Primat der Wirtschaft steht über der Politik und greift in die Persönlichkeitsentwicklung des Menschen ein und bei den Kindern fängt es an.

Das ist Fakt.

Und wenn niemand, gerade auch von der akademischen Klasse sich dagegen auflehnt oder sagt, nein, dass ist falsch, werden die Kinder immer kränker in einer bürgerlichen Gesellschaft, die den Menschen zum Arbeitstier degradiert hat.

Der Mensch hat keine Freude, in der Fülle der Dinge.

Re: Depression bei Kindern

von Amiga » 27.11.2012, 03:45

Noten oder ein Abschluss sagen nichts über die echten Talente und Fähigkeiten einer Person aus,nur weil einer einen guten Schulabschluss hat heißt das noch lange nicht das der alles kann und besser ist als alle anderen udn jemand der keinen Abschluss hat kann auch genau so gut sein oder sogar besser,aber heute zählt nicht mehr der Mensch sondern nur das was er bisher geleistet hat,der Wirtschaft wäre heute ein 18-jähriger mit 20 Jähriger Berufserfahrung am liebsten.Warum schaffen wir die Kindheit nicht gleich ganz ab und stecken die Kinder gleich nach dem sie in diese kranke von Profigier zerfressene Gesellschaft geboren werden in die Leitungsgesellschaft und für Ältere Kinder führen wir wieder die Kinderarbeit ein,erst schön bis um 16 Uhr in die Schule und dann ab in die Fabrik.Nebenbei mal ein paar Fakten 10 % der Bevölkerung besitzen 60 % des Nettovermögens in ganz Deutschland,d.h 90 % müssen sich 40 % teilen.Die Kinder wissen genau was hier abgeht und das es nicht um sie selber geht sondern nur darum mit ihnen viel Profit zu machen.Was nun ist gelöscht_23 ein Genie oder doch nur ne Hohle Nuss ? Ich habe dieses kranke System schon lange durchschaut. Geld ist genug da,es ist nur in den Händen von geizigen und Profitgeilen Menschen und die wollen nicht teilen.Wir sind also alle strohdoof,schwanzgesteuert und leben in einer Traumwelt,ne is klar.Wenn du nun gehst dann pass auf ich könnte ja irgendwo auf dem Weg auf dich lauern.

Re: Depression bei Kindern

von sus » 27.11.2012, 03:37

schade dassu weggehn willst (tustu eh nich)

ich hoffe gegenzuhalten, indem folgendes zur argumentation beiträgt:


Menschen konditionieren sich gegenseitig auf leistung, und daran zerbrechen letztlich die meisten. das war immer so, wird immer so bleiben. kinder sind da keine ausnahme.
der leistungsdruck jedoch steigert sich jede sekunde um ein vielfaches. natürliche entwicklung des fortschritts.

was nicht wächst ist indes brauchbare hilfe zur bewältigung jenes leistungsdrucks. selbst arbeiter mit 40 Jahren Erfahrung und mehr zerbrechen regelmäßig daran. und wenn dann kindern nicht genug unterstützung angeboten wird, werden sie niemals unbeschadet das erwachsensein erreichen.

und das ist das eigentliche problem...

Re: Depression bei Kindern

von Fetzer » 26.11.2012, 16:30

Im guten und Ganzem absolut zutreffend @Zerro
Aber die Welt der Kinder besteht nicht nur aus spielen. Es sind eben die ganz wichtigen Elementare Bedürfnisse die erlernt sein wollen. Und Kinder haben für diese überlebenswichtigen Angelegenheiten gewiss eine sehr grosse und interessierende Aufnahmebereitschaft.
Was ist zum Beispiel wichtig um einen ganzen Tag zu leben.




Edit: Nachfolgende Flamebeiträge gelöscht.
GLF-Moderation

Re: Depression bei Kindern

von Zerro » 26.11.2012, 15:35

Wenn ich solche Meldungen lese wie "Immer mehr Kinder leiden unter Depressionen" kommt mir das würgen.
Laßt die Kinder Kinder sein,verdammt noch mal!
Immer neue Therapien und hier und da und jenes.Kinder wollen spielen,die Natur entdecken und erobern,anstatt sinnloses zu lernen,sozial kompetent gefördert werden und wie dieser ganze neudeutsche Schwachsinn sich nennt.Und Städte machen krank!!!Das sehe ich jeden Tag an den wirren mit sich selbst redenden Menschen.

Re: Depression bei Kindern

von Gast » 26.11.2012, 14:52

Als ich Kind war konnte man noch draußen mit Nachbarskindern spielen. Heutzutage gibts bereits ab der 1.Klasse den Leistungsdruck.

Kinder werden nicht mehr zum spielen nach draußen geschickt sondern hocken nur vorm TV oder Computer. Und dann wundert man sich wenn die psychische Probleme bekommen...

In einer Welt wie der heutigen möchte ICH garantiert kein Kind sein müssen.

Re: Depression bei Kindern

von gelöscht_13 » 24.11.2012, 17:39

Gast hat geschrieben: Geld spielt in den Problemen unserer Gesellschaft eine untergeordnete Rolle, die fehlende Liebe und Menschlichkeit ist viel gravierender.
Geld macht nicht glücklich. Da stimme ich Dir zu.

Geld spielt bei der enormen Kinderarmut eine Rolle, fehlende Zeit (Liebe, Unterstützung, Anerkennung, Zusammenhalt) der Familienangehörigen und des näheren Bekanntenkreises, auseinander brechende Ehen, falsche Ernährung, zu wenig Sport und ein Mangel an menschlicher Nähe sind zentrale Faktoren. Weiter kommen Druck wie Frühförderung, G8 usw. hinzu.

Weitere Einflüsse sind: Die Wohnsituation- Ist das Haus groß oder engt es ein? Versteht man sich mit den Geschwistern oder der Nachbarschaft (fliegen Kugeln oder lieben sich alle Nachbarn). Wie werden Freizeiten geplant: zusammen oder allein? Hinzu kommt wie die Aktivitäten ausgeübt werden: Machen sie Spaß? Wurden Interessen gefördert? Sind die Eltern angemessen streng und wie werden die Kinder behandelt (Streicheln oder Schläge- zur Verdeutlichung).

Re: Depression bei Kindern

von Gast » 24.11.2012, 14:24

Zu der Debatte kann ich vlt einen kleinen Erfahrungswert anbieten, bin ja noch nicht allzu lange aus der Kindheit raus als Teenie ;)

Die finanzielle Situation in meinem Elternhaus war und ist sehr gut, oberer Mittelstand, allerdings hat meine Familie viel mit Drogenproblemen und Krankheiten zu kämpfen. Aufgrund der Umstände wuchsen ich und meine Cousins und Cousine bei den Großeltern auf bzw im ständigen Wechsel von Elter zu Elter. Wir haben alle große Schwierigkeiten uns zu sozialisieren, meine Cousins driften häufig in die Kriminalität, haben mehrere Anzeigen wegen Sachbeschädigung, Rauschmittelkonsum, Körperverletzung, Diebstahl (meine Cousine ist genauso betroffen, allerdings ist sie erst vor ner Woche strafmündig geworden, während die anderen bereits 16 sind).
Wir haben alle Verhaltensauffälligkeiten, Probleme bei der Persönlichkeitswahrnehmung, Komplexe, Wertlosigkeitsgefühle bis hin zu Depressionen, selbstverletzendem Verhalten, Selbstmordgedanken und psychotische Anwandlungen in jungen Jahren (Stimmen hören, Hallus, Zusammenbrüche).
Meine Cousins und meine Cousine waren bereits in Kinderheimen untergebracht, SOS-Kinderdörfern und anderen Einrichtungen vom Jugendamt. Sie haben keine Abschlüsse, Ausbildungen oder sonstiges (meine Cousine möchte die Schule nach der 8. abbrechen) und verkehren mehr und mehr mit Kleinkriminellen, Migranten und Drogenkonsumenten. (Nichts gegen Migranten, es ist nur bezeichnend für das Milieu, in dem sie sich bewegen)

Der Punkt ist: Keine Zuwendung und Liebe in der Kindheit, dafür aber ausreichend Geld-> Wohlstandsverwahlosung

Persönlich kann ich sagen, dass Liebe wichtiger ist als Geld und Armut sogar zur Persönlichkeitsbildung beitragen kann. Arme Menschen, die anständig erzogen wurden und in Liebe aufgewachsen sind, sind meist sehr bescheiden, dankbar, aufrichtig, genügsam und prinzipientreu.
Reiche Menschen neigen zu falschen Selbstwahrnehmungen, Geiz, emotionaler Gefühlskälte, reinem Konsumdenken. Natürlich ist das nicht zwangsläufig aus den finanziellen Verhältnissen abzuleiten, es spielen auch Erziehung, Genetik und und und eine Rolle, aber ich will hier auch nur auf die Tendenz hinweisen, die meiner Meinung nach vorhanden ist.
Geld spielt in den Problemen unserer Gesellschaft eine untergeordnete Rolle, die fehlende Liebe und Menschlichkeit ist viel gravierender.
Ich weiß, jetzt behaaren manche darauf, dass Geld die Ursache dafür ist. Das ist sicher ein Hauptmotiv für selbstsüchtiges Verhalten von Konsumenten und Produzenten, aber ich meine, es ist auch eine Einstellungssache. Eine Frage des liebevollen, respektvollen Umgangs miteinander.
Wir würden alle gewinnen, wenn Reich und Arm wegfallen würden

Re: Depression bei Kindern

von Amiga » 23.11.2012, 16:48

Ich denke, dass die Kinder nur klagen, wenn es ihnen die Eltern einreden
Na klar und die Kopfschmerzen,Bauchweh,Einschlafstörungen das reden die Eltern den Kindern auch nur ein,is schon klar. :roll:


Fakt ist das immer mehr Kinder in Behandlung sind und leiden,alles nur weil vor ein paar Jahren so eine dämliche Studie angeblich ausgesagt hat das die Kids in Deutschland so schlecht sind und nichts können.Lasst die Kinder wieder Kinder sein und nehmt den Druck aus der Schule,bietet den Kinder was sinnvolles anstelle von Frühförderung und dem ganzen Mist !!

Re: Depression bei Kindern

von gelöscht_13 » 22.11.2012, 03:58

Wahrheit hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass die Schüler über Vollzeitstress klagen.
G8 lässt grüßen. Aus dem Focus:
Die Grundschule ist kein Hort der Glückseligkeit, wie viele Erwachsene glauben. Eine Studie offenbart, dass sicher jeder dritte Zweit- und Drittklässler unter Druck gesetzt fühlt.
...
Amen. Von der Grundschule bis zur Uni unter Stress.
Wahrheit hat geschrieben: Ich denke, dass die Kinder nur klagen, wenn es ihnen die Eltern einreden.
Das können die von selbst.
Wahrheit hat geschrieben: Wenn die Eltern den Kindern einreden, dass das alles kein Stress sondern Spass sei, dann werden sie das glauben.
Ich kenne kein Elternteil, das Stress als Spaß beschreibt.
Die Studie ergab zudem, dass schon Sieben- bis Neunjährige ein ausgeprägtes Gesundheitsbewusstsein haben. 78 Prozent gaben an, oft oder sehr oft Obst und Gemüse zu essen. Ebenfalls 78 Prozent der Kinder wollten mehr über Gesundheitsförderung und Vorsorge erfahren.
Gesunde Ernährung ist gut um stressressistent zu werden. Wer sich aufregt verliert eine erhebliche Menge an Vitaminen, die durch gesunde Ernährung (Vitalstoffe) ausgeglichen werden kann. Wer dauernd unter Stress steht hat bald keine Ressistenzen mehr und es wirkt sich auf Körper / Kopf aus- auf die Gesundheit.

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