Fridays for Future. Ein Glücksphall für Pädos.

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Re: Fridays for Future. Ein Glücksphall für Pädos.

von FREEHalbdämon » 02.10.2020, 08:05

Hed Leute ich weiß es pass nich in diesen thread aber ich hätte gerne meine Account freigeschaltet es ist nämlich extrem schwer hier eine admin zu erreichen. Bei meinem alten Account Heiligergral habe ich das PW verlegt. Deswegen habe ich mir einen neuen accojnt gemacht

"Halbdämon"

Und ersuche euch diesen doch bitte freizugeben.

#Danke :herz:

Re: Fridays for Future. Ein Glücksphall für Pädos.

von Sascha » 01.10.2020, 14:44

Lavinia Halbritter hat geschrieben: 28.09.2020, 21:34
Sascha hat geschrieben: 28.09.2020, 03:24Also die Lösung, die nur global machbar ist, und daher globale Strukturen erforderlich macht.
Man stelle sich mal vor die Menschen würden weltweit mit einander reden und sich verständigen und einigen. Grauenhaft! Eklig!
Nein, was das Einigen betrifft einfach nicht realistisch.
Lavinia Halbritter hat geschrieben: 28.09.2020, 21:34 Viel lieber wappne ich mich ganz lokal und privat gegen die steigende Konzentration an CO2 (weil das bekanntermaßen die das Denken beeinträchtigt) und atme nur noch Luft aus meiner CO2 abscheidenden Klimaanlage. Dann muss ich auch nicht schwitzen. Die Leute die sich das nicht leisten können sind dann eben selbst Schuld (warum weiß ich aber nicht).
Wüsste nicht warum man bei sowas Schuld verteilen sollte. Wenn es jemandem zu heiß ist, nun, dann sollte er sich entscheiden was genau ihm wie wichtig ist.

Ansonsten, Warmzeiten sind für die Menschen wie auch den Rest der Tier- und Pflanzenwelt immer besser gewesen als Kaltzeiten, und es ist noch viel Luft nach oben, bis die optimale Temperatur erreicht ist. Bis jetzt ist die Erde jedenfalls deutlich grüner geworden. Neben den Folgen des Klimawandels (vor allem mehr CO2, was ja direkt Nährstoff für die Pflanzen ist, und eigentlich viel zu wenig da ist) ist ein Teil des Grünerwerdens auch menschengemacht, durch die Chinesen, die inzwischen größere Aufforstungsprogramme gestartet haben, aber auch die Inder.
Lavinia Halbritter hat geschrieben: 28.09.2020, 21:34 Ich hab mal gehört man kann mit Verschwörungstheoretikern nur ganz am Anfang mit Argumenten erreichen. Wenn die sich zu sehr in ihrer Welt eingenistet haben, dann hilft nichts mehr. Ich bin aber zu faul das zu probieren.
Das ist ziemlich egal. Die wenigsten Menschen sind mit Argumenten zu erreichen.

"Verschwörungstheoretiker" heißen ja all die, die nicht der vorgeschriebenen politisch korrekten Theorie folgen. Egal ob das irgendwas mit Verschwörung zu tun hat oder nicht. Die Bezeichnung wurde halt zur Diskreditierung der Gegner der offiziellen Theorie beim Kennedy-Mord vom CIA ausgedacht, da war die offizielle Theorie ja ein Einzeltäter ohne jede Unterstützung von wem auch immer. Lustig sind dann natürlich die heutigen Fehlanwendungen, wie bei 9/11, wo ja auch die offizielle Theorie eine Verschwörungstheorie ist.
Lavinia Halbritter hat geschrieben: 28.09.2020, 21:34 Die Wahrheit ist, kein Mensch hat irgendeine Macht über das System. Das System ist schon längst zum Selbstläufer geworden, ein Individuum.
Was sicherlich keine Verschwörungstheorie ist, oder?
Lavinia Halbritter hat geschrieben: 28.09.2020, 21:34 Ich empfehle "Meditations on Moloch" (kein Link weil OB).
Scott Alexander hat ja auch ein "non-libertarian FAQ" geschrieben, interessant insbesondere weil David D. Friedman, der wohl in Ökonomie kompetenteste Libertäre (da ist jedes seiner Bücher eine Leseempfehlung wert, es wurde ja auch schon was ins Deutsche übersetzt) darauf ein "Response to a Non-libertarian FAQ" geschrieben hat.

Re: Fridays for Future. Ein Glücksphall für Pädos.

von Lavinia Halbritter » 28.09.2020, 21:34

Sascha hat geschrieben: 28.09.2020, 03:24Also die Lösung, die nur global machbar ist, und daher globale Strukturen erforderlich macht.
Man stelle sich mal vor die Menschen würden weltweit mit einander reden und sich verständigen und einigen. Grauenhaft! Eklig!

Viel lieber wappne ich mich ganz lokal und privat gegen die steigende Konzentration an CO2 (weil das bekanntermaßen die das Denken beeinträchtigt) und atme nur noch Luft aus meiner CO2 abscheidenden Klimaanlage. Dann muss ich auch nicht schwitzen. Die Leute die sich das nicht leisten können sind dann eben selbst Schuld (warum weiß ich aber nicht).

Ich hab mal gehört man kann mit Verschwörungstheoretikern nur ganz am Anfang mit Argumenten erreichen. Wenn die sich zu sehr in ihrer Welt eingenistet haben, dann hilft nichts mehr. Ich bin aber zu faul das zu probieren.

Die Wahrheit ist, kein Mensch hat irgendeine Macht über das System. Das System ist schon längst zum Selbstläufer geworden, ein Individuum. Um irgendetwas zum besseren zu wenden muss man das System verstehen und dann die Regeln ändern. Alles Gerede davon das diese oder jene Leute, irgendwelche Gruppen die Welt nach ihren Willen gestalten führt nur dazu, dass sich die Menschen gegenseitig zerfleischen. Das System steht daneben und lacht: Teile und herrsche.
Natürlich geht das System auch mit den Menschen und deren Zivilisation zu Grunde, aber das ist ihm egal. Der Krebs stirbt auch mit seinem Wirt.

Ich empfehle "Meditations on Moloch" (kein Link weil OB).
(Der erste Teil ist am interessantesten, der Rest verliert sich in KI-Träumen. Dabei übersieht er, dass der Moloch schon eine KI ist, - diese durch eine andere zu ersetzen löst das Problem ebenso wenig wie einen König durch einen andern.)

Re: Fridays for Future. Ein Glücksphall für Pädos.

von Sascha » 28.09.2020, 03:24

Sakura hat geschrieben: 26.09.2020, 10:34 manches sehe ich ähnlich wie Du, aber das mit der Weltregierung klingt mir doch zu verschwörungstheoretisch und damit macht man es sich zu einfach.
Ich sehe da überhaupt nichts verschwörungstheoretisches - die Neue Welt-Ordnung wurde doch nach dem Zerfall des Kommunismus ganz offen propagiert. Und die Linie der heutigen weltweiten Auseinandersetzung ist auch klar genug zu erkennen.

Die Linie heißt unipolare Welt (Globalisten, westliche Medien, EU) vs. multipolare Welt (Russland, China, Trump-Wähler, Rechte, ...)
Sakura hat geschrieben: 26.09.2020, 10:34 Alles auf eine Ursache zurückzuführen ist zwar verlockend, aber wird der Komplexität sozialer/politischer Veränderungen nicht gerecht.
Die Welt ist natürlich komplex. Aber die grundlegende Spaltung, die Front der aktuellen Kämpfe, ist doch klar genug zu erkennen. Man nehme jede beliebige westliche Zeitung und finde heraus, wer böse ist, und wer gut ist, einfach nur, ganz ohne Wissen was wirklich los ist, anhand des wertenden Jargons der Artikel selbst. Dann gucke man ob man Unterschiede zwischen verschiedenen westlichen Medien findet, über Ländergrenzen hinweg, was diese grundlegende Gut-Böse Ausrichtung betrifft, und man findet keine. Wie komplex die Welt auch sein mag, die Darstellung der Welt in den westlichen Medien ist es jedenfalls nicht.

Es gibt also den einen großen Kampf, den ein Teil der Eliten der westlichen Welt überall, weltweit führt. Der ist einfach da und er ist leicht zu sehen. Was soll daran nun bitte schön verschwörungstheoretisch sein? Das westliche Medienimperium schreibt ja ganz offen, wer der Feind ist, und seine Größe erkennen wir einfach daran, dass wir die Medien dazupacken, die alle dieselbe Liste von Feinden haben, und das bis hinunter zu seltsamen Kleinigkeiten - Terroristen sind böse, aber Terroristen in Syrien sind gute Aufständische, Rechte sind Faschisten und sind ganz böse, es sei denn, sie bekennen sich, wie im Baltikum, der Ukraine, oder Kroatien ganz offen zu den jeweiligen faschistischen Traditionen, dann sind es gute Freiheitskämpfer die nur ein ganz kleines bisschen nationalistisch sind, wenn sie "Sieg Heil" brüllend durch die Straßen ziehen.

Worum es in diesem großen Krieg geht, ist auch klar genug offen benannt worden: unipolare Weltordnung gegen multipolare Weltordnung. Die unipolare Weltordnung ist auch ganz offen eine gewesen, in der die USA die einzige Supermacht ist und den Weltpolizist spielt. Was nach 1990 folgte war ein ganz klares Programm, nämlich die unipolare Weltordnung dadurch zu festigen, dass man alle Regierungen, die nicht schon unter Kontrolle der USA waren, stürzte und durch US-hörige Regierungen ersetzt. Mit einer liberalen Demokratie, in der man die "freien" Massenmedien kontrollierte. Man hoffte ganz offen auf das "Ende der Geschichte". Man machte also genau das, was nötig war, um aus der unipolaren Welt, in der die USA lediglich die einzige Supermacht waren, eine Welt zu machen, in der die USA - über die Kontrolle der Medien in liberalen Demokratien - die gesamte Welt kontrolliert.
Abgesehen davon ist mir "die Globalisierung" als einheitlicher Motor der Veränderungen zu wenig. Auch die Globalisierung ist ein Vorgang, der nicht monokausal erklärt werden kann.
Globalisierung im wirtschaftlichen Sinn ist sowieso nur am Rande interessant. Es ging immer im politische Kontrolle. Die chinesische Seidenstraße ist natürlich ein Projekt der wirtschaftlichen Globalisierung, die westlichen "Globalisten" bekämpfen sie jedoch mit allen Mitteln, weil es gar nicht um wirtschaftliche Globalisierung geht. Sich als "Globalisten" darzustellen war ein genialer Propagandatrick, damit alles so aussieht als ginge es hier um irgendwas wirtschaftlich eigentlich Gutes, wogegen zu wehren sowieso sinnlos wäre. Dabei ging es um die Herrschaft über die Welt.
Und in der Regel schadet das allen auch wirtschaftlich. Die wenigen, die dadurch gewinnen, zählen kaum.
Falsch. Von der wirtschaftlichen Globalisierung haben die Armen dieser Welt immens profitiert, und tun das auch heute noch. Dass die Armen der westlichen Welt nicht profitiert haben, liegt einfach daran, dass sie weltweit gesehen überhaupt nicht arm sind. Wirtschaftlich läuft alles ganz gut, abgesehen davon, dass mit dem Übergang zur multipolaren Welt auch die Organisation der Weltwirtschaft um den Dollar herum sich ändern wird. Der Zusammenbruch des Dollars als Weltwährung wird notwendigerweise eine schwere Wirtschaftskrise nach sich ziehen. Am besten werden dabei die wegkommen, deren Abhängigkeit vom Weltmarkt heute schon durch künstliche Sanktionen deutlich reduziert wurde. Selbst die dürften unter dem Zusammenbruch leiden, aber eben weniger als die, die darin voll integriert sind.
Wenn Du sagst, dass es sich kaum was nimmt, wenn es beim Kapital immer Gewinner und Verlierer gibt, muss ich da widersprechen: Ob die brd ein Slum wird mit wenigen Ghettos hinter Stacheldraht für die Begüterten oder ob die meisten noch einigermaßen über die Runden kommen, ist schon ein großer Unterschied!
Erstmal ging es in der Bemerkung nicht um arm vs. reich, sondern um das Verhältnis verschiedener Branchen. Ansonsten ist "ein Slum mit wenigen Ghettos hinter Stacheldraht für die Begüterten" ja eine gute Beschreibung für die bisherige Weltwirtschaft.
Bisher waren Warmzeiten immer günstige Zeiten für die Landwirtschaft, ausnahmslos. Aber in der Presse wird genau das vehement abgestritten, wo immer dieser Einwand ausgesprochen wird.
Ich würde sagen, in der Presse taucht das einfach überhaupt nicht auf, weil man ihn gar nicht aussprechen darf. Man darf ja "Klimaleugnern keine Plattform geben". Die einzige Lösung, die für die Presse akzeptabel ist, ist CO2 Reduktion. Also die Lösung, die nur global machbar ist, und daher globale Strukturen erforderlich macht.

Re: Fridays for Future. Ein Glücksphall für Pädos.

von Lavinia Halbritter » 27.09.2020, 09:35

:rotfl:
Sakura so: "Meine Verschwörungstheorie ist viel weniger verschwörungstheoretisch!"

Re: Fridays for Future. Ein Glücksphall für Pädos.

von Sakura » 26.09.2020, 10:34

Hallo Sascha,

manches sehe ich ähnlich wie Du, aber das mit der Weltregierung klingt mir doch zu verschwörungstheoretisch und damit macht man es sich zu einfach.
Alles auf eine Ursache zurückzuführen ist zwar verlockend, aber wird der Komplexität sozialer/politischer Veränderungen nicht gerecht.

Entlang der sozialen Schichtung in der brd, die zunächst am Besitz festgemacht wird, gibt es auch noch andere Differenzen, nämlich z.B. die der Position zur Globalisierung. Die entsteht aber fast zwangsläufig aus der sozialen Schichtung, denn die Globalisierung hat viele ärmer gemacht und wenige viel reicher. Abgesehen davon ist mir "die Globalisierung" als einheitlicher Motor der Veränderungen zu wenig. Auch die Globalisierung ist ein Vorgang, der nicht monokausal erklärt werden kann.

Dass die Folgen des Klimawandels übertrieben dargestellt werden, ist sicherlich richtig. Im Moment wird das Klima-Thema ja etwas in den Hintergrund gedrängt durch Corona. FFF reagiert darauf reichlich plump, indem Corona zur Folge des Klimawandels erklärt wird, was natürlich völliger Nonsens ist.
Statt den Unfug links liegen zu lassen, kann man sich ihn auch genauer ansehen: Interessant daran ist nämlich, dass niemand bisher eine Begründung dafür verlangt hat. Die Staatspresse reicht das einfach zum Publikum durch, weil es sich gut als Propaganda eignet. Die Komplexität des Betrachteten reduziert sich dadurch nämlich - die Welt vereinfacht sich, man kann ganz wie die Verschwörungstheoretiker alles auf eine Ursache zurückführen.
Dabei ist die Globalisierung doch eine der wesentlichen Voraussetzungen für Pandemien! Sogar in der Presse werden Stimmen zitiert, die fragen, ob die Globalisierung wie bisher weitergehen kann.

Ich war früher ein entschiedener Anhänger der Globalisierung, bis ca. 2005, als immer klarer wurde, dass für den einzelnen Bürger nichts dabei rauskommt als noch mehr Gängelung. Und in der Regel schadet das allen auch wirtschaftlich. Die wenigen, die dadurch gewinnen, zählen kaum. Wenn Du sagst, dass es sich kaum was nimmt, wenn es beim Kapital immer Gewinner und Verlierer gibt, muss ich da widersprechen: Ob die brd ein Slum wird mit wenigen Ghettos hinter Stacheldraht für die Begüterten oder ob die meisten noch einigermaßen über die Runden kommen, ist schon ein großer Unterschied!
Die Globalisierung wird sich selbst ausbremsen, wenn Lieferketten reißen, weil irgendwo was passiert, und irgendwo passiert immer was.

Noch ein Gedanke dazu: Dass sich Probleme aus dem Klimawandel lokal lösen lassen, gilt für den größten Teil der Landflächen. Wo nicht, lassen sie sich durch Binnenwanderung lösen.
Bisher waren Warmzeiten immer günstige Zeiten für die Landwirtschaft, ausnahmslos. Aber in der Presse wird genau das vehement abgestritten, wo immer dieser Einwand ausgesprochen wird.
Mit Horrorszenarien will man die Herde in die "richtige" Richtung treiben, d.h. noch mehr Willkür, noch mehr Gängelung, noch mehr Konzentration des Kapitals.

Re: Fridays for Future. Ein Glücksphall für Pädos.

von Sascha » 26.09.2020, 05:30

Jugendforscher Hurrelmann hat geschrieben:Es beteiligen sich bei Fridays for Future beinahe nur Kinder von Gymnasien und aus gutsituierten Elternhäusern. "Das hat also eine ganz starke Schlagseite. Wenn politisches Engagement so stark mit Bildungsgrad zusammenhängt und der Gebildetheit und der Sicherheit, sein Leben führen zu können", so Hurrelmann, dann sei das riskant für die Demokratie.
Danke für das Zitat.
Sakura hat geschrieben: 25.09.2020, 10:53 Warum interessieren sich die Reichen gerade jetzt für das Klima?
Es sind nicht die Reichen, sondern die Globalisten, die sich für das Klima interessieren. (Den Unterschied sieht man in den USA - Trump wird ja sehr wohl auch von Reichen unterstützt, sind halt nur andere Industrien, die hinter ihm stehen - die, die in den USA real was produzieren. Die Internet-Giganten sind hingegen Globalisten.

Für die Globalisten ist das Klima deswegen wichtig, weil es das Problem ist, welches eine Weltregierung rechtfertigen soll. Eine Weltregierung braucht schließlich eine Legitimierung, und die kriegt sie nur durch Probleme, die die Leute lokal nicht lösen können.

Weswegen es auch niemanden kümmert, wie man die Probleme durch paar Grad Temperaturerhöhung pro Jahrhundert lokal lösen könnte. Das ist größtenteils nämlich recht einfach. Infrastruktur zur Verbesserung der Bewässerung oder dort wo es zu viel ist zum harmlosen Abfluss ist sowieso nützlich, ist also nicht mal eine Fehlinvestition wenn die Erwärmung doch ausbleibt. Der Meeresspiegel steigt? Für die nächsten hundert Jahre reichen lokale Dämme für dieses Problem. Migration weil irgendwo die Landwirtschaft zusammenbricht? Die erfolgt lokal in die dortigen Städte, die dann vom Weltmarkt versorgt werden können. Im Mittel wird es wärmer und feuchter, muss es sogar, weil nur mit mehr Wolken H20 als Klimagas den Effekt verstärkt; und ohne Verstärkung kann man das sowieso vergessen (1 Grad Erhöhung pro CO2 Verdoppelung). Trockenheit ist also ein lokaler Effekt, der etwa 20% des Territoriums betreffen dürfte, die restlichen 80% werden feuchter, im Mittel muss ja feuchter rauskommen. Wo es feuchter wird, nutzt das jedoch der Landwirtschaft. Wärmer nutzt der Landwirtschaft auch, nur wenn das durch Trockenheit zunichte gemacht wird, wie in der Wüste, bringt es nichts. Global wird die Landwirtschaft also gewinnen. Die Welt ist jetzt schon deutlich grüner geworden, hauptsächlich wegen Klimawandel.

Beim Kapital gibt es immer Gewinner und Verlierer, das nimmt sich nicht viel. Wichtig ist, wer die Medien kontrolliert, und da spielen die Globalisten-Konzerne nunmal eine große Rolle. Die westlichen Medien schreiben ja weltweit einheitlich gegen Trump, nicht weil er doof ist, sondern weil er Nationalist/Isolationist ist und unter seiner Politik die US Vorherrschaft, die unipolare Welt, den Bach runtergeht.

Re: Fridays for Future. Ein Glücksphall für Pädos.

von Sakura » 25.09.2020, 10:53

Heute früh standen die rußenden Diesel-LKWs vor dem Brandenburger Tor, um die Demo-Ausrüstung der FFFlinge zu montieren. Als nächstes kommen die SUVs der Helikopter-Eltern um den Nachwuchs zum Demonstrieren abzuliefern.

Ein interessanter Artikel über FFF, sogar auf einer RTL-nahen "Nachrichten"seite:
Sucht bei n-tv unter "Politik" nach dem Artikel "Warum die Proteste ein Risiko bergen".
Was ich von Anfang an vermutete, aber nicht beweisen konnte, steht dort:

Jugendforscher Hurrelmann hat geschrieben:Es beteiligen sich bei Fridays for Future beinahe nur Kinder von Gymnasien und aus gutsituierten Elternhäusern. "Das hat also eine ganz starke Schlagseite. Wenn politisches Engagement so stark mit Bildungsgrad zusammenhängt und der Gebildetheit und der Sicherheit, sein Leben führen zu können", so Hurrelmann, dann sei das riskant für die Demokratie.
(Das führt zu der offtopic-Frage, warum Erwachsene Jugendforscher sein dürfen, wenn Frauenforschung ausschließlich von Frauen getrieben wird.)

Demnach sind die Teilnehmer bei FFF beinahe ausschließlich Kinder der Oberschicht. Was das Skandälchen um die Firma, die den Thunfisch aufgebaut hatte, verständlicher macht bzw. in ein neues Licht rückt.

Warum interessieren sich die Reichen gerade jetzt für das Klima?
Die Umstellung der Industrie auf CO2-neutral wird enorme Summen verschlingen, die von allen aufgebracht werden müssen. Strom ist in der brd bereits jetzt doppelt so teuer wie in Frankreich. Warum also schicken reiche Eltern ihre Kinder demonstrieren? Die Staatspresse macht aus den Events beinahe religiöse Veranstaltungen. Presse und Kapital verbünden sich wie immer - das ist nichts Besonderes. Aber besonders ist bei diesen Inszenierungen, dass mit den Schülern nur ein kleiner Ausschnitt der Bevölkerung gezeigt wird. Es ist bemerkenswert, dass man das bis heute so stabil steuern konnte. Was ist also dem Kapital daran so wichtig, dass man diesen Aufwand in Kauf nimmt?

Ich habe da eine Vermutung.
Ganz anders als die AfD es darzustellen versucht, käme auf die brd keine Deindustrialisierung zu, wenn man die Forderungen der Reichen umsetzen würde. Im Gegenteil! Die Umstellung der Industrie wird zu einem Schub bei neuen Technologien führen, egal wie umweltschädlich diese sind - der Mythos vom Elektro-Auto ist ja bereits zerplatzt.
Da versuchen sich Anleger in Stellung zu bringen, die mit einer Entwicklung, die große Investitionen erfordert, Kasse machen wollen.
Natürlich ist das erstmal ein Fischen im Trüben, bis sich ein Aussteiger outet und Beweise liefert. Aber bisher hat sich jede wirtschaftliche Entwicklung auf Basis dieser Gesetzmäßigkeit entfaltet, warum sollte es diesmal anders sein? Am Anfang stand immer ein Alarmismus der Reichen und/oder Mächtigen. Ob es im 18. und 19. Jh. die "Holznot" war, die "Tragik der Allmende" oder die "Unvermeidlichkeit" von Kriegen im 20. Jh. - alles hat immer dazu geführt, dass etwas, das bisher ein Allgemeingut war, von denen die es konnten, sich angeeignet wurde. Holz, das überall wuchs, wurde zum Wirtschaftsgut, über das nur die Grundbesitzer verfügen durften, die Allmende, Land ohne Besitzer, wurde zum Eigentum des jeweiligen Landesherrn und als solches bewirtschaftet, d.h. was früher allen zur Verfügung stand, wurde zu Besitz.

Also um welches Gut geht es hier? Vielleicht CO2-Verschmutzungsrechte? Die hatte früher jeder kostenlos. Wer sich nur einen alten, rotzenden Diesel leisten kann, wird künftig sehr teuer unterwegs sein. Den Sprung zur neuen Technologie können sich die Wenigsten leisten. Und die werden dafür zu zahlen haben, dass die Anleger und die besitzende Oberschicht sich ein CO2-freies Leben mit gutem Gewissen leisten können.

So ergibt das Ganze Sinn.

Re: Fridays for Future. Ein Glücksphall für Pädos.

von Sugar Boy 22 » 21.08.2020, 16:57

Ich war schon ein paar Mal bei Kundgebungen und Spaziergang dabei.

Re: Fridays for Future. Ein Glücksphall für Pädos.

von Gast » 20.09.2019, 16:55

Heute war Fridays for Future bei mir in der Stadt. In den Onlinemedien wurden Bilder dazu veröffentlicht von den Mädchen in der Innenstadt. Ich habe seit vorhin schon zweimal drauf abgespritzt. :P Da ist die Klimaerwärmung im Schritt angekommen. 8)

Re: Fridays for Future. Ein Glücksphall für Pädos.

von WKTag » 20.09.2019, 15:49

Lavinia Halbritter hat geschrieben: Und welcher Pädo würde denn so eine Einladung abschlagen?
Ich stand ganz brav da und dennoch wurde ich wieder beschuldigt. Dann bin ich gegangen.
Irgendwas von Zukunft klauen haben sie mir noch hinterher gerufen...
Dabei klauen sie mir die, wenn sie mich in den Knast bringen!

Re: Fridays for Future. Ein Glücksphall für Pädos.

von Lavinia Halbritter » 19.09.2019, 18:46

Eben :D

Übrigens, wer morgen noch nichts vor hat, da ist groß angelegter Klimastreik. Es sind explizit auch alle Erwachsenen eingeladen. Und welcher Pädo würde denn so eine Einladung abschlagen? Mit ganz vielen Mädchen spazieren gehen?

Es gibt genug Aktionen überall. Und bevor du nein sagst, erstmal Ort und Zeit raussuchen, dann kannst du immer noch zuhause bleiben.

Re: Fridays for Future. Ein Glücksphall für Pädos.

von -.- » 10.09.2019, 11:12

Scheiß aufs Klima, da sind Mädchen

Re: Fridays for Future. Ein Glücksphall für Pädos.

von Zinna » 06.09.2019, 18:20

Nanu? Das war eine Frage, keine Annahme.

Re: Fridays for Future. Ein Glücksphall für Pädos.

von Gast » 04.09.2019, 18:29

Zinna hat geschrieben:Verstehst du keinen Humor?
Du wohl auch nicht?

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