Kinderschänderei

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Re: Kinderschänderei

von Verehrer » 08.02.2024, 19:10

Es ist immer problematisch , wenn andere beurteilen wollen , was für einen Schande ist , oder nicht .
Das kann jeder für sich selbst entscheiden.
Sonst wird es zum Werkzeug der Unterdrückung .

Re: Kinderschänderei

von lolitalover » 08.02.2024, 18:02

Luna hat geschrieben: 03.01.2024, 11:20 Die Meinungen von Sachverständigen im Bundestag sind doch keinen Pfennig mehr wert. Der Begriff Kinderschänder ist meiner Meinung nach immer eine schwere Beleidigung. Auch wenn derjenige an dem das adressiert ist, auch wegen sexuellen Kindesmissbrauchs verurteilt wurde. Der Begriff „Kinderschänder“ prägte der Stürmer und ist eindeutig Nazisprache und gehört verboten.
Genau, das Hetzblatt "Der Stürmer" hat diesen Begriff geprägt. (neben vielen anderen, z.B. Rassenschänder).. Dieser Begriff ist Nazivokabular und gehört deshalb ein für alle mal auf den Mülleimer der Geschichte.

Re: Kinderschänderei

von naylee » 25.01.2024, 05:50

Die Variante von 1997 habe ich nicht gefunden, dafür aber "Stanley Kubricks Lolita" aus dem Jahr 2001. Ist das die?

Re: Kinderschänderei

von Kaninchenfreund » 24.01.2024, 16:27

Horizonzero hat geschrieben: 13.01.2024, 18:05 Ich sehe es gibt 2 Verfilmungen namens Lolita - eine von 62, die andere von 97. Da man 97 schon ziemlich so drauf war wie heute werde ich mir nachher mal die von 62 ansehen.
Ist vielleicht etwas spät aber der von 97 ist, meiner Meinung nach, eindeutig der bessere Film. Das Mädel ist hübscher und es gibt viel schönere Szenen mit den Beiden.

Re: Kinderschänderei

von Lain87 » 24.01.2024, 13:44

Verehrer hat geschrieben: 15.01.2024, 18:26 Wenn zu akademisch wird , geht Wichsvorlage kaputt ... :kopfsch:
Holy shitiiiishii!

sehe auch so, lieber Lolis als Theoretische Physik :rotfl:

Re: Kinderschänderei

von Verehrer » 15.01.2024, 18:26

Wenn zu akademisch wird , geht Wichsvorlage kaputt ... :kopfsch:

Re: Kinderschänderei

von Gast » 14.01.2024, 20:08

Horizonzero hat geschrieben: 13.01.2024, 18:05 Ich sehe es gibt 2 Verfilmungen namens Lolita - eine von 62, die andere von 97. Da man 97 schon ziemlich so drauf war wie heute werde ich mir nachher mal die von 62 ansehen.
editiert hori - danke für den hinweis, war mir entgangen das es im ob steht
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Hori wirst du alt und kennst die eigenen Regeln nicht mehr?
Bei Telegram kriegst du beide Filme mit mit deutschem Ton.

Humbert Humbert ist kein Pädophiler sondern ein Pädosexueller Täter, der Lolita betäubt und missbraucht hat.
Ich denke es ist schwierig definitiv zu sagen was der Autor genau vermitteln wollte da man nicht weiss ob der Erzähler (Humbert) objektiv ist und alles aus seiner Sicht erzählt wird.
So Objektiv wie Täter in ihrer Zelle sein können......

Die Doku war sehr Augenöffnend und verdient eigentlich ein eigenes Thema. Mit Link.
Die Wahrheit über Lolita
Beinahe fünfundsechzig Jahre nach seiner Erstausgabe sorgt Vladimir Nabokovs Erfolgsroman Lolita noch immer für Skandale. Ob im Vorwurf der Pornographie, in Lesungen, konkurrierenden Interpretationen oder in bewusst missverständlichen Adaptionen: Mit seiner jungen Heldin, die weltweit zum Phantasma avancierte, ist der Roman in Zeiten nach #metoo aktueller denn je.
Die Veröffentlichung des viel umstrittenen und inzwischen weltberühmten Romans „Lolita“ von Vladimir Nabokov im Jahr 1955 zählt zu den größten Literaturskandalen des 20. Jahrhunderts. Der gängigen Meinung zufolge ist Lolita ein aufreizendes, sexuell frühreifes Mädchen, das Begierde bei älteren Männern erweckt. Nicht wenige verstanden das Werk als literarische Verherrlichung von Pädophilie – eine absolute Fehlinterpretation, denn Lolita, die eigentlich Dolores Haze heißt, ist ein zwölfjähriges Waisenmädchen, deren Leben durch den sie misshandelnden Stiefvater zerstört wird. Doch wie konnte es zu einer solchen Fehldeutung kommen?
Nabokov führt die Leserinnen und Leser in die subjektive Gedankenwelt des pädophilen Stiefvaters von Dolores, die allein in dessen Fantasie zu der sehr real beschriebenen Lolita wird. Das Quiproquo wird im Roman nicht aufgelöst – ein Tabubruch und zugleich sicher einer der Gründe für den Erfolg von „Lolita“ sowie auch für die Fehlinterpretationen des Romans.
Nach seiner Veröffentlichung wurde der Roman missinterpretiert, zensiert und immer wieder neu aufgelegt. Heute gilt das Buch als Meisterwerk der Weltliteratur.
Noch immer setzt sich das Missverständnis fort: Im Kino, in der Mode und in Songtexten ist Lolita zu einer Ikone geworden, die mit der Romanfigur eines missbrauchten Kindes nicht mehr viel gemeinsam hat. Fast 70 Jahre nach der Erstausgabe des Buchs – und trotz mehrerer Richtigstellungen durch Vladimir Nabokov – bleibt das falsche Bild der Lolita bestehen. Doch im Zusammenhang mit den lauter werdenden Stimmen von Inzest- und Pädophilie-Opfern hat der Roman auch heute nichts an Aktualität verloren.
Die Dokumentation beleuchtet das Werk aus einem neuen Blickwinkel und spürt dem Schicksal seiner Protagonistin anhand von Romanausschnitten, seltenen Archivaufnahmen von Vladimir Nabokov und Erläuterungen durch ÜbersetzerInnen und LiteraturwissenschaftlerInnen nach.

Regie Olivia Mokiejewski

Land Frankreich

Jahr 2021

Herkunft ARTE F

Re: Kinderschänderei

von nochmal » 14.01.2024, 16:02

Horizonzero hat geschrieben: 12.01.2024, 17:08 in der arte mediathek gibts einen "Die Wahrheit über Lolita:Tagebuch und Missverständnis"

interesssant scheint auch ein Buch "Die Einwilligung" von Vanessa Springova.

Während Lolita durch Nabukov aus der Sicht des Humbert zeichnet, schreibt sie auch der Sicht eines Mädchen´s in der Situation.
Ob "Lolita" vom literarischen Standpunkt aus betrachtet ein Meisterwerk ist oder nicht, das kann und will ich nicht beurteilen.
Im o.g. Beitrag "Die Wahrheit über Lolita:Tagebuch und Missverständnis" wird der Roman jedenfalls antipädophil rezensiert, was auch immer die ursprüngliche Intention des Autors gewesen sein mag. Dessen pädophile Neigung und Ehrlichkeit muss eher bezweifelt werden. Sonst wäre er von der Meute der Moralisten seiner Zeit wohl zerissen werden.

Re: Kinderschänderei

von Miru » 14.01.2024, 13:13

uwuux hat geschrieben: 13.01.2024, 13:52
Miru hat geschrieben: 13.01.2024, 09:38 Ja, habe ich. Ist aber schon lange her (durch das Buch habe ich gemerkt dass ich pädophil bin).
Du musstest dafür ein Buch lesen? :mrgreen:
Miru hat geschrieben: 13.01.2024, 09:38 Ich vermute aber dass es zeigen soll wie "pervers" und "schrecklich" ein Pädophiler ist. Die hier gut bekannte "Wahrnehmungsverzerrung" spielt auch eine Rolle.
Mir ist das "unreliable narrator" Argument bekannt. Ich glaube es wird generell angenommen, dass der Autor selber pädophil ist? Vermutlich erzählt er aus seiner eigenen Sicht.
Lustigerweise bin ich vor meiner Realisation auf einen positiven Artikel über Pädophilie gestossen in dem unter anderem stand dass sich Pädophile in Kinder verlieben und Ihnen nichts Schlechtes antun wollen. Meine Reaktion darauf war: "Das macht voll Sinn. He, Dad ich habe was interessantes rausgefunden." Und habe es meinem Vater erzählt. Ja, wirklich.

Ich beschäftigte mich zu der Zeit stark mit Anime/Manga und vor allem Lolicon. Ich las diverse Artikel und Fachliteratur zu dem Thema. Die dort verbreitete Wahrheitsverzerrung "Das hat nichts mit Pädophile zu tun" führte wohl dazu dass ich erst so spät gemerkt habe dass ich selbst Pädophil bin.

Das war so um 2015 herum. Immerhin weiss ich nun dass man nicht selbst Pädophil sein muss um Pädophilie als etwas positives zu sehen (da ich dazumals noch nicht wusste dass ich selbst Pädophil bin).

Später beim lesen von Lolita habe ich gemerkt dass ich wie Humbert Kinder anziehend finde. Ratet mal wass ich danach als erstes dachte? Genau: "Das ist ja Interessant. Jetzt habe ich die möglichkeit zu beobachten wie so ein Pädophiler wirkich ist. He, Dad ich habe dir was zu erzählen."
Ungelogen habe ich meinem Vater am gleichen Tag erzählt dass ich Pädophil bin. Er hat es gut aufgefasst und ist bis heute eine grosse Unterstützung.

Ich denke aber nicht dass der Autor selbst pädophil war. Die Geschichte ist sehr stark auf Sex beschränkt und das ist auch das einzige an das Humbert denkt. Er sieht Dorothy (ich glaube so hiess sie) nicht als Person sondern als Objekt.
Vielleicht war der Autor nicht exklusiv pädophil und sah diese Seite von sich als etwas Schlechtes. Oder er konnte sich nicht von dem Stereotyp des bösen Pädo lösen.

Um genauer zu sein müsste ich das Buch nochmals lesen.

Auf jeden Fall werden wir aus den Analysen der normalen Bevölkerung nie erfahren um was es in dem Buch genau ging, da sie unmöglich objektiv sein können.

Btw. Hallo an alle die auf VoA auch aktiv sind. Ich sollte mir hier wahrscheinlich auch mal einen Account erstellen :P

Re: Kinderschänderei

von naylee » 14.01.2024, 09:11

uwuux hat geschrieben: 13.01.2024, 13:52
Du musstest dafür ein Buch lesen? :mrgreen:

Ist das so seltsam? Wenn du wissen willst ob du ein Homo bist, gehst du in der Schule zur Vertrauenslehrerin oder du checkst einfach ab mit welchen Kerlen man hinter der Turnhalle rumfummeln kann. Als GL sind deine Informationsmöglichkeiten ungleich schlechter, besonders vor den 2000er-Jahren.

Re: Kinderschänderei

von Horizonzero » 13.01.2024, 18:05

Ich sehe es gibt 2 Verfilmungen namens Lolita - eine von 62, die andere von 97. Da man 97 schon ziemlich so drauf war wie heute werde ich mir nachher mal die von 62 ansehen.

Re: Kinderschänderei

von uwuux » 13.01.2024, 13:52

Miru hat geschrieben: 13.01.2024, 09:38 Ja, habe ich. Ist aber schon lange her (durch das Buch habe ich gemerkt dass ich pädophil bin).
Du musstest dafür ein Buch lesen? :mrgreen:
Miru hat geschrieben: 13.01.2024, 09:38 Ich vermute aber dass es zeigen soll wie "pervers" und "schrecklich" ein Pädophiler ist. Die hier gut bekannte "Wahrnehmungsverzerrung" spielt auch eine Rolle.
Mir ist das "unreliable narrator" Argument bekannt. Ich glaube es wird generell angenommen, dass der Autor selber pädophil ist? Vermutlich erzählt er aus seiner eigenen Sicht.

Re: Kinderschänderei

von Miru » 13.01.2024, 09:38

uwuux hat geschrieben: 12.01.2024, 19:06 Hat denn jemand "Lolita" gelesen? Ich fand das Buch irgendwie schrecklich.
Ja, habe ich. Ist aber schon lange her (durch das Buch habe ich gemerkt dass ich pädophil bin).
Meiner Auffassung nach ist die Idee der Geschichte, dass man die Gedankenwelt eines "Pädophilen" (natürlich ist er nur eine Karikatur) erfahren kann. Das Mädchen selbst kommt nie zur Sprache, da die Geschichte aus der Sicht von Humbert geschrieben wurde.

Ich denke es ist schwierig definitiv zu sagen was der Autor genau vermitteln wollte da man nicht weiss ob der Erzähler (Humbert) objektiv ist und alles aus seiner Sicht erzählt wird.
Ich vermute aber dass es zeigen soll wie "pervers" und "schrecklich" ein Pädophiler ist. Die hier gut bekannte "Wahrnehmungsverzerrung" spielt auch eine Rolle.

Re: Kinderschänderei

von Verehrer » 13.01.2024, 00:04

Verklemmtes wird noch verklemmter gemacht . Gruselig :kopfsch:

Re: Kinderschänderei

von uwuux » 12.01.2024, 19:06

Hat denn jemand "Lolita" gelesen? Ich fand das Buch irgendwie schrecklich.

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