von naylee » 30.03.2024, 05:25
uwuux hat geschrieben: ↑28.03.2024, 09:31
Ich weiss auch nicht, was es genau heissen soll, im falschen Körper zu sein? Ich fühle mich nicht wie ein Mann, ich BIN ein Mann
An dieser Stelle geht bei mir ein kleines Lämpchen an: Ich fühle mich nämlich auch nicht als Mann, aber irgendwie wird von mir erwartet, mich wie einer zu verhalten. Das tue ich natürlich nicht, und - Überraschung - dafür werde ich mehr oder minder diskriminiert. Wo kann ich mich hinwenden? Welchem hupenden Autokorso kann ich mich anschließen?
Die Welt ist ungerecht. Und das, obwohl ich keine kostspieligen Operationen benötige...
lolitalover hat geschrieben: ↑28.03.2024, 10:36
Dann ist man ein verstümmelter Mann oder eine verstümmelte Frau. Aber verbieten kann man das auch nicht, nur müssen die Transmenschen anschliessend mit den Konsequenzen leben.
Das ist halt unser aktueller Zeitgeist. Es ist völlig normal und gesellschaftlich sogar mehr als anerkannt, den eigenen Körper zu verstümmeln mit Tatoos und Piercings. Schon Grundschulkindern wird vermittelt, wie cool es ist seine Haut mit Einhörner und Piraten zu bepflastern.
Verehrer hat geschrieben: ↑29.03.2024, 19:14
Er hat DSDS-Erfahrung , eine Geschlechtsumwandlung gemacht , kann Gitarre spielen , behauptet, er kann singen und lebt in Ulm. Wer kann das schon bieten?
LeGo hat geschrieben: ↑28.03.2024, 01:22
Und letzten Endes geht das Spiel um Anerkennung egal wie "tolerant" die Gesellschaft ist und wird immer weiter, weil wohl kaum ein Penis oder eine Mumu das eigentlich zugrundeliegende Problem war.
Die Toleranz ist meiner Meinung nach nur geheuchelt. Wer sich hier tolerant zeigt, darf sich in seinem Selbstbild auch als tolerant fühlen.
LeGo hat geschrieben: ↑28.03.2024, 01:22
Am verwerflichsten ist es, jungen Menschen, die naturgemäß in ihrer Entwicklung zum Erwachsenen eine Phase der Verunsicherung und Selbstfindung durchlaufen, so etwas als etwas normales anzupreisen. "Im falschen Körper geboren", na klar.
Das möchte ich gerne differenzieren: Ich finde es super, wenn Kinder heutzutage ihre Kleidung nicht nach Stereotypen auswählen müssen. Das fängt bei ungleichen Socken an und hört bei von Jungs getragenen Kleidern sicherlich nicht auf. Mädchen dürfen das ja schon lange, ohne schief angeschaut zu werden. Jungs erfuhren und erfahren da immer noch Vorurteile.
Eine Hormonbehandlung mit 10 oder 12 zu starten halte ich für gefährlich und verantwortungslos. Selbst, wenn sie die Therapie irgendwann abbrechen und zu ihrem biologischen Geschlecht stehen, wird die Entwicklungsverzögerung ungleich größere psychische Probleme verursachen.
Aber Hauptsache, jede Berührung eines Pädos wird als schwer traumatisiertend gebrandmarkt. Alles muss seine Ordnung haben.
[quote=uwuux post_id=404018 time=1711614669 user_id=76862]
Ich weiss auch nicht, was es genau heissen soll, im falschen Körper zu sein? Ich fühle mich nicht wie ein Mann, ich BIN ein Mann :roll:
[/quote]An dieser Stelle geht bei mir ein kleines Lämpchen an: Ich fühle mich nämlich auch nicht als Mann, aber irgendwie wird von mir erwartet, mich wie einer zu verhalten. Das tue ich natürlich nicht, und - Überraschung - dafür werde ich mehr oder minder diskriminiert. Wo kann ich mich hinwenden? Welchem hupenden Autokorso kann ich mich anschließen?
Die Welt ist ungerecht. Und das, obwohl ich keine kostspieligen Operationen benötige...
[quote=lolitalover post_id=404027 time=1711618611 user_id=69575]
Dann ist man ein verstümmelter Mann oder eine verstümmelte Frau. Aber verbieten kann man das auch nicht, nur müssen die Transmenschen anschliessend mit den Konsequenzen leben.
[/quote]
Das ist halt unser aktueller Zeitgeist. Es ist völlig normal und gesellschaftlich sogar mehr als anerkannt, den eigenen Körper zu verstümmeln mit Tatoos und Piercings. Schon Grundschulkindern wird vermittelt, wie cool es ist seine Haut mit Einhörner und Piraten zu bepflastern.
[quote=Verehrer post_id=404072 time=1711736066 user_id=76607]
Er hat DSDS-Erfahrung , eine Geschlechtsumwandlung gemacht , kann Gitarre spielen , behauptet, er kann singen und lebt in Ulm. Wer kann das schon bieten?
[/quote]
:D :rotfl:
[quote=LeGo post_id=404016 time=1711585342 user_id=16681]
Und letzten Endes geht das Spiel um Anerkennung egal wie "tolerant" die Gesellschaft ist und wird immer weiter, weil wohl kaum ein Penis oder eine Mumu das eigentlich zugrundeliegende Problem war.
[/quote]
Die Toleranz ist meiner Meinung nach nur geheuchelt. Wer sich hier tolerant zeigt, darf sich in seinem Selbstbild auch als tolerant fühlen.
[quote=LeGo post_id=404016 time=1711585342 user_id=16681]
Am verwerflichsten ist es, jungen Menschen, die naturgemäß in ihrer Entwicklung zum Erwachsenen eine Phase der Verunsicherung und Selbstfindung durchlaufen, so etwas als etwas normales anzupreisen. "Im falschen Körper geboren", na klar.
[/quote]
Das möchte ich gerne differenzieren: Ich finde es super, wenn Kinder heutzutage ihre Kleidung nicht nach Stereotypen auswählen müssen. Das fängt bei ungleichen Socken an und hört bei von Jungs getragenen Kleidern sicherlich nicht auf. Mädchen dürfen das ja schon lange, ohne schief angeschaut zu werden. Jungs erfuhren und erfahren da immer noch Vorurteile.
Eine Hormonbehandlung mit 10 oder 12 zu starten halte ich für gefährlich und verantwortungslos. Selbst, wenn sie die Therapie irgendwann abbrechen und zu ihrem biologischen Geschlecht stehen, wird die Entwicklungsverzögerung ungleich größere psychische Probleme verursachen.
Aber Hauptsache, jede Berührung eines Pädos wird als schwer traumatisiertend gebrandmarkt. Alles muss seine Ordnung haben.