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Re: Intolerant

von Verehrer » 17.04.2024, 19:02

Das ist aber ziemlich kompliziert. Jemand, der nichts wert ist, benutzt einen anderen Wertlosen für seine Lustempfindung. Wenn der daran keinen Spass hat, ist er nutzlos. Während man sich durchaus nützlich machen kann, indem man Spass daran hat, andere zu bespassen.
Ich glaube ich bleibe lieber bei der Selbstbespassung, da kann man sich in beiderlei Hinsicht, nützlich fühlen. :mrgreen:

Re: Intolerant

von Dämon im Herzen » 16.04.2024, 23:48

Menschen an sich haben keinen Wert. Sie können höchstens dafür nützlich sein, Lust zu empfinden. Manche haben keinen Spaß, sie sind nutzlos. Andere haben Spaß, oder sorgen dafür, dass andere Spaß haben: Sie sind nützlich.

Re: Intolerant

von Verehrer » 16.04.2024, 22:37

"Ich halte das für Blödsinn. Ich glaube zwar, dass alle Menschen gleich wertlos sind (wertlos eben), aber manche, das muss man eingestehen, könnten durchaus nützlicher sein."

Da bist du ungewohnt inkonsequent Dämoni, wenn alle Menschen wertlos sind, sind alle auch nutzlos.
Eine Ansicht, die man aus Sicht des Universums, durchaus vertreten kann.
Das dann zu relativieren, mit der Ausage, einige sind nützlicher, da kannst du am Ende deiner Ausführungen auch gleich Amen sagen. :mrgreen:

Re: Intolerant

von Dämon im Herzen » 16.04.2024, 22:10

Richy hat geschrieben: 15.04.2024, 21:37 ...
Transfrauen sind KEINE Männer(nur auf biologischer Basis)
Und Transmänner sind KEINE Frauen.(nur biologisch)
...
Der Körper ist das Haus der Seele und er ist sterblich
Die Seele ist unsterblich und stärker als der Körper
...
Es geht nicht um Schönheits Op es geht um Angleichung des Körpers an das seelische Geschlecht.
...
Also ICH werde bestimmt keinen Scheiß darauf geben was irgend ein widerlicher MENSCH fühlt oder sich einbildet.
Und was man denkt und fühlt ist halt eben nur Einbildung, das gilt für mich wie für jeden anderen Menschen.
Bist du etwa religiös? Wegen dem Seelengebrabbel, meine ich...
Richy hat geschrieben: 15.04.2024, 21:37 ...
Daran ist niemans schuld
JEDER sollte medizinische Hilfen bezahlt bekommen;egal ob Rollstuhl oder ob Ops.
Keiner ist wertloser oder der andere wertvoller.Alle sind Menschen mit verschiedenen Problemen und denen geholfen werden muss.
...
Ich halte das für Blödsinn. Ich glaube zwar, dass alle Menschen gleich wertlos sind (wertlos eben), aber manche, das muss man eingestehen, könnten durchaus nützlicher sein.
Womit kommst du als nächstes, Menschenrechte und so einen Müll? :rotfl:

Um das noch anzumerken: Ich habe nicht vor irgendjemandem abzuhalten davon was er glaubt dass er will.
Wenn alle Meinungen Einbildung sind, sind es schließlich auch meine eigenen Ansichten.

Re: Intolerant

von Horizonzero » 16.04.2024, 13:40

Ich sehe die gefühlte als auch die herkömmliche Sexualität auch völlig getrennt von den Leistungen der Person - egal ob in Sport oder Arbeit oder Haushalt. Einzig die biologische Seite - sprich Fortpflanzung stellt einen Unerschied da, ob als Samenspender oder Eizellenträgerin. Beide (alle) Geschlechter sind befähigt körperliche und geistige Herausforderungen zu meistern.

Re: Intolerant

von Verehrer » 15.04.2024, 22:53

Danke für die Erläuterungen Richy.
Von Haß und Ausgrenzung kann doch gar keine Rede sein. Ich würde jeden verteidigen, der wegen seines Geschlechts, oder der Uneindeutigkeit seines Geschlechts, oder was auch immer, angegriffen wird, verteidigen.
Die Intoleranz, die diese Menschen erfahren, ist ein trauriger Beweis, für die Unreife unserer Gesellschaft.
Das es Meschen gibt, die vom Mehrheitlichen abweichen, hat ganz natürliche biologische Ursachen. Es gibt eine von Zufällen bestimmte Wahrscheinlichekeit, dass man davon betroffen ist. Das ist zu akzeptieren.
Wie man selbst als Betroffener oder Betroffene damit umgeht, sollte jedem/jeder selbst überlassen sein.
Alles mit fachkundiger Unterstützung, soweit das möglich ist.
Ich habe dazu eine Meinung, aber nicht den Anspruch, dass dies der Weisheit letzter Schluss ist.

Re: Intolerant

von Richy » 15.04.2024, 21:38

Dankeschön fürs Lesen :herz:

Re: Intolerant

von Richy » 15.04.2024, 21:37

Hi liebe Girllover,

Transfrauen sind KEINE Männer(nur auf biologischer Basis)
Und Transmänner sind KEINE Frauen.(nur biologisch)
Und vergesst auch nicht die Intersexuellen.
Diese Menschen wurden im Mittelalter grausam auf dem Scheiterhaufen verbrannt..man sah sie als "Teufelsgeschöpfe"
Und nun 2024--macht nicht mit dem Hass und dem Ausstoßen.
Wäre es Dein Schicksall so würdest Du auch alles tun um als der zzu leben der du seelisch bist.

Der Körper ist das Haus der Seele und er ist sterblich
Die Seele ist unsterblich und stärker als der Körper

Werden was man fühlt ist wichtig und Transmenschen sind keine Freaks genausowenig wie Ihr.

Es geht nicht um Schönheits Op es geht um Angleichung des Körpers an das seelische Geschlecht.

Ich vermute und glaube das sich die Gehirnstruktur eines Transmenschen entgegengestzt zum körperlichen Geschlecht bereits im Mutterleib entwickelt hat.

Daran ist niemans schuld
JEDER sollte medizinische Hilfen bezahlt bekommen;egal ob Rollstuhl oder ob Ops.
Keiner ist wertloser oder der andere wertvoller.Alle sind Menschen mit verschiedenen Problemen und denen geholfen werden muss.

Ein Land das Milliarden Geldern für Waffen ausgibt sollte besser den Menschen helfen die medizinische Hilfen brauchen.
JEDE Hilfe ist für den Einzelnen wichtig.
Bei einem auf körperlicher bei dem anderen auf seelischer Basis.

Schaut Euch Ballian Baumbusch an den Sportler.
Ein Freak und kein Mann???
Von wegen!
Keiner kann was dafür wie er ist
Man kann aber sehr dazu beitragen zur Menschlichkeit wenn man Menschen ihre Individualität respektiert.
Die Aussage das Transfrauen keine Frauen sind ist genauso falsch wie wenn man sagen würde das alle Pädophilen Verbrecher sind.
Ich sehe das Herz eines Menschen und den Charakter und jeder Mensch weiss selbst am Besten WER er ist.

PS: Ein Mann der extrem fett war und Brüste bekam die dann noch nach dem Abnehmen schwabblige eklige Fettlappen sind will auch eine Brustentfernung,keine Verkleinerung.


Grüßle
Richy

Re: Intolerant

von naylee » 12.04.2024, 21:01

LeGo hat geschrieben: 08.04.2024, 09:11
Seine Identität auf sein Geschlecht zu reduzieren ist krank. Ich kann als Mann doch - wenn ich mich in vernünftigen Kreisen bewege - fast alles tun, was sonst vielleicht eher typisch weiblich wäre.
Die Identität hängt mit dem Geschlecht schon maßgeblich zusammen, auch wenn manche Leute da anderer Meinung sind. Ich glaube nicht, dass es damit getan ist, als Frau einfach einen Männerberuf auszuüben, oder als Mann einfach Wimperntusche aufzutragen. Die Hormone und das Körperbild tragen sicherlich schon maßgeblich dazu bei.

Ich kann es allerdings auch nicht nachvollziehen, wie man sich aus freien Stücken unters Messer legt, um sich etwas entfernen oder annähen zu lassen, was vorher nicht da war. Und ob es die Neugier auf das andere Geschlecht tatsächlich befriedigt, steht auf einem anderen Blatt Papier: Kann ich mir sicher sein, beim Radfahren, Reiten, Laufen oder bei der Selbstbefriedigung die originären Gefühle zu fühlen, wie sie eine natürlich gewachsene Frau auch empfinden würde? Identifiziere ich mich mit meinen Genitalien in der gleichen Weise, wenn ich die Wirren der Pubertät mit diesem Geschlechtsteil nicht durchgemacht habe?

Aber gut, wer sich im falschen Körper geboren fühlt, der soll auch die Chance erhalten, eine Veränderung zu erwirken. Nur traurig, wenn andere Patienten oder Rollstuhlfahrer gewisse finanzielle Hilfen nicht bekommen, obwohl sie dort viel nötiger wären. Frage mal einen Rollstuhlfahrer wie viel ein ordentlicher Rollstuhl, also kein Kassenmodell, kostet. Da biste locker bei 6 Riesen.

Re: Intolerant

von LeGo » 08.04.2024, 09:11

Ralf, Du bestätigst ungewollt so viele Klischees über Deine Bubble. "Für Laien mal vereinfacht beschrieben"... wer sagt denn, dass sich hier keiner mit dem Thema auseinandergesetzt hat, nur weil wir nicht Deine Hipphipphurra-Meinung vertreten?

"Du kannst Dir mal vorstellen Dir wächst ein mächtiger Busen durch Medikamente.
Du würdest diesen Busen nicht wollen,ihn eklig finden und alles tun damit ein Chirurg Dich davon befreit stimmts?"
Ob ich ihn eklig fänd weiß ich nicht, aber sicherlich würde es mich stören wenn mir durch einen Eingriff von außen etwas wächst, dann würde ich versuchen diesen Eingriff rückgängig zu machen. Vermutlich bräuchte es keinen operativen Eingriff, ein Absetzen oder eine Veränderung der Medikation dürfte schon hilfreich genug sein.

Was aber hat das damit zu tun, dass jemand seinen natürlich entwickelten Körper derart ablehnt, dass er nicht nur geringe Angleichungen (irgendwelche Muttermale entfernen, eine Brustverkleingerung, etc.) vornimmt, sondern seine Genitalien verstümmeln lässt? Es gibt faktisch keine Geschlechtsumwandlung. Weder kann "eine Transfrau" Kinder gebähren noch "ein Transmann" Kinder zeugen. "Eine Transfrau" ist keine Frau und "ein Transmann" kein Mann.

Seine Identität auf sein Geschlecht zu reduzieren ist krank. Ich kann als Mann doch - wenn ich mich in vernünftigen Kreisen bewege - fast alles tun, was sonst vielleicht eher typisch weiblich wäre. Wenn Du dann doch mal blöd angeschaut wirst: So ist das Leben. Es gibt kein Recht darauf, dass jeder gut findet, was man tut, wie man aussieht, usw. Ganz ehrlich, ich wäre auch lieber eine Frau. Aber ich bin es nunmal nicht. Ich mache halt das beste aus dem, was ich bin.

Re: Intolerant

von Luna » 05.04.2024, 15:07

Ralf hat geschrieben: 05.04.2024, 12:57 Gerade in einem Pädophilenforum solltet Ihr die Kastrations-Operationen verurteilen aber nicht geschlechtsangleichene Ops an transexuelle Menschen.

Hier darf jeder seine eigene Meinung äußern.

Re: Intolerant

von Ralf » 05.04.2024, 12:57

Hallo;ich bin nicht selbst transident,habe Erfahrung weil mein Cousin trans ist.
Ein netter Mensch,kein durchgeknallter Psycho und voll im Berufsleben stehend.
Geschlechtsangleichende Operationen können in der Tat verstümmelnd sich auswirken wenn Chirurgen sogenannte Kunstfehler unterlaufen.
Zum Suizid führen auch.Wenn die betroffene Person nicht transsexuell ist dann sollte meiner Ansicht auch keinerlei Op vorgenommen werden.
Als"Modephänomen" Transidentität zu bezeichnen ist nicht korrekt.
Transidentität hat nichts mit Mode oder gar Bodymodifaction zu tun.

Für Laien mal vereinfacht beschreiben:
Bei Menschen die trans sind hat sich das Gehirn bereits im Mutterleib in eine Richtung entwickelt welche nicht zum klrperlichen Geschlecht passt.
Es geht nicht um Sex,es geht um die Identität.

Du kannst Dir mal vorstellen Dir wächst ein mächtiger Busen durch Medikamente.
Du würdest diesen Busen nicht wollen,ihn eklig finden und alles tun damit ein Chirurg Dich davon befreit stimmts?

Gerade in einem Pädophilenforum solltet Ihr die Kastrations-Operationen verurteilen aber nicht geschlechtsangleichene Ops an transexuelle Menschen.
Mein Buchtipp: Die Lebensgeschichte eines transsexuellen Pfarrers."Endlich ich-Sebastian Wolfrum


bester Grüsse,Ralf

Re: Intolerant

von meiner_reiner » 05.04.2024, 12:13

Es ist wahrscheinlich auch kein Zufall, dass ich Transmenschen mit Suchtproblemen kenne.

Re: Intolerant

von lolitalover » 05.04.2024, 05:52

Auf YouTube gibt es momentan eine sehr interessante Arte-Doku zu diesem Thema..
Einfach suchen nach:

Doku: Einmal trans und wieder zurück | Wenn Transmenschen ihre OP bereuen | Real Stories

Re: Intolerant

von lolitalover » 04.04.2024, 22:20

Verehrer hat geschrieben: 04.04.2024, 21:14 Ich würde jedem von der Operation abraten. Das kann ich aber nur mit Bauchgefühl begründen.
Genau meine Meinung

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