Erfahrungen mit Auswertung von Datenträgern

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Re: Erfahrungen mit Auswertung von Datenträgern

von Verehrer » 16.11.2025, 22:58

du traust den Staatsdienern aber viel zu. :mrgreen:

Re: Erfahrungen mit Auswertung von Datenträgern

von naylee » 16.11.2025, 20:41

Hat irgendwie auch System: 3 Jahre warten bedeuten auch schnellere Prozessoren zum Entschlüsseln der Passwörter.

Re: Erfahrungen mit Auswertung von Datenträgern

von Horizonzero » 16.11.2025, 15:39

Das ist fast die Regel. :roll:

Re: Erfahrungen mit Auswertung von Datenträgern

von Gast » 16.11.2025, 15:29

Laut den Akten wurden die Geräte auch erst überhaupt nach 3 Jahren angefasst und ausgewertet. Vorher lagen die wahrscheinlich einfach nur in der Asservatenkammer herum und niemand wollte sich darum kümmern.

Re: Erfahrungen mit Auswertung von Datenträgern

von Gast » 16.11.2025, 12:32

naylee hat geschrieben: 07.11.2025, 14:56 3,5 Jahre hat es also bei dir gedauert? Respekt. Eine Obergrenze gibt es nicht, so können die Bullen theoretisch ewig suchen und untersuchen.

Die Datenträger wieder zu haben ist auf jeden Fall super, die Rechner taugen jetzt wahrscheinlich nur noch als Zeitgeist ohne wirklich nützliche Funktion.
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Von Stefan Krempl

Re: Erfahrungen mit Auswertung von Datenträgern

von naylee » 13.11.2025, 20:24

Puh, das ist viel Kohle. Da hilft nur eines: Den deutschen Staat ab jetzt bescheißen, wo es nur geht. Schwarzarbeit hat sich noch nie so gelohnt wie jetzt.

Re: Erfahrungen mit Auswertung von Datenträgern

von Gast » 13.11.2025, 14:54

Auch wenn ich unschuldig war sind mir trotzdem immense Kosten entstanden. Anwaltsgebühren und natürlich die Beschaffung von neuen Geräten hat mich insgesamt alles um die 10.000€ gekostet, nur weil eine KI in einer Cloud etwas gesehen haben soll..

Re: Erfahrungen mit Auswertung von Datenträgern

von naylee » 07.11.2025, 14:56

3,5 Jahre hat es also bei dir gedauert? Respekt. Eine Obergrenze gibt es nicht, so können die Bullen theoretisch ewig suchen und untersuchen.

Die Datenträger wieder zu haben ist auf jeden Fall super, die Rechner taugen jetzt wahrscheinlich nur noch als Zeitgeist ohne wirklich nützliche Funktion.

Re: Erfahrungen mit Auswertung von Datenträgern

von Gast » 30.10.2025, 16:27

Ich melde mich nach mehreren Jahren mal wieder zurück und kann nun berichten, dass ich alle meine beschlagnahmten Geräte letzte Woche zurückbekommen habe, natürlich ohne dass es etwas verbotenes gefunden wurde.

Meine Festplatte war übrigens nicht verschlüsselt.

Durch den Vorfall wird einem noch mal vor Augen geführt wie sensibel man im Internet doch ist. Nun achtet man noch sorgfältiger darauf was man schreibt.

Passt auf euch auf!

Re: Erfahrungen mit Auswertung von Datenträgern

von Salted Tears » 24.09.2023, 14:29

Naja - das System von dem 2. Rechner ist ein Clon den ich immer wieder mal neu aufspiele nachdem ich die Systemplatte verschlüßelt habe, und anschließend formatiere ohne vorher zu entschlüsseln. Ich denke der Datensalat der dann noch auslesbar ist wird man nicht verwerten können. Letztlich kommt dann halt der saubere Clon drauf.
Thumsdb ist via Systemeditor abgeschaltet.
Mit der externen Platte muß man halt aufpassen das das System die nicht im Schnellzugriff eiträgt, und auch das man Onedrive nicht auf dem Downloadordner nutzt. (letzteres ist mir schon tatsächlich passiert und ich habe große Augen beim kontrollieren vom one-Drive gemacht und mußte vieles löschen;) )

Ich mache mir eher Sorgen wegen der Daten wie ich ich mein Netz verwende, da sieht man ja zb das das Tornetz genutzt wird - ohne zu sehen wie - , und wenn meine Rechner dies nicht wiederspiegeln in einer Auswertung, ob diese Betreiberdaten reichen um zu sagen die Rechner werden als Tatwerkzeuge einbehalten egal wie sauber die sind??

Re: Erfahrungen mit Auswertung von Datenträgern

von naylee » 12.09.2023, 00:21

Oh ja. An die Seitenwand eines zehnstöckigen Hauses gesprüht. Sie steht da, in ihrer vollen Schönheit, stabiler Stand, etwas mehr als schulterbreit. Wacher Blick, Sommersprossen, und wildes Haar. Dazu ein zartes Lächeln hinter leicht geöffneten Lippen. Eingefügt in das Bild die Worte "Sei Pippi, nicht Annika"

Re: Erfahrungen mit Auswertung von Datenträgern

von Horizonzero » 11.09.2023, 16:13

Manche Künstler sprayen ihr Kunst ja gern an Stellen an die man schwer rankommt und sich fragt wie um Himmelwillen haben die das Bild dahin bekommen - so ein Ort wäre doch Top für so ein Experiment. Und dann, wenn Bullerei kommt, das ganze mit einem Live Stream online stellen ... :rotfl:

Re: Erfahrungen mit Auswertung von Datenträgern

von naylee » 11.09.2023, 14:24

Na dann würde ich aber ein Foto davon machen, wenn sie bestimmte Stellen besonders gründlich nachmessen...

Re: Erfahrungen mit Auswertung von Datenträgern

von Pan Tau » 10.09.2023, 21:46

da wäre dann gelegentlichen Grundreinigen und wipen der freien Speicherbereiche eine Option ...

Die Idee mit der Hauswand wäre mal ein Test wert, aber ich befürchte die würden es gründlich vermessen, hochauflösend Photografieren und entfernen lassen.

Re: Erfahrungen mit Auswertung von Datenträgern

von naylee » 10.09.2023, 10:06

Gast hat geschrieben: 23.05.2022, 13:16 Guten Tag allerseits,

hatte hier jemand schon Erfahrung mit der forensischen Auswertung von Datenträgern?
Wie lange dauert so etwas? Was kann die Polizei?

Eine nicht ganz ernst gemeinte Frage, die sich mir plötzlich stellt: Besitze ich pornographische Zeitschriften oder Bilder in Papierform mit Erwachsenen, werden diese zunachst einbehalten und nach Abschluss des Verfahrens wieder herausgegeben. War bei mir zumindest so... alle Blätter fein säuberlich nummeriert.

Wird Kinderpornografie gefunden, wird es in der Asservatenkammer gelagert bis in alle Ewigkeit und sicherlich auch nummeriert.

Wird eine Hauswand mit einem Mädchen besprüht, offensichtlich noch ein Kind, einladender Blick und aufreizende Pose, von ihrer Muschi ist nur ein wenig vom Anfang oder vom Ende sichtbar: Wird diese Hauswand dann auch konfisziert und zur Beweissicherung in der Asservatenkammer aufbewahrt und nummeriert?
Horizonzero hat geschrieben: 09.09.2023, 11:54 die Thumbs DB kann man löschen und die dazu gehörende Funktion gänzlich deaktivieren.

Spuren werden immer übrig bleiben. Seit Windows 98 sind Betriebssysteme sehr undurchsichtig geworden. Weitere Spüren tragen HDDs und SSDs in ihren nicht genutzten oder überschrieben Sektoren... da ist nix sicher weg.

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