von gelöscht_04 » 23.10.2009, 09:42
Ich und ich hat geschrieben:So- ich habe mal was rausgesucht , was so viele denken und ich auch. Hier wurde die Frage danach gestellt, warum es pädophile gibt:
http://de.answers.yahoo.com/question/in ... 004AAd2q4P
Ich unterstütze die Meinung der Leute-
vielleicht könnt ihr auch mal so weit denken und über euren Tellerrand oder eurem begrenzten Horizont schauen, was aber sehr schwierig ist, da eure Pädophilie das nicht so richtig zulässt: Sie nimmt was sie will und beeinflusst euer Denken und Handeln aber Therapien können was bewirken.
CU
Hallo,
mir scheint gerade der umgekehrte Fall vorzliegen: Die Leute, die dort schreiben, können oder wollen nicht über den Tellerrand schauen, weil für sie folgende Gleichung gilt:
Pädophilie = Kindesmissbrauch.
Ich empfinde Kindesmissbrauch auch als das schlimmste Verbrechen, zähle dazu übrigens nicht nur direkte Vergewaltigungen, sondern auch den Konsum von Kinderpornografie und Missbrauch durch Beeinflussung des Kindes.
Sexueller Kindesmissbrauch geschieht aber
unabhängig von der sexuellen Ausrichtung des Täters (oder der Täterin,
denn auch Frauen missbrauchen Kinder häufiger als man annimmt!).
Kinderschänder können hetero-, homo- oder bisexuell sein. Oder eben pädophil. Ja, auch das kommt leider vor.
Nur geht die Gesellschaft zwangsläufig davon aus, dass ein Kinderschänder automatisch ein Pädo sein muss, weil dessen Neigung ja sowieso als pervers und ekelerregend angesehen wird. Dabei werden laut wissenschaftlichen Studien (z.B. der Berliner Charité) gerade mal 20% der pädokriminellen Taten von Pädophilen begangen. Mir geht es hier nicht darum, grausame Taten schönzureden, jedes missbrauchte Kind ist eines zu viel. Nur sind nicht immer automatisch wir die Bösen!
Von einem "Wir" kann man übrigens auch nur schwerlich sprechen, denn
den Pädophilen gibt es sowieso nicht. Eines scheint aber laut Statistik sicher zu sein: Pädos haben sich und ihre Gefühle sehr gut im Griff, viele wahrscheinlich weitaus besser, als manch einer, der sich völlig "normal" findet.
Wir sind keine triebgesteuerten Verbrecher, die nichts lieber wollen, als ein Kind brutal zu verletzen.
Wir verlieben uns in Kinder, fühlen uns emotional und erotisch zu ihnen hingezogen, wünschen uns ihre Nähe und ihre Zuneigung. Und zwar nicht, weil wir uns freiwillig dafür entscheiden, sondern weil das eben unsere Neigung, unsere sexuelle Präferenz ist. Für euch Außenstehende mag das eine Störung sein, für uns ist es unsere Realität, mit der wir tagtäglich leben müssen.
Zu deinem Hinweis auf Therapien: Ja, die können sicherlich etwas bewirken hinsichtlich der Begleiterscheinungen der Pädophilie. Die Pädophilie können sie aber nicht ändern, die ist mit dem Ende der Pubertät irreversibel in der Persönlichkeit verankert.
Aber Therapien können helfen hinsichtlich Depressionen, können dafür sorgen, dass man sich mit seiner gesellschaftlich abgelehnten Neigung als Person besser akzeptiert. Und sie können auch den 20% helfen, die nur schwer zwischen eigenen Ansprüchen und dem Wohl des Kindes unterscheiden können.
Ich möchte dich nicht angreifen, aber wenn du das, was ich dir jetzt alles aufgelistet habe, gleich wieder mit Lüge, Schönfärberei und Realitätsverlust bezeichnen solltest, dann wäre leider dein Horizont begrenzt.
Denk mal darüber nach!
[quote="Ich und ich"]So- ich habe mal was rausgesucht , was so viele denken und ich auch. Hier wurde die Frage danach gestellt, warum es pädophile gibt:
http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20060810055004AAd2q4P
Ich unterstütze die Meinung der Leute-
vielleicht könnt ihr auch mal so weit denken und über euren Tellerrand oder eurem begrenzten Horizont schauen, was aber sehr schwierig ist, da eure Pädophilie das nicht so richtig zulässt: Sie nimmt was sie will und beeinflusst euer Denken und Handeln aber Therapien können was bewirken.
CU[/quote]
Hallo,
mir scheint gerade der umgekehrte Fall vorzliegen: Die Leute, die dort schreiben, können oder wollen nicht über den Tellerrand schauen, weil für sie folgende Gleichung gilt:
Pädophilie = Kindesmissbrauch.
Ich empfinde Kindesmissbrauch auch als das schlimmste Verbrechen, zähle dazu übrigens nicht nur direkte Vergewaltigungen, sondern auch den Konsum von Kinderpornografie und Missbrauch durch Beeinflussung des Kindes.
Sexueller Kindesmissbrauch geschieht aber [b]unabhängig von der sexuellen Ausrichtung[/b] des Täters (oder der Täterin, [u]denn auch Frauen missbrauchen Kinder häufiger als man annimmt![/u]).
Kinderschänder können hetero-, homo- oder bisexuell sein. Oder eben pädophil. Ja, auch das kommt leider vor.
Nur geht die Gesellschaft zwangsläufig davon aus, dass ein Kinderschänder automatisch ein Pädo sein muss, weil dessen Neigung ja sowieso als pervers und ekelerregend angesehen wird. Dabei werden laut wissenschaftlichen Studien (z.B. der Berliner Charité) gerade mal 20% der pädokriminellen Taten von Pädophilen begangen. Mir geht es hier nicht darum, grausame Taten schönzureden, jedes missbrauchte Kind ist eines zu viel. Nur sind nicht immer automatisch wir die Bösen!
Von einem "Wir" kann man übrigens auch nur schwerlich sprechen, denn [b]den[/b] Pädophilen gibt es sowieso nicht. Eines scheint aber laut Statistik sicher zu sein: Pädos haben sich und ihre Gefühle sehr gut im Griff, viele wahrscheinlich weitaus besser, als manch einer, der sich völlig "normal" findet.
Wir sind keine triebgesteuerten Verbrecher, die nichts lieber wollen, als ein Kind brutal zu verletzen.
Wir verlieben uns in Kinder, fühlen uns emotional und erotisch zu ihnen hingezogen, wünschen uns ihre Nähe und ihre Zuneigung. Und zwar nicht, weil wir uns freiwillig dafür entscheiden, sondern weil das eben unsere Neigung, unsere sexuelle Präferenz ist. Für euch Außenstehende mag das eine Störung sein, für uns ist es unsere Realität, mit der wir tagtäglich leben müssen.
Zu deinem Hinweis auf Therapien: Ja, die können sicherlich etwas bewirken hinsichtlich der Begleiterscheinungen der Pädophilie. Die Pädophilie können sie aber nicht ändern, die ist mit dem Ende der Pubertät irreversibel in der Persönlichkeit verankert.
Aber Therapien können helfen hinsichtlich Depressionen, können dafür sorgen, dass man sich mit seiner gesellschaftlich abgelehnten Neigung als Person besser akzeptiert. Und sie können auch den 20% helfen, die nur schwer zwischen eigenen Ansprüchen und dem Wohl des Kindes unterscheiden können.
Ich möchte dich nicht angreifen, aber wenn du das, was ich dir jetzt alles aufgelistet habe, gleich wieder mit Lüge, Schönfärberei und Realitätsverlust bezeichnen solltest, dann wäre leider dein Horizont begrenzt.
Denk mal darüber nach!