von Mitleser » 25.01.2021, 21:42
@Namielle: Genau das ist der Punkt, der in der aktuellen Diskussion über Pädophile immer so verquer dargestellt wird, und dieses Stigma lastet schwer, weil einem keinerlei Möglichkeit gelassen wird, seine Neigung in irgendeiner Form auszuleben oder gar nur zu erklären. Natürlich kann ich die sexuelle Anziehung nicht negieren, aber dass Pädophile ausschließlich darauf reduziert werden, ist einfach mehr als daneben.
Man stelle sich vor, in der Erwachsenenwelt würden alle Beziehungen sich ebenfalls nur über die Sexualität definieren, dann gäbe es so etwas wie feste Partnerschaften überhaupt nicht, sondern die Leute müssten sich für jedes Näherkommen gegenseitig "anbalzen", so wie es zur Paarungszeit in der Tierwelt stattfindet. Das wäre in der Tat eine traurige Welt...
Und gerade diese Liebe und Zuneigung zu einem (in unserem Fall) kleinen Mädchen halte ich für eine sehr sinnvolle Einrichtung der Natur, weil sie - rein biologisch gesehen - eben auch das Wohlergehen eines Kindes sichern oder zumindest unterstützen kann, auch wenn wir nicht die biologischen Eltern sind.
Schaut man sich die vielen Alleinerziehenden an, und die vielen Elternteile, für die das Sorgen für Ihren Nachwuchs eher eine Last zu sein scheint, dann wäre es eigentlich sehr sinnvoll, wenn die Kinder öfter die Chance hätten, zusammen mit einem Pädo aufzuwachsen, der sie aus vollem Herzen liebt und alles für sie tun würde.
Umso trauriger ist es, dass allein das bloße Wissen um eine pädophile Neigung bei vielen Menschen Abneigung oder sogar Hassgefühle, zumindest aber eine große Unsicherheit hervorruft, und dass einem jegliches Vertrauen abgesprochen wird, von wegen "tickende Zeitbombe". Ja, natürlich gibt es "schwarze Schafe", aber die sind keineswegs die Regel, sie fallen halt nur unangenehm auf und beherrschen dann wochenlang die Medienberichte.
Wieso gibt es keine positiven Berichte über Pädophile, die verantwortungsvoll mit ihrer Neigung umgehen, ohne sich in irgendeiner Form in therapeutischer Behandlung zu befinden? Kein Journalist kann frei über solche Fälle berichten, es wird quasi geradezu verlangt, dass zumindest auch ein Mitarbeiter von KTW o. ä. interviewt wird, wo auf Therapieangebote hingewiesen wird - und das, obwohl in diesen Interviews durchaus oft die Rede davon ist, dass keineswegs alle Pädos so eine Therapie benötigen.
Letztendlich bleibt einem also nur, seine Neigung zu verschweigen, wenn man verhindern will, dass alle Seiten auf einen einreden, aber keiner wirklich gewillt ist, mit einem zu reden und einfach einmal zuzuhören, ohne dass gleich wieder alle Alarmglocken läuten. Es ist jammerschade, dass man sich (vor allem als Mann) quasi automatisch unter Generalverdacht begibt, wenn man auch nur in irgendeiner Form erwähnt, dass man sich zu Kindern hingezogen fühlt. Eigene Kinder sind gerade noch so "erlaubt", aber wehe, man zeigt ein Interesse an fremden Kinder, das über eine alltägliche Situation oder eine Bildungstätigkeit hinausgeht...
@Namielle: Genau das ist der Punkt, der in der aktuellen Diskussion über Pädophile immer so verquer dargestellt wird, und dieses Stigma lastet schwer, weil einem keinerlei Möglichkeit gelassen wird, seine Neigung in irgendeiner Form auszuleben oder gar nur zu erklären. Natürlich kann ich die sexuelle Anziehung nicht negieren, aber dass Pädophile ausschließlich darauf reduziert werden, ist einfach mehr als daneben.
Man stelle sich vor, in der Erwachsenenwelt würden alle Beziehungen sich ebenfalls nur über die Sexualität definieren, dann gäbe es so etwas wie feste Partnerschaften überhaupt nicht, sondern die Leute müssten sich für jedes Näherkommen gegenseitig "anbalzen", so wie es zur Paarungszeit in der Tierwelt stattfindet. Das wäre in der Tat eine traurige Welt...
Und gerade diese Liebe und Zuneigung zu einem (in unserem Fall) kleinen Mädchen halte ich für eine sehr sinnvolle Einrichtung der Natur, weil sie - rein biologisch gesehen - eben auch das Wohlergehen eines Kindes sichern oder zumindest unterstützen kann, auch wenn wir nicht die biologischen Eltern sind.
Schaut man sich die vielen Alleinerziehenden an, und die vielen Elternteile, für die das Sorgen für Ihren Nachwuchs eher eine Last zu sein scheint, dann wäre es eigentlich sehr sinnvoll, wenn die Kinder öfter die Chance hätten, zusammen mit einem Pädo aufzuwachsen, der sie aus vollem Herzen liebt und alles für sie tun würde.
Umso trauriger ist es, dass allein das bloße Wissen um eine pädophile Neigung bei vielen Menschen Abneigung oder sogar Hassgefühle, zumindest aber eine große Unsicherheit hervorruft, und dass einem jegliches Vertrauen abgesprochen wird, von wegen "tickende Zeitbombe". Ja, natürlich gibt es "schwarze Schafe", aber die sind keineswegs die Regel, sie fallen halt nur unangenehm auf und beherrschen dann wochenlang die Medienberichte.
Wieso gibt es keine positiven Berichte über Pädophile, die verantwortungsvoll mit ihrer Neigung umgehen, ohne sich in irgendeiner Form in therapeutischer Behandlung zu befinden? Kein Journalist kann frei über solche Fälle berichten, es wird quasi geradezu verlangt, dass zumindest auch ein Mitarbeiter von KTW o. ä. interviewt wird, wo auf Therapieangebote hingewiesen wird - und das, obwohl in diesen Interviews durchaus oft die Rede davon ist, dass keineswegs alle Pädos so eine Therapie benötigen.
Letztendlich bleibt einem also nur, seine Neigung zu verschweigen, wenn man verhindern will, dass alle Seiten auf einen einreden, aber keiner wirklich gewillt ist, [i]mit[/i] einem zu reden und einfach einmal zuzuhören, ohne dass gleich wieder alle Alarmglocken läuten. Es ist jammerschade, dass man sich (vor allem als Mann) quasi automatisch unter Generalverdacht begibt, wenn man auch nur in irgendeiner Form erwähnt, dass man sich zu Kindern hingezogen fühlt. Eigene Kinder sind gerade noch so "erlaubt", aber wehe, man zeigt ein Interesse an fremden Kinder, das über eine alltägliche Situation oder eine Bildungstätigkeit hinausgeht...