Vorab:
Ich sehe keinen Grund, mich dafür zu entschuldigen, dass ich mir zwar sexuelle Interaktionen mit Mädchen
WÜNSCHE, diese aber in meiner
PRAKTIZIERTEN Sexualität ausschließe!
Das mag für manche ein Grund sein, mich "Edelpädo" zu "schimpfen", für andere mag das unglaubwürdig sein.
Trotzdem entspricht das der Realität!
Ich habe im Laufe meines Lebens und bewusst(!) gerade in den letzten 6 Jahren feststellen müssen, dass - falls bei den Mädchen überhaupt(!) schon eine "Liste" mit gewünschten "Sexualpartnern" existiert - ich trotz allem (regelmäßigen) In-Erinnerung-bringen meiner Person einfach nicht auf dieser Liste draufstehe! Also kann ich mir bzgl. Sexualität WÜNSCHEN, was ich will, ich werde es nie umgesetzt bekommen, wenn ich dieses nicht
VON MIR AUS initiiere! Dazu wiederum müsste(!) ich nach meinen Erfahrungen die Wünsche der Mädchen "zurechtbiegen", was ich jedoch für mich ausschließe!
Das ist kein Grund zum Jammern, denn dem real stattfindenen Kontakt mit den Mädchen kann ich derzeit viel mehr für mich abgewinnen, als es eine kurzzeitige, sexuelle Befriedigung möglich machen würde!
Aus diesem Grund ist es die Wahrheit, was ich über mich erzähle. So unglaubwürdig es für Menschen mit vorgefertigten Meinungen auch klingen mag! Für Menschen auf
BEIDEN "Seiten".
Aiko, ich weiß(!) es natürlich nicht, aber ich GLAUBE, Du bist auch ein Mensch mit einer vorgefassten Meinung, so dass Du so manche Information in den Texten überliest. Oder Du interpretierst sie mit Deiner (vorgefassten?) Meinung und erkennst den tatsächlichen Hintergrund der Aussage nicht. (bzw. Du willst dieses nicht erkennen...)
(Wenn ich Dir mit meiner Vermutung Unrecht tun sollte, dann tut es mir leid!)
(Natürlich wird manche Aussage leider auch sehr mehrdeutig wiedergegeben - was dann Interpretationen Tür und Tore öffnet. Das ist ein unvermeidbares Risiko...)
Genau dieses Pänomen der vorgefassten Meinungen erleben wir doch regelmäßig "da draußen" in den Köpfen der Gesellschaft oder hier im OB.
Jetzt können wir uns im GLF natürlich gegenseitig die Tastaturen heiß schreiben und darüber lamentieren, dass sich diese Meinung doch endlich einmal ändern sollte. Dann können wir uns noch gegenseitig bestätigen, wie recht wir doch haben...
...
Oder wir können versuchen, wirklich selbst etwas zu tun!
Ganz ehrlich!
Glaubt jemand WIRKLICH, dass ich so blauäugig an dieses Interview herangegangen bin, wie es unterschwellig vorgeworfen wird?
Es ist nur verdammt schwierig, das tatsächlich verlangte Veto- Recht auch durchzusetzen, wenn man anonym bleiben will!
Das Problem bei der ganzen Thematik ist:
Man kann sich im Vorfeld rechtlich absichern, wie man will. In dem Moment, wenn vereinbarte Zugeständnisse nicht eingehalten werden, müsste man selbst aus der Anonymität herauskommen, um diese einzuklagen! Genau das(!) will ich aber nicht!
Das wissen auch die Journalisten.
Ich HABE vorab während der e-mail- Konversation mit dem Herrn Ottersbach ein Veto- Recht eingefordert - es aber nicht zugesagt bekommen.
Ich HABE vor der Veröffentlichung den Text zum Lesen bekommen. Von meinen Änderungswünschen zum ersten und zum letzten Absatz, zu den Zahlen der missbrauchten Kinder, zu den Schlagzeilen in der Print- Ausgabe, zur Darstellung der Foren (speziell GLF), zur Übergewichtung der Informationen über KTW, zur Kinderpornografie und zu der Viertklässlerin von vor viiielen Jahren wurden nur die letzten beiden berücksichtigt.
Am liebsten hätte ich auch gern auf dieses Kapitel mit der KiPo verzichtet, doch das gehört nun mal (inzwischen: leider) zu meinem Leben.
(Soweit zum Vorwurf des "gesellschaftlichen Glättens"...)
Ebenfalls musste ich darauf vertrauen, dass meine Stimme vom Telefon- Interview (mit unterdrückter Nummer und einem Mobilfunk- Standort weit entfernt von meinem Zuhause) NICHT verwendet wird.
Es war eine bewusste Entscheidung von mir, dass ich für das Umsetzen meines Vorhabens (einen Beitrag zum Erschüttern des Bildes über die "notgeilen Pädophilen als tickende Zeitbombe, die nur durch eine Therapie im Zaum gehalten werden können") so manche Widerstände meiner eigenen Paranoia missachten musste.
Na gut, ich MUSSTE es nicht, aber um es umzusetzen (bzw. es zu versuchen), blieb keine andere Wahl. Am liebsten hätten sie mich ja gern persönlich gesehen...
Ich habe es satt, immer nur darüber zu diskutieren, was man alles tun könnte, was am besten passieren müsste, wie schlimm es doch ist, sich immer verstecken zu müssen und aufzupassen, dass man sich ja nicht zu auffällig für die Kinder interessiert, weil man einen Pädoverdacht nie wieder los wird usw.!
Auch wenn ich natürlich mit einer Einzelaktion das "Ruder" nicht herumreißen werde, so glaube ich jedoch daran, dass durch stetigen "Tropfen" langfristig(!) das Bild in den Köpfen veränderbar ist.
Wenn jedes Mal nur ein paar anfangen, genauer zu hinterfragen und nachzudenken, wenn jedes Mal mehr die "Schwanz-ab-Schreiber" "attakieren", wie es schon jetzt auf FB passiert ist, dann ist schon viel erreicht. Zumindest etwas!
Dass mein Ziel trotz meiner Aussagen während des Interviews misslungen ist zu verdeutlichen, dass ich meine Erkenntnisse ganz ohne KTW gewonnen habe, dass der Gedankenaustausch im GLF, die Erlebnisse beim real stattfindenden(!) Kontakt mit den Mädchen und die Gespräche mit meiner Frau mir zu meiner heutigen Überzeugung verholfen haben, das ist natürlich ein "Fehlschlag", den es beim nächsten Mal zu vermeiden gilt.
(Wenn es ein nächstes Mal gibt...
Schließlich hat meine Frau große Bedenken bzgl. der Anonymität,
und schließlich zweifeln ja sogar Pädos meine Aussagen an, die 765 Beiträge von mir lesen und sich ein Bild von mir machen KÖNNTEN um zu begreifen, wie ich "ticke"...)
Gruß
Denker
P.S.
Nur zur Klarstellung:
Das ist
KEIN Gejammere á la "alle sind gegen mich"...