Deutscher Bundestag
Berlin, Mittwoch, den 16. März 2022
20. Sitzung
Plenarprotokoll 20/20
Herr Staatssekretär, Sie haben gerade betont, wie wichtig Ihrem Haus der Schutz von Frauen und Kindern vor sexualisierter Gewalt ist. Vor diesem Hintergrund gehe ich davon aus, dass Ihnen bekannt ist, dass hier im Hauptbahnhof Berlin der Karuna e. V. in der Beratung von ankommenden Flüchtlingen tätig ist, der, glaube ich, in der ersten Woche die Plattform „Unterkunft Ukraine“ auf den Weg gebracht hat.
Da man dem Ansturm und damit der Nachfrage nicht Herr wurde, hat man dazu aufgefordert, dass die Berlinerinnen und Berliner an den Bahnhof kommen, Schilder hochhalten und ihr Wohnungsangebot vor Ort platzieren. Das hat natürlich ein erhebliches Risiko für die Frauen zur Folge, die diese Angebote annehmen, weil die Angebote mitunter nicht seriös sind. Deshalb fragen ich Sie: Ist der Bundesregierung bekannt, wie viele Frauen und Kinder durch diese – ich sage mal – „wilde Wohnungsbörse“ im Hauptbahnhof oder auch durch andere Angebote, bei denen nicht registriert wurde, Opfer von sexualisierter Gewalt, Menschenhandel oder Pädophilie geworden sind?
Wie zu erwarten, gab es kein einzigen Zwischenruf!
Es wäre nicht auszumalen, was dort im Haus los wäre. Wenn Frau Lotte Wulf es gewagt hätte bei der Bundesregierungen nachzufragen, ob der Bundesregierung bekannt sei, wie viele Jugendliche, die die allein auf der Flucht sind, Opfer von Homosexualität geworden sind.
Der Schwule und Queer-Beauftrage Sven Lehman gab kurz darauf seine Antwort.
Er hätte diese widerliche Gleichstellung, in der die Pädophilie mal wieder als Synonym für eine schwere Straftat genutzt wird kritisieren können. Das tat der Mann aber nicht. Obwohl er Anfang des Jahres sogar von „Kinder im Herzen“ auf die Situation pädophiler Menschen hingewiesen wurde.Vielen Dank, Frau Kollegin, für die Nachfrage. – Ich möchte Ihnen zunächst zustimmen, dass eine große Gefahr von Menschenhandel und Zwangsprostitution, aber auch von Kindesmissbrauch und Kinderhandel besteht.
Ich habe wahrgenommen, dass sich beispielsweise über verschiedene soziale Medien Menschen bereit erklärt haben, ein Kind aus der Ukraine aufzunehmen. Ich unterstelle diesen Menschen dabei erst einmal guten Willen; aber wir wissen es natürlich nicht.
In einer E-Mail hat "KiH" Herrn Lehmann zu der Ernennung zum Abgeordneten gratuliert und ihn auf die Situation pädophiler Menschen hingewiesen. Diese E-Mail wurde bis heute nicht beantwortet.
https://kinder-im-herzen.net/blog/e-mail-an-sven-lehmann-queer-beauftragter-der-bundesregierung
Das ist Sven Lehmann:
Am 16. März hat Herr Lehmann aktiv bei der Stigmatisierung von Pädophilen mitgemacht. Er hat nicht den Mut aufgebracht etwas gegen diese Diskriminierung zu sagen! Ganz anders wie er auf seiner Webseite dagestellt wird. Gerade wenn solche Aussagen wie, "aber wir wissen es natürlich nicht" oder solche Diskriminierung stillschweigend von einem homosexuellen Mann bestätigt wird, ist das bitter. Gab es doch eine Zeit in Deutschland, wo es normal war, wo es denk- und sagbar war, so mit Menschen umzugehen, so über Menschen zu reden die Schwul waren.Kölner, Rheinländer, Europäer, Weltverbesserer, Idealist, Hedonist, Feminist und vieles mehr. Ich arbeite für eine gerechte Gesellschaft, eine lebenswerte Welt und eine starke Demokratie. Ich suche den breiten gesellschaftlichen Austausch und streite leidenschaftlich für gute politische Lösungen: hart in der Sache, aber fair und mit Respekt im Umgang.
Ich arbeite für eine vielfältige und bunte Gesellschaft, in der Menschen jeden Geschlechtes und sexueller Identität sicher, frei und selbstbestimmt leben können. Vielfalt macht unsere Gesellschaft reicher!
https://youtu.be/pf0MsgRtfJ0?t=1740