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Amiga
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Was Kinder klug & glücklich macht

Beitrag von Amiga »

Was Kinder klug & glücklich macht so ist der Titel eines neuen Sonderhefts von Spiegel ! Was da drin steht ist echt zum Kotzen wie heute in Deutschland mit Kindern umgegangen wird ! Ihr könnt es selber nachlesen !!

Vom "Verschwinden der Kindheit" sprach einst der amerikanische Kulturkritiker Neil Postman; die Kindheit werde immer kürzer, konstatiert auch der Psychologe Johannes Klein-Heßling von der Berliner
Genau das sage ich doch auch immer !!

Und das ist nur ein kleiner Teil !!

http://www.spiegel.de/spiegelspecial/0, ... 84,00.html

Ich werde mir das Heft besorgen wenn es noch zu haben ist !

Also schreibt mal was dazu !
Scheiß RTL !
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Cocolinth
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Re: Was Kinder klug & glücklich macht

Beitrag von Cocolinth »

Das Verschwinden der (antipädophilen) "Kindheit"?

Wie der Angelsachse sagen würde: Good riddance!

Ich mache Kaka auf diese "Kindheit"!
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
  • „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
(Thx @ ChrisGL&Anwalt)
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JexM
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Re: Was Kinder klug & glücklich macht

Beitrag von JexM »

Rüdiger Lautmann, Die Lust am Kind, S. 54 ff. hat geschrieben:Wandel der Kindheit
In der menschlichen Sexualität ist beklagenswert wenig von Natur aus gegeben. Auch die Schöpfungsordnung muß von der Theologie rekonstruiert werden. Mit Blick auf das Sexuelle kommen die Menschen auf so unglaublich viele Ideen, daß die Varianten unerschöpflich scheinen. Wie entstehen all diese Sexualformen, warum verändern sie sich? Auch die Pädophilie hat ihre Voraussetzungen und ihre Geschichte. Davon will ich zum Schluß noch berichten.

Zwei Wege führen hinter die Kulissen des heutigen Geschehens. Auf dem einen suchen wir nach ähnlichen Begebenheiten in anderen Ländern und Epochen und vergleichen alles miteinander, beispielsweise die Päderastie bei den antiken Griechen und die Knaben-Jünglings-Beziehungen bei den Papuas in Neuguinea. Damit könnten wir das Allgemeinmenschliche, den anthropologischen Kern herausschälen. Auf dem anderen Weg erkunden wir die Produktionsvoraussetzungen der heutigen Pädophilie, fragen nach den kulturellen, politischen und ökonomischen Randbedingungen einer Sexualform.

[...]

Und zwar hat eine in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begonnene Entwicklung diese Sexualform entstehen lassen, die sich in allen wesentlichen Hinsichten vom sexuellen Mißbrauch und vom Inzest unterscheidet, ausgenommen nur das Altersmerkmal.

Gewandelt hat sich der Blick Erwachsener auf Kinder, gewandelt hat sich deren
Sozialcharakter. Über lange Zeiträume unverändert blieben nur die Entwicklung des Körpers und die davon abhängigen geistig-seelischen Fähigkeiten, obgleich beim Längenwachstum und für den Pubertätsbeginn schon im Jahrzehntabstand bemerkenswerte Änderungen gemessen werden. Wenn aber Kindheit nichts stets dieselbe bleibt, vielleicht sogar erst in unserer Kultur eingerichtet worden ist, dann können und müssen wir auch nach der ,Erfindung` der Pädophilie fragen. Ich referiere in Stichwörtern, wie nach heutigem Wissensstand die neuen Inhalte und Bilder des Kindseins aufgetaucht sind. Im 13. Jahrhundert begann eine Entwicklung, die den Lebensablauf des europäischen Menschen neu gliederte. Bis weit in die Neuzeit hinein dauerte der Prozeß, den Philippe Aries die ?Entdeckung der Kindheit" genannt hat. Der erste Abschnitt in der menschlichen Biographie wurde als eigenständige Lebensphase erschaffen.

[...]

Tatsächlich kannte ja auch das Strafrecht dieser frühen Zeit kein Schutzalter. Der Beischlaf mit Mädchen wurde als Notzucht, die anale Penetration eines Knaben als Sodomie bestraft, und das alles äußerst selten.

Vom biographischen Konstrukt zur erotischen Attraktion: Wie können wir diese
merkwürdige Karriere des ,Kindes` nachvollziehen? Stellen Sie sich, zur Einübung in den Gedankengang, für einen Moment jene Kulturen vor, in denen alte, dicke und andere Menschen erotisch-sexuell hoch geschätzt werden, worüber westlich-moderne Geschmäcker sich nur wundern. Welche Inhalte von Kindheit machen es möglich, daß die Gestalt und das Wesen heranwachsender Menschen zum Triebgegenstand werden können? Inwiefern sind Kinder nicht bloß unvollkommene Halbfabrikate? Verfügen sie über etwas, das den Erwachsenen abhanden gekommen ist? Darauf geben die Pädophilen beredt Antwort.

Und hier liegt auch ein Schlüssel, ihr Begehren zu verstehen. Demographische Entwicklungen haben die Existenz des Kindes verändert: Im 19. Jahrhundert beginnt die Geburtenrate abzunehmen, und seit Ende des 19. Jahrhunderts
überleben mehr Neugeborene die Säuglingszeit. Kinder besaßen nun im Vergleich zu vorher eine relativ gesicherte Lebenserwartung, hatten weniger Geschwister und traten als individuelle Persönlichkeiten stärker hervor. Die Einschränkung der Kinderarbeit und die Zunahme der Schulpflicht veränderten den Inhalt der Kindheit. Wenn Kinder und Erwachsene in voneinander abgeschirmten Bereichen mit jeweils eigenen Einrichtungen leben, dann können Kinder und ihre Welt zum Gegenstand gedanklicher und einfühlender Aufmerksamkeit werden, die sich intellektuell, ethisch, ästhetisch und eben auch erotisch äußert. Mythen und Utopien ranken sich um das Bild vom Kinde.

[...]

Jean Jacques Rousseau, ein Klassiker der modernen Erziehungslehre, modelliert 1762 eine Vorstellung vom Kind, die für zweihundert Jahre gültig bleibt.

[...]

Das Kind erfährt in diesen Diskursen eine beträchtliche Aufwertung, es ist nicht länger Träger der Erbsünde, sondern der Menschenrechte und der gesellschaftlichen Zukunft. Dem Kind wird eine Erlösungsaufgabe zugewiesen: Bei ihm werden die natürlichen Kräfte lokalisiert, die in den vorhandenen Erwachsenen erloschen scheinen.

Der ,neue Mensch`, dem Alten nicht untertan, das sind die Heranwachsenden. Diese Aufwertung - fast schon eine Verklärung oder ?Sakralisierung" - befreit das Kind von den überkommenden Festlegungen. Damit ist der Grundstein gelegt, auf dem ein Bild kindlicher Autonomie errichtet werden kann. Was den Kindern ?Natürlichkeit" und ?Unmittelbarkeit" zuschreibt, das produziert zugleich die Vorstellung ihrer ?Reinheit" und damit auch Schutzbedürftigkeit. Es mutet fast tragikomisch an, wie in der Möglichkeit des pädophilen Begehrens dessen Repression schon eingeschlossen ist.

Die neue gesellschaftliche Rolle des Kindes entriß dieses der Gleichgültigkeit, mit der man ihm bislang gegenübergestanden hatte. Pädagogik und ein voller Kranz erziehender Institutionen stellen das Kind in den Mittelpunkt vielfältiger Aufmerksamkeit. Erwachsene beschäftigen sich mit den Kindern, nicht nur ihren eigenen und keineswegs nur beruflich. Es entwickelt sich zu einer Norm, Kinder zu lieben - ob die Zweideutigkeit verräterisch ist, bleibe dahingestellt.
Die Umdeutung der Kindheit wird begleitet von der um 1800 auftretenden Polarisierung der Geschlechterbilder. Hiernach sollen die Frauen eine natürliche Sittlichkeit besitzen, die sie zur Erziehung besonders geeignet erscheinen läßt. Bei der Trennung der Geschlechterwelten wurden die Kinder der weiblichen Hemisphäre zugeschlagen. Unser eigenes, nun zu Ende gehendes Jahrhundert hat eine Fülle von kindesbezogenen Experimenten hervorgebracht, die möglicherweise mit ihm zusammen bald vergehen. Wir erinnern uns: Am Anfang standen rassehygienische Versuche, bald gefolgt von ideologischen.

[...]

Wenn das Kind zum Schlüssel menschlicher Vervollkommnung avanciert, dann verschwinden die kindliche Natur und die Differenz zwischen Kind und Erwachsenem.

Sich einem Kinde zuzuwenden mag dann für manchen auch bedeuten, sich den
wertvolleren Menschen zu erwählen. In der Tat formulierten unsere Befragten, soweit sie darüber räsonnierten, entschiedene Abwertungen der Erwachsenenpersönlichkeiten.

Früher war das Kinderleben von Arbeiten und Mitverdienen bestimmt; erst im
Jahrhundert sind Spielen und Lernen in den Vordergrund getreten. Ernsthaftes Lernen verlangt viel Schufterei. Spielen jedoch macht umstandslos Spaß. Die freudig erregten und reizvoll gekleideten kleinen Menschen - zu schweigen von all ihren sonstigen Qualitäten - verkörpern einiges von der sinnlichen Seite unserer Welt; so jedenfalls werden Kinder heute inszeniert. Pädophilie bringt etwas zum Vorschein, was so niemand gewollt hat, was aber objektiv aus dem Bestreben folgt, Kindheit zu verschönern. Die Idealisierung eines Menschentypus bahnt der sexuellen Phantasie den Weg.

Das Deutungsmuster einer kindlichen Unschuld knüpft sich in das Geflecht, in dem sexuelle Wünsche einerseits individuell entstehen und andererseits sich kollektiv verändern. Blicken wir zurück: Noch in der frühen Neuzeit galten Kinder als schamlos, und so wurden sie denn auch in die sexuellen Späße der Erwachsenen einbezogen; man spielte an ihrem Geschlechtsteil, redete zügellos vor ihnen und hielt sich nicht eben zurück. Das war beileibe
keine Pädosexualität, glaubte man doch, vor der Pubertät sei das Sexuelle fremd und gleichgültig. Allmählich, im 17. Jahrhundert, kam die Vorstellung von einer kindlichen Unschuld auf. Ob ihrer Schwäche und Reinheit mußte man sie beaufsichtigen, an strenge Lebensführung gewöhnen und sittsam behandeln.

Eine Pädophilie hatte in diesen beiden Epochen keine Chance: Mit dem ,asexuellen? Kind war an das Miteinander einer geschlechtlichen Begegnung nicht zu denken, und dem ,unschuldigen? Kind gegenüber konnte sie bloß eine Verletzung bedeuten. Diese Schranken sind inzwischen fortgefallen. Im Ablauf des 20. Jahrhunderts haben sich die Vorstellungen
über das kindliche Wesen erneut verändert und dabei massiv sexualisiert. Ich erinnere nur an die zunächst als schockierend empfundenen Aussagen von Freud und Kinsey. Hinzu treten seit 1950 einige historisch neue Themen: die Gleichberechtigung des Kindes, das Kind als persönlicher Partner, der herrschaftsfreie Umgang zwischen Eltern und Kindern. Sexualität
unterliegt keinem Kommunikationsverbot mehr. Die Generationen rücken damit so nahe aneinander, daß Intimität zwischen ihnen vorstellbar wird. An dieser Stelle muß Pädophilie möglich geworden sein.

Das so langfristige Auftauchen der Kindheit vielleicht ist da nicht mehr viel
weiterzuentwikkeln - kreuzt sich heute mit einer Gegentendenz. Der Medienkritiker Neil Posturan zieht eine Linie von der Veröffentlichung sexueller Geheimnisse zum ?Verschwinden der Kindheit". Die These bleibt zwar spekulativ, und sie überzeugt mich auch nicht; der Autor will vor allem vor massenmedialen Gefahren warnen. Doch könnten seine Überlegungen verständlich machen, warum pädophiles Begehren sich heute ausdifferenziert
und artikuliert. Posturan beklagt die Abschaffung vieler Geheimnisse, die Erwachsene in der europäischen Neuzeit vor Kindern gehegt haben, nicht nur, aber vor allem im Bereich der Sexualität. Das entwickelte Schamgefühl, wie es bereits die antiken Römer gesehen hätten, trenne die Kinder von den Erwachsenen. Ohne es könne es keine Kindheit geben. Wenn Krankheit, Gewalt, Inzest, Homosexualität u.s.f. nicht mehr verdeckt, sondern in allen
Einzelheiten öffentlich ausgebreitet werden, dann irritieren sie nicht mehr. Diese Themen vorbehaltlos offenzulegen gefährdet nach Posturan die Zukunft der Kindheit; denn der Trennungsstrich zwischen Großen und Kleinen wird außerordentlich dünn.

Sicher hätten auch in der Vergangenheit erwachsene Männer ein Verlangen nach heranwachsenden Mädchen verspürt; aber dieser Wunsch blieb Geheimnis. Das Fernsehen fördert alles zutage, so daß ?der offene, wenn auch symbolische Gebrauch von Kindern als ,Material? für die Befriedigung der Sexualphantasien von Erwachsenen inzwischen allgemein akzeptiert ist?. Posturan verweist hier auf die 12- und 13jährigen Mädchen in der
Fernsehwerbung.

Schließlich würden Kinder zunehmend als kleine Erwachsene wahrgenommen, was sich an der Zunahme ihrer sexuellen Aktivität zeige - immer mehr und immer früher . Die Medien trügen dazu bei, die Unterschiede zwischen Kinder- und Erwachsenensexualität abzubauen. Posturan zitiert Zahlen zu Frühschwangerschaften oder zu Geschle chtskrankheiten bei Jugendlichen. Er zitiert Zahlen der Kriminalität und zum Drogenkonsum - alles unmißverständliche Anzeichen für den Aufstieg des ,Erwachsenenkindes`.
Manches an dieser Schilderung mag überdramatisiert und zugespitzt sein; und doch weist sie auf eine Weggabelung hin, an der wir uns augenblicklich befinden. Das Entstehen der Kindheit machte die Kleinen als erotische Objekte überhaupt erst möglich. Ein Verschwinden meint: im Verschwinden begriffen. Die Kindheit ist noch da, nur die Wesensunterschiede werden allmählich eingeebnet, normative Grenzen werden durchlässig. Pädophiles Begehren
wird nochmals wahrscheinlicher.

Neue Deutungsmuster verändern den Blick auf die Welt; auch Kinder werden dann anders gesehen. Und das heimliche Auge, immer nach erotischen Qualitäten ausschauend, mag das Begehren wecken. Im aktuellen Katalog eines beliebigen Versandhauses finde ich jede Menge kleiner Lolitas und Rambos von sechs Jahren an. Nicht nur Pädophilie, auch Alltagskultur und
die durchschnittlichen Eltern stellen Kinder heute in einen erotisierten Rahmen.

Pädophilie als Sexualform im Gegensatz zu individuellen Entgleisungen muß als etwas historisch Neues, sich Entwickelndes angesehen werden. Insoweit spielen moralische Totalverurteilungen und Mißbrauchskampagnen nur eine notwendige Begleitmusik. Wenn sich die kollektive Organisation der Sexualität wandelt, dann geraten grundlegende und Sicherheit gebende Orientierungen durcheinander, eine Welt scheint in Gefahr. Andererseits würde sich ohne heftigen Widerstand nichts ändern. Die öffentliche Thematisierung und bis
zu einem gewissen Maß sogar die Verfolgung wirkt paradoxerweise wie ein Anreiz zum Wachstum des Neuen: Menschen werden aufmerksam, sortieren ihre Wünsche, tun sich zusammen, machen sich für andere sichtbar.
Wohin wird sich Pädophilie als Bekenntnis wenden? Das hängt ab von den Tendenzen der Kindheit. Ich sehe drei Impulse am Werk: Familie und Schule sind nicht mehr die maßgeblichen Orte, an denen Kindheit gestaltet wird, Stichwort: Freiheitsrechte des Kindes; die Angst vor Kindmonstern greift um sich, Stichwort: Unerziehbarkeit; die Meldungen über den sexuellen Zugriff auf Kinder nehmen sintflutartig zu, Stichwort: Mißbrauch. Wer will diese Strömungen aufhalten? Wenn sie weiter ansteigen, dann wird die Idylle der Kindheit untergehen und mit ihr die hier beschriebene Pädophilie.
Gruß

|J|e|x|M|
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Bruno
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Re: Was Kinder klug & glücklich macht

Beitrag von Bruno »

@JexM:

Sehr interessanter Artikel, der mich in meiner schon länger vorhandenen Absicht einmal mehr bestärkt, R. Lautmanns Buch endlich auch zu lesen. Die hier dargestellten Ansichten kann ich - auch mit dem Hintergrund, dass ich mich im Zuge einer wissenschaftlichen Arbeit mit Kindheitsgeschichte (auf der Basis von Aries, DeMause, Cunningham u.a.) ausführlich beschäftigt habe - weitestgehend teilen. Vgl. dazu auch den von mir geschriebenen Artikel >Ist "Kindheit" durch Asexualität definiert?< hier im Forum.

Kleine Korrektur: Der fälschlicherweise als "Neil Posturan" bezeichnete Medienkritiker, der vom "Verschwinden der Kindheit" sprach (und auch ein bekanntes Buch mit diesem Titel geschrieben hat), heißt in Wirklichkeit NEIL POSTMAN. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich dieser Fehler auch in Lautmanns Original befindet (wäre peinlich), und nehme an, du hast dich vertippt.

Aber das nur als kleiner Hinweis nebenbei. Meine Hauptaussage bezieht sich auf die meines Erachtens nach große inhaltliche Qualität der von dir aus R. Lautmanns Buch zitierten Passagen.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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JexM
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Re: Was Kinder klug & glücklich macht

Beitrag von JexM »

Bruno hat geschrieben:Sehr interessanter Artikel, der mich in meiner schon länger vorhandenen Absicht einmal mehr bestärkt, R. Lautmanns Buch endlich auch zu lesen.
Tu's. ;-)
Kleine Korrektur: Der fälschlicherweise als "Neil Posturan" bezeichnete Medienkritiker, der vom "Verschwinden der Kindheit" sprach (und auch ein bekanntes Buch mit diesem Titel geschrieben hat), heißt in Wirklichkeit NEIL POSTMAN. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich dieser Fehler auch in Lautmanns Original befindet (wäre peinlich), und nehme an, du hast dich vertippt.
Falsch geraten (aber Danke für das Vertrauen in meine Tatkraft ich hätte das alles abgetippt). Allerdings will ich nicht ausschließen, daß die OCR-Software einen Vertipper zu verantworten hat, der sich dann aufgrund entsprechender Korrektureinstellungen durchzieht.
Gruß

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Tatze
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Re: Was Kinder klug & glücklich macht

Beitrag von Tatze »

jex bei deinem bild bekom ich immer irgendwie angst wer isn des eigentlich aufm bild?
its better to burn out than to fade away
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JexM
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Re: Was Kinder klug & glücklich macht

Beitrag von JexM »

Tatze hat geschrieben:jex bei deinem bild bekom ich immer irgendwie angst wer isn des eigentlich aufm bild?
[...] what is puzzling you is just the nature of my game.

Das ist ein Ausschnitt aus einem amerikanischen Werbeplakat aus den 50ern. Für Bohnen aus der Blechbüchse.

Und Jex ist kein Vorname.
Gruß

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Tatze
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Re: Was Kinder klug & glücklich macht

Beitrag von Tatze »

was fürn ding?
its better to burn out than to fade away
asgl
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Re: Was Kinder klug & glücklich macht

Beitrag von asgl »

Dear Tatze,

hast Du eigentlich schon mal realisert, dass wir hier KEIN Kinderchat sind?!!!

Da schreiben Leute wirklich interessante Beiträge, und Du cancelst die Diskussion darüber mit offtopic-3-Satz-Postings.
Dazu ist u.a. auch das Themea in diesem Thread viel zu wichtig!!!

In Hoffung darauf, dass Du malin Ruhe über die konstruktive Kritik nachdenkst:

liebe Grüsse
asGL

PS:
Bitte antworte in diesem Thread nicht auf meine Ausführungen, dazu kannst Du z.B. Deinen Vorstellungsthread verwenden (da rede ich gerne über sowas).
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