GLF

[Waldbär]

Die schlechte Nachricht ist: es gibt tatsächlich Leute, die einer 14jährigen aus "politischen Gründen" in den Kopf schießen, und es gibt andere, die das nicht interessiert.

Die Rede ist von Malala Yousafzai (die Namensnennung ist leider nicht ganz einheitlich in den Nachrichten), die als Kinderrechtsaktivistin bekannt wurde, weil sie mit 11 begann, über die Einschränkungen zu berichten, die ihr als Schülerin infolge der faktischen Übernahme der Macht durch die Taliban im pakistanischen Swat-Tal das Leben schwer machten.

Die BBC griff diese Geschichte auf, und seither hat Malala einige Bekanntheit errungen und macht sich auch weiterhin für die Rechte der Mädchen gegen die Unterdrückung durch die Taliban stark.

Vor ein paar Tagen nun wurde ihr Schulbus angehalten. Taliban-Männer fragten nach ihr, identifizierten sie, und schossen ihr in den Kopf.

Ihr Gehirn sei nicht in Mitleidenschaft gezogen, sagen die Ärzte.

BBC Artikel (englisch):
http://www.bbc.co.uk/news/world-asia-19882799

BBC-Artikel über sie, mit Link auf den Blog (englisch):
http://www.bbc.co.uk/news/magazine-19899540

AJ-Artikel (englisch):
http://www.aljazeera.com/news/asia/2012 ... 32414.html

Telegraph-Artikel (englisch):
http://www.telegraph.co.uk/news/worldne ... -girl.html

Inzwischen gibt es eine Belohnung von 100000 Dollar für die Ergreifung ihres Attentäters:
http://www.telegraph.co.uk/news/worldne ... ivist.html

Es gibt auch einen deutschen Wikipedia-Eintrag, auf dem ein paar Links über die aktuelle Nachrichtenlage auf deutsch hereintröpfeln:
http://de.wikipedia.org/wiki/Malala_Yousafzai

Waldbär in Ehrfurcht

[kafka]

Jetzt mal unabhängig von der menschlichen Tragödie: Wie kurzsichtig müssen die Taliban denn denken, damit sie glauben, dass so etwas langfristig vorteilhaft für sie ist? Schulbusse auf offener Straße anhalten und gezielt Insassinnen erschießen - kann mir nicht vorstellen, dass das die Zivilbevölkerung begeisternd zur Kenntnis nimmt.

[dex]

Taliban und Denken? Zum Glück nicht das auch noch!

[Lobo]

Zum Glueck hat sie Ueberlebt,und wuensche das sie wieder ganz Geheilt wird.Aber Pakistan und Afgahnistan sollte sie besser abschreiben,denn Dort wird man sie weiter Jagen.Die Taliban sind nunmal Wilde,mit dem Grips eines Regenwurms.

[Gelöscht_28]

Es geht nicht um ein gutes image bei denen, es gut um Macht durch Angst. Glaubt ihr irgendeiner unterstützt den Westen oder die örtlichen Organisationen, wenn er weiß das da jederzeit ein paar vermummte Gestalten mit der AK um die Ecke kommen können wenn sie es wissen? Das gleiche Prinzip is doch da unten in Mexico mit den Drogenbossen. Da will keiner den Cop spielen, und die eine die ne große Klappe gehabt hat sie würde sich nciht einschüchtern lassen hat den Stuhl auch schon geräumt.

So arbeiten illegale großorganisationen doch schon immer. Die Regierung wird durch sympathisanten oder korrupte beamte unterwandert und ausgeschaltet, und die bevölkerung durch Angst. Klappt prima.

[Madicken]

In den heute - Nachrichten gab es gerad`einen kurzen Bericht über das Mädchen Malala
(über ihr Leben vor dem Attentat).

Sie ist sehr hübsch, sehr mutig, sehr lebenslustig und sehr stark
(in ihrer Überzeugung und ihrem Willen).

Beeindruckend.

Gute Besserung, Malala !!!

[Waldbär]

Am 12.07.2013 hielt Malala eine Rede vor der Uno in New York. Es ist der 16. Geburtstag Malalas, und die Uno hat diesen Tag mit einer "Jugend-Generalversammlung" zum "Malala-Day" ausgerufen. Über 500 Kinder und Jugendliche aus allen Nationen waren anwesend.

Die Rede kann man bei YT sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=B5X70VyjU0g

Das Transskript dieser Rede habe ich mal übersetzt, weil's offenbar niemand sonst macht.

Im Namen Gottes, des Wohltätigsten und Gnädigsten.

Ehrenwerter UN-Sekretär General Herr Ban Ki-Moon, verehrter Präsident der Vollversammlung Vuk Jeremić, ehrenwerter UN-Sonderbeauftragter für globale Bildung Gordon Brown, verehrte Älteste und meine lieben Brüder und Schwestern: Assalamu alaikum.

Es ist mir heute eine Ehre, nach einer langen Zeit wieder zu sprechen. Mit solch ehrenwerten Menschen hier zu sein ist ein großer Moment in meinem Leben und es ist eine Ehre für mich, dass ich heute einen Schal der verstorbenen Benazir Bhutto tragen darf. Ich weiß nicht, wo ich meine Rede anfangen soll. Ich weiß nicht, was die Leute von mir erwarten, aber zuallererst Danke an Gott, für den wir alle gleich sind, und danke an jeden Menschen, der für meine schnelle Genesung und mein neues Leben gebetet hat. Ich kann kaum glauben, wieviel Liebe die Menschen mir gezeigt haben. Ich habe tausende von "Gute-Besserung"-Karten und -Geschenken aus aller Welt erhalten. Danke für jedes davon. Danke an die Kinder, deren treuherzige Worte mich ermutigt haben. Danke an meine Ältesten, deren Gebete mich gestärkt haben. Ich möchte meinen Pflegern und Doktoren danken und dem Krankenhauspersonal in Pakistan und den UK und der UAE-Regierung, welche mir zur Besserung und Wiederherstellung meiner Stärke verholfen haben.

Ich unterstütze UN-Sekretär Ban Ki-Moon in seiner "Globale Bildung Zuerst"-Initiative und die Arbeit des Sonderbeauftragten für Bildung, Gordon Brown, und den Präsidenten der Vollversammlung, Vuk Jeremić, voll und ganz. Ich danke ihnen für ihre Führung, welche sie uns weiterhin geben. Sie inspirieren jeden von uns beständig, zu handeln. Liebe Brüder und Schwestern, denkt an eine Sache: Malala-Tag ist nicht mein Tag. Heute ist der Tag jeder Frau, jedes Jungen und jedes Mädchens, welche ihre Stimme für ihre Rechte erhoben haben.

Es gibt hunderte von Menschenrechtsaktivisten und Sozialarbeitern, welche nicht nur ihre Stimme für ihre Rechte erheben, sondern welche dafür kämpfen, ihre Ziele hinsichtlich Frieden, Bildung und Gleichberechtigung zu erreichen. Tausende von Menschen sind von Terroristen getötet worden und Millionen wurden verletzt. Ich bin bloß eine von ihnen. So bin ich nun hier. Hier bin ich nun, ein Mädchen unter vielen. Ich spreche nicht für mich selbst, sondern für die ohne Stimme. Für die, die für ihre Rechte gekämpft haben, für ihr Recht auf ein Leben in Frieden. Für ihr Recht darauf, mit Würde behandelt zu werden. Für ihr Recht auf Gleichheit ihrer Chancen. Ihr Recht, ausgebildet zu werden.

Liebe Freunde, am 9. Oktober 2012 schossen mir die Taliban in die linke Seite meiner Stirn. Sie schossen auch auf meine Freunde. Sie dachten, dass die Kugeln uns zum Schweigen bringen, aber sie irrten sich. Denn aus dem Schweigen kamen tausende von Stimmen. Die Terroristen dachten, sie könnten meine Ziele ändern und meine Ambitionen stoppen. Aber in meinem Leben änderte sich nichts außer dies: Schwäche, Angst und Hoffnungslosigkeit starben. Stärke, Kraft und Mut wurden geboren.

Ich bin dieselbe Malala. Meine Ambitionen sind dieselben. Meine Hoffnungen sind dieselben. Und meine Träume sind dieselben. Liebe Schwestern und Brüder, ich bin nicht _gegen_ jemand. Weder bin ich hier, um Worte der persönlichen Rache gegen die Taliban zu sprechen, noch gegen irgendeine andere Terroristenvereinigung. Ich bin hier, um für die Rechte jedes Kindes auf Bildung zu sprechen. Ich möchte Bildung für die Söhne und Töchter der Taliban und der anderen Terroristen und Extremisten! Ich hasse noch nicht einmal die Taliban, die auf mich schossen. Selbst, wenn ich eine Knarre in der Hand hätte und ihnen gegenüberstände, würde ich nicht schießen. Das ist das Mitgefühl, was ich von Mohammed, dem Prophet der Gnade, Jesus Christus und Buddha gelernt habe. Das ist das Erbe des Umbruchs, welches ich geerbt habe von Martin Luther King, Nelson Mandela und Mohammed Ali Jinnah. Das ist die Philosophie der Gewaltlosigkeit, die ich von Gandhi, Badshah Khan und Mutter Teresa gelernt habe. Und das ist die Versöhnlichkeit, die ich von meinem Vater und meiner Mutter gelernt habe. Das ist, was meine Seele mir sagt: sei friedlich und habe Liebe für jeden.

Liebe Schwestern und Brüder, wir realisieren die Bedeutung des Lichtes, wenn wir Dunkelheit wahrnemen. Wir realisieren die Wichtigkeit unserer Stimme, wenn wir zum Schweigen gebracht werden. Auf dieselbe Weise realisierten wir die Wichtigkeit von Stiften und Büchern, als wir nur Waffen sahen in Swat, dem Norden von Pakistan. Die Weisen sagen: "Der Stift ist mächtiger als das Schwert." Es ist wahr. Die Extremisten fürchten sich vor Büchern und Stiften. Die Macht der Bildung ängstigt sie. Das ist es, warum sie in der jüngsten Attacke in Quetta 14 unschuldige Studenten töteten. Und das ist, warum sie weibliche Lehrer umbringen. Das ist es, warum sie jeden Tag Schulen sprengen: weil sie Angst hatten und haben vor dem Wechsel und der Gleichstellung, den wir unserer Gesellschaft bringen werden. Und ich weiß noch, wie einmal ein Junge in unserer Schule, als er von einem Journalisten gefragt wurde, warum die Taliban gegen Bildung seien, sehr einfach antwortete, indem er auf sein Buch zeigte und sagte: "ein Talib weiß nicht, was in dem Buch geschrieben steht."
Die denken, Gott sei ein klitzekleines, konservatives Etwas, was Kanonen auf die Köpfe von Leuten richtet, für nichts weiter, als dass sie zur Schule gehen. Diese Terroristen missbrauchen den Namen des Islam für ihre eigenen, persönlichen Vorteil. Pakistan ist ein friedliebendes, demokratisches Land. Paschtunen wollen Ausbildung für ihre Töchter und Söhne. Der Islam ist eine Religion des Friedens, der Humanität und der Brüderlichkeit. Es sei Pflicht und Verantwortlichkeit, jedem Kind Bildung zu ermöglichen, sagt er. Frieden ist die Voraussetzung für Bildung. In vielen Teilen der Welt, speziell in Pakistan und Afghanistan, halten Krieg und Terrorismus Kinder davon ab, zur Schule zu gehen. Wir sind diese Kriege gründlich leid. Frauen und Kinder leiden in mancherlei Weise in vielen Teilen der Welt.
In Indien sind unschuldige und arme Kinder Opfer von Kinderarbeit. In Nigeria sind viele Schulen zerstört worden. In Afghanistan sind die Leute vom Extremismus betroffen. Junge Mädchen müssen häusliche Kinderarbeit verrichten und werden in jungen Jahren zwangsverheiratet. Armut, Ignoranz, Ungerechtigkeit, Rassismus und der Entzung der Grundrechte sind die Hauptprobleme, mit denen sich beide, Männer und Frauen, konfrontiert sehen.

Heute will ich mich auf die Rechte der Frauen und die Ausbildung der Mädchen konzentrieren, denn die haben am meisten zu leiden. Es gab mal eine Zeit, als Frauenrechtlerinnen Männer bitten mussten, für ihre Rechte einzutreten. Aber diesmal werden wir es selbst durchziehen. Ich werde keinem Mann sagen, er solle aufhören, für Frauenrechte einzutreten, aber ich richte mich an Frauen, unabhängig zu sein und für sich selbst zu kämpfen. Daher, liebe Schwestern und Brüder, ist es jetzt Zeit, lauter zu werden. Also rufen wir die Führungspersönlichkeiten dieser Welt auf, ihre strategischen Richtlinien zu ändern zugunsten des Friedens und des Wohlstands. Wir rufen die Mächtigen der Welt auf, dass bei allen ihren Geschäften die Rechte der Frauen und Kinder zu schützen sind. Ein Handel, welcher die Frauenrechte verletzt, ist unakzeptabel. Wir rufen alle Regierungen auf, kostenlose und obligatorische Bildung für jedes Kind auf der ganzen Welt zuzusichern. Wir rufen die Regierungen auf, gegen Terrorismus und Gewalt zu kämpfen; Kinder vor Gewalt und Verletzung zu bewahren. Wir rufen die entwickelten Länder auf, die Entwicklungsländer in der Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten für Mädchen zu unterstützen. Wir rufen alle Gesellschaften auf, tolerant zu sein, Vorurteile aufgrund von Gesellschaftsklasse, Glauben, Absonderung, Farbe, Religion oder Ansichten zu verwerfen, um Freiheit und Gleichheit der Frauen zum Blühen zu bringen. Wir können nicht allesamt erfolgreich sein, wenn die Hälfte von uns zurückgehalten wird. Wir rufen unsere Schwestern rund um die Welt auf, tapfer zu sein, ihre innere Stärke anzunehmen und sich ihres vollen Potentials bewußt zu werden.

Liebe Brüder und Schwestern, wir wollen Schulen und Bildung für eine strahlende Zukunft jedes Kindes. Wir werden unsere Reise zum Ziel "Frieden und Bildung" fortsetzen. Niemand kann uns aufhalten. Wir werden unsere Stimme erheben für unsere Rechte und wir werden lauter werden. Wir glauben an die Macht und die Kraft unserer Worte. Unsere Worte können die Welt verändern, weil wir alle zusammen stehen, vereint für die Sache der Bildung. Und wenn wir unser Ziel erreichen wollen, dann lasst uns uns selbst stärken mit der Waffe des Wissens und lasst uns uns selbst schützen mit Einheit und Zusammenhalt.

Liebe Brüder und Schwestern, wir dürfen nicht vergessen, dass Millionen von Menschen unter Armut, Ungerechtigkeit und Unwissenheit zu leiden haben. Wir dürfen nicht vergessen, dass Millionen von Kindern aus der Schule ausgeschlossen sind. Wir dürfen nicht vergessen, dass unsere Schwestern und Brüder auf eine strahlende, friedliche Zukunft hoffen.
So lasst es uns angehen. Lasst uns einen ruhmreichen Kampf führen gegen Analphabetismus, Armut und Terrorismus, lasst uns unsere Bücher und Stifte nehmen, denn sie sind die mächtigsten Waffen. _Ein_ Kind, _ein_ Lehrer, _ein_ Buch und _ein_ Stift können die Welt verändern. Bildung ist die einzige Lösung. Bildung zuerst.
Danke.

Waldbär

[dex]

Einfach nur beeindruckend, so voller Kraft, Ambitionen und Hoffnung! Go Pakistan, Go! Durchhalten - in einigen Jahrzehnten wird die Taliban ausgedünnt sein.

Hab Dank, Waldbär.

[gelöscht_13]

Glaubst Du selbst nicht Dex. Tolle Worte ja- aber ob sie was verändern? Zweifelnd schau.

Sie bekommt ihr Buch besser verkauft, eventuell den Nobelpreis mit Lob und die Kinder in Pakistan gucken in die Röhre. Die Personen die mit ihr verletzt wurden interessieren keinen und sie wird in England und nicht Pakistan ihre Bildung bekommen.

[dex]

Ja, ich glaube, dass Inspiration die treibende Kraft hinter jeglicher Veränderung ist. Aber davon abgesehen, ganz nüchtern, liegt es doch auf der Hand, dass mit dem Ableben gegenwärtiger extremistischer Zeitgenossen sich neue Chancen auftun. Die sind ja glücklicherweise auch nicht unsterblich. In einer, zwei Generationen wird dieser Misthaufen gefressen sein.

[gelöscht_13]

Sieht man in Ägypten: Man ersetze einen Diktator mit einem anderen oder mit noch schlimmeren Extremisten und versuche seine Weltordnung miteinzubringen, was von religiösen Gläubigen, hauptsächlich durch Ungebildete, verhindert wird.

Man muss also im Gesamtpaket denken und da ist Pakistan wirtschaftlich sehr schlecht gestellt und Bildung wäre eine unzumutbare finanzielle Mehrbelastung. Sie sind auf diese Art des ausgenutzt werdens eingestellt und das verändert man nicht einfach mal so. Das ist ein langwieriger und kostspieliger Prozess. Spätestens nach der Verleihung des Nobelpreises für sie sind die Pakistanis in Vergessenheit geraten.

Eine Medaille hat immer zwei Seiten: Die Billigproduktion in China ist Ausnutzung von Menschen, aber auch ein Industriezweig mit reichlich Gewinnen und Konkurrenzfähigkeit.

Die Agenda 2010 brachte viel Niedriglohn: Schlecht für einige, aber gut für die Wirtschaftskraft. Es gab keine Krise, sondern einen Aufschwung.

Reichensteuer gut: Mehr Einnahmen. Aber auch schlecht, weil Firmeninhaber outsourcen und Arbeitsplätze und Umsätze + Steuern mitnehmen.

Nachhalitgkeit besteht nur, wenn sich jemand oder andere opfert, um teilweise Fremdinteressen zu wahren und daran habe ich meine Zweifel. Pakistan ist ein Land von vielen- allein die Signalwirkung und die Angst vor dem Dominoeffekt wird wohl kurzfristig aufweckend sein und im Nachhinein verschallen.

Ihr Vater hat einen mehrere Millionen schweren Buchvertrag für sie herausgehandelt. Die Folge ist dass die reiche pakistanische Oberschicht reicher wird. Die Frage ist aber: Was wird tatsächlich bei den Armen ankommen? Ihre Worte sind ein wichtiger erster Schritt, aber ohne viele weitere wird das nichts nutzen. Ein Anfang ist gemacht. Bisher ausschließlich zur Bereicherung und Würdigung von Leuten denen es gut geht und totaler Ignoranz der anderen, für die bisher nur symbolisch etwas getan wurde. Nur Worte allein bewirken wenig.

Gut empfände ich, würde sie oder ihr Vater einen Teil der mehreren Millionen spenden. So ist das nur ein egoistisches Vorzeigeprojekt mit einseitigem und ich unterstelle egoistischem Nutzen mit Leidenden als Mittel zum Zweck.

[Sakura]

Die Gute ist eine Sockenpuppe der Medien und nichts weiter.
Sie soll die militärische Bedrohung dieser Schlüsselstaaten der Rohstoffversorgung des Westens rechtfertigen.
gegen die Traditionen dieser Gegenden, die sich nur sehr langsam ändern, kommt niemand an. Soll auch nicht, denn sobald Pakistan gefügig ist, interessieren die sozialen Strukturen dieses Landes niemanden mehr.

Sakura

[Jonny]

Ich habe hier in einigen Threads den Islam verteidigt aber ich war irregeführt, ich habe ihn verteidigt weil ich das als Mittel gegen den dekadenten Westen gesehen habe. Der Islamismus ist die Pest des 21.Jahrhunderts, wenn wir das nicht kapieren und erkennen sind wir am Arsch. Wusstet ihr das in der Türkei an Universitäten und Schulen ein Gebets- und Kopftuchverbot herrscht? Viele Türken schätzen das es in Deutschland genau das Gegenteil ist und islamische Organisationen in Deutschland wollen das noch weiter fördern.

In einer Schule in Bergkamen NRW hat ein mohammedanischer Schüler einen Gebetsraum durchgesetz, ein ganzes Klassenzimmer für ihn zum beten. Warum gibt es in Ägypten und sogar der Türkei keine Kirchen? Warum darf man in Saudi Arabien keinen Christbaum in der Wohung haben als europäischer Ausländer? Warum ist in Saudi Arabien und dem Iran das öffentliche Tragen eines Kreuzes verboten?

Warum darf eine Frau in Burka in Deutschland durch die Innenstadt laufen obwohl sich die meisten Leute, ja sogar die tolerantesten belästigt fühlen? Warum wird diskutiert das Kreuze in öffentlichen Räumen verbannt werden sollen weil sich Moslems dadurch bedroht fühlen dafür darf man in deutschen Kleinstädten Moscheen bauen wo schon mit Lautsprecher 5 mal am Tag zum Gebet aufgerufen wird?

Warum können Islamisten ungestört gegen Nichtmoslems aufgehetzt werden und warum gibt es Kindergärten in denen es kein Schweinefleisch mehr gibt?
Nun stellt euch mal diese Fragen dann können wir weiterdiskutieren.

[Waldbär]

INun stellt euch mal diese Fragen dann können wir weiterdiskutieren.

Ja, aber bitte nur die Leute mit Einschußloch im Schädel. Wär' sonst ungerecht.

Waldbär

[dex]

Diese Fragen stelle ich mir auch. Warum eigentlich die olle Burka-Schlampe nicht einsperren, warum nicht die Trennung zwischen Staat und Religion rückgängig machen, und warum nicht Moscheen und Minarette abfackeln?

Es ist langweilig, immer bloss gegen Terroristen zu wettern - wenn man doch selbst einer sein kann. Mit gaaaanz grossem Prügel zwischen den Beinen.