Creasy hat geschrieben:Allerdings frage ich mich, wie weit sich bei euch Fantasie und Realität unterscheiden.
Mich könnte man ja pädohebeteleiophil nennen. Ich kann dir diesbezüglich antworten, wie sich meine teleiophilen Phantasien bezüglich der Realität unterscheiden - und zwar sehr.
Ich habe
ganz andere Phantasien als ich in Wirklichkeit Sex mit einer erwachsenen Frau hatte.
Merksatz:
Manche Phantasien, die ich habe, will ich auch gar nicht in der Realität haben und manche Dinge, die ich in der Realität schon hatte, brauche ich ja nicht mehr in der Phantasie umzusetzen, denn das habe ich ja schon in der "besseren" Form. Das ist abwechslungsreich und gut so.
Noch einmal ganz anders sehen die Phantasien mit Kindern aus, mehr spielerisch, mehr bezogen auf ihr Sosein und den Kontext innerhalb des Zusammenseins miteinander.
Wie die Realität mit Kindern aussehen würde, weiß ich nicht. Das würde ich erst im Zusammensein entdecken, was natürlich in jetziger Situation nicht geht.
Ich habe da auch keine Ansprüche an das Kind und ich wäre auch nicht traurig, wenn nichts zu Stande kommen würde und bloßes Kuscheln da wäre.
Aber zumindest wäre auch das Kuscheln und Körperkontakt viel entspannter und schöner, ohne, dass das Damokles-Schwert der iatrogenen Traumatisierung für das Kind und der falschen Verdächtigung über uns hängen würde.
Das wäre schon eine große Erleichterung.
Creasy hat geschrieben:Selbst eine pränatale Anti-Pädo-Pille ohne Nebenwirkungen ist zwar ganz nett, stände aber nicht auf meiner Liste der wichtigsten Forschungsziele in der Medizin des 21. Jahrhunderts.
Hmm. Ich glaube du hast meine Überlegungen nicht ganz verstanden?!
Ich mache mal ein anderes Beispiel.
Körperlich sind unsere Augen eine große Schwachstelle, können z.B. leicht verletzt werden und sind anfällig für Infektionen.
Wie wäre es mit einer Pille, die veranlasst, dass dort nur noch Haut drüberwächst.
Die Pille soll aber gleichzeitig noch folgendes leisten:
- wir sollen noch wunderbar sehen können
- wir sollen noch so aussehen wie früher, die Ästhetik soll beibehalten werden
Das ist unmöglich.
Nun möchten wir eine Pille, die pädophile Neigungen verhindert (also die Ansprechbarkeit auf kindliche Körpermerkmale komplett auslöscht), aber wir wollen gleichzeitig noch folgendes völlig intakt lassen:
- liebende Väter
- kinderaffine Männer
- emotionale Hinzugezogenheit zu Kindern, Schutzinstinkte
- gesunde Männer, die evolutionär immer noch günstig selektieren
- Männer, die sich für Berufe mit Kindern interessieren
Und das in der Varianz, die heute vorkommt. Manche sind eben mehr so, manche weniger. Also eine gesunde Mischung.
Die interessante Frage ist eben: Ist eine gewisse Schwelle pädophiler Neigung und sexueller Hinzugezogenheit zu Kindern nicht vlt.
untrennbar verquickt mit anderen Eigenschaften, wie sich Männer Kinder gegenüber verhalten?
Ich denke es spricht viel dafür, dass Sexualität kein monolithisches Merkmal des Menschen ist, wie ein Tumor, den man einfach so herausschneiden kann, sondern etwas, was ganzheitlich unser ganzes Verhalten bestimmt.