Vor ein paar Tagen habe ich diesen Artikel in einer früher von mir sehr geschätzten Zeitung gefunden und dachte mir, dass ich das mal poste:
https://www.derstandard.at/story/200011 ... rsexpuppen
Darin fordert ein Therapeut, Kindersexpuppen per se zu verbieten, nachdem dies in Dänemark geschehen ist. Angeblich entstünde durch den Verkehr mit den Puppen bei Pädophilen eine "Fixierung auf ein bestimmtes Objekt", welches zu "Desensibilisierung" und realen sexuellen Handlungen mit Kindern führen würde.
So weit, so komisch.
Die Kommentare der Leute im Forum der Zeitung finde ich noch fragwürdiger.
Einige meinen, die Puppen gehören verboten, weil sie den Pädos Bock auf mehr machen würden und diese sich dann nicht mehr mit den Puppen zufriedengeben würden. Andere meinen, die Puppen schützen Kinder vor Missbrauch, da diese einen geeigneten Ersatz für die Pädos bieten würden.
Irgendwie finde ich beide Argumente ziemlich dumm. Pädophile Menschen werden dargestellt, als ob sie total triebgesteuert seien und lernen müssten, sich unter "Kontrolle" zu halten. Solche einzelnen Leute gibt es bestimmt, auch unter Erwachsenenliebhabern ( ), aber dass das die Mehrheit der Menschen/Männer ist, denke ich nicht.
Trotzdem einen Daumen hoch für die Redaktion der Zeitung für diesen Absatz:
auch, wenn nicht jeder Pädophile zwangsläufig Kinder missbraucht und nicht jeder, der Kinder missbraucht, pädophil sein muss.
Wie seht ihr das? Wie findet ihr solche Sexpuppen?
K.