Re: Was könnte man tun, um unsere Situation (grundlegend) zu verbessern?
ich habs definitiv vermisst.
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Re: Was könnte man tun, um unsere Situation (grundlegend) zu verbessern?
Ich glaube wir brauchen einfach Verbündete, wenn sich was allgemein verbessern soll. Hebephile werden ja von der Medizin noch am ehesten als gesund und von der Gesellschaft als Normal betrachtet. Ich sehe mich selber nicht so, weil es nur ein Aspekt meines Spektrums ist oder wäre. Eigentlich kann ich mich dann aber auch nicht Pädophil nennen, weil es ist die selbe Situation. Ich sehe mich selber einfach nur als Multiple, weil ich kein anders Wort dafür habe. (Heterophil hat ja nun nix mit der Ausrichtung zu tun) Und Normal bin ich ganz sicher nicht in der Hinsicht. Außer der Großteil der Gesellschaft wäre tatsächlich genauso, wenn man so normal definieren will. Das würde aber bedeuten sie leugnen alle ihre eigene Identität, die ja angeblich jetzt so wichtig ist, dass jeder seine hat und auch so auslebt.
Auch hat man mir in der Vergangenheit (Ich bin in der Welt schon bisschen rumgekommen.) schon oft vorgeworfen, dass ich kein Pädo bin und ich solle verschwinden und mit meinen Erwachsenen glücklich werden. Genauso hab ich Hebephile gesehen die Pädos hassen, und sich für Normal halten. Und es gibt Konflikte zwischen BL und GL, wobei letztere ihnen das Homosein vorwerfen. Ich kann dieses Lagerdenken irgendwie nicht nachvollziehen. Es verschließt sich mir. Ich glaub nicht, dass das einfach nur Einzelfälle sind. Es gibt einfach eine riesen große Spannung innerhalb dieser sogenannten "Subkultur". Das es Antis gibt war auch schon immer so. Das durch das Identifizieren mit Pro-/Neutral-/Contra-C jetzt zusätzlich Spannung aufgebaut wurde, war erstmal neu. Obwohl das bestimmt schon immer irgendwie da war. Nur nicht so sehr sichtbar für mich.
Ich weiß das ist hier anders und jeder hat so seine Bekanntschaften oder Kontakte. Und an anderen Orten ist das Gewicht von Interesse nach bestimmten Dingen (oder die Macht des Suchtens) einfach größer als die Konflikte die sie eigentlich in sich tragen.
Klingt jetzt sicher nach Klischee, aber ich würde gerne irgendwann mal sagen können: Wir sind viele. Am besten noch bevor mein Zeit irgendwann mal um ist. Das ist das was mir eigentlich sehr oft durch den Kopf geht. Weil die Welt mich gefühlt von oben erdrückt.
Es scheint entweder von Außen gewollt oder einfach nur dadurch, dass wir Menschen sind und so auf die Umwelt reagieren wie wir müssen, dass alles komplett zersplittert ist. Wie eine aufgeriebene Einheit auf den Feld. Völlig Planlos. Und die letzten die dann noch stehen, sind auf sich allein gestellt.
Vielleicht wollen viele (eine schweigende Mehrheit) auch einfach nur mit sich allein alles ausmachen und damit klar kommen. Ich weiß es nicht. Für mich kann ich aber sagen. So allein wäre ich bestimmt nie auf Dauer damit klar gekommen. Man braucht doch auch irgendwann mal positiven und auch korrigierenden äußeren Einfluss. Sonst bewegt man sich doch nur in seiner eigenen Blase.
Ich kann natürlich mit meiner melancholischen Einschätzung auch völlig falsch liegen. Und war einfach zulange mit mir allein beschäftigt.
Auch hat man mir in der Vergangenheit (Ich bin in der Welt schon bisschen rumgekommen.) schon oft vorgeworfen, dass ich kein Pädo bin und ich solle verschwinden und mit meinen Erwachsenen glücklich werden. Genauso hab ich Hebephile gesehen die Pädos hassen, und sich für Normal halten. Und es gibt Konflikte zwischen BL und GL, wobei letztere ihnen das Homosein vorwerfen. Ich kann dieses Lagerdenken irgendwie nicht nachvollziehen. Es verschließt sich mir. Ich glaub nicht, dass das einfach nur Einzelfälle sind. Es gibt einfach eine riesen große Spannung innerhalb dieser sogenannten "Subkultur". Das es Antis gibt war auch schon immer so. Das durch das Identifizieren mit Pro-/Neutral-/Contra-C jetzt zusätzlich Spannung aufgebaut wurde, war erstmal neu. Obwohl das bestimmt schon immer irgendwie da war. Nur nicht so sehr sichtbar für mich.
Ich weiß das ist hier anders und jeder hat so seine Bekanntschaften oder Kontakte. Und an anderen Orten ist das Gewicht von Interesse nach bestimmten Dingen (oder die Macht des Suchtens) einfach größer als die Konflikte die sie eigentlich in sich tragen.
Klingt jetzt sicher nach Klischee, aber ich würde gerne irgendwann mal sagen können: Wir sind viele. Am besten noch bevor mein Zeit irgendwann mal um ist. Das ist das was mir eigentlich sehr oft durch den Kopf geht. Weil die Welt mich gefühlt von oben erdrückt.
Es scheint entweder von Außen gewollt oder einfach nur dadurch, dass wir Menschen sind und so auf die Umwelt reagieren wie wir müssen, dass alles komplett zersplittert ist. Wie eine aufgeriebene Einheit auf den Feld. Völlig Planlos. Und die letzten die dann noch stehen, sind auf sich allein gestellt.
Vielleicht wollen viele (eine schweigende Mehrheit) auch einfach nur mit sich allein alles ausmachen und damit klar kommen. Ich weiß es nicht. Für mich kann ich aber sagen. So allein wäre ich bestimmt nie auf Dauer damit klar gekommen. Man braucht doch auch irgendwann mal positiven und auch korrigierenden äußeren Einfluss. Sonst bewegt man sich doch nur in seiner eigenen Blase.
Ich kann natürlich mit meiner melancholischen Einschätzung auch völlig falsch liegen. Und war einfach zulange mit mir allein beschäftigt.
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Re: Was könnte man tun, um unsere Situation (grundlegend) zu verbessern?
Ja - Verbündete - möglichst dazu unbetroffene und noch dazu viele - wären sicher eine Hilfe eine Entstigmatisierung an zu stoßen.
Es wäre schon viel erreicht wenn man als Pädo nicht gleich in die Schublade der Schwerverbrecher gepresst würde, wenn die möglicherweise entwickelten Süchte nicht mit Depressionen und anderen Krankheitsbildern kaschiert werden müßten.
Wenn erkannt würde das Pädophile Neigung nicht bedeutet das gleich beim Betrachten von Kindern insgeheim bereits der nächste Busch gesucht wird.
Es wäre schon viel erreicht wenn man als Pädo nicht gleich in die Schublade der Schwerverbrecher gepresst würde, wenn die möglicherweise entwickelten Süchte nicht mit Depressionen und anderen Krankheitsbildern kaschiert werden müßten.
Wenn erkannt würde das Pädophile Neigung nicht bedeutet das gleich beim Betrachten von Kindern insgeheim bereits der nächste Busch gesucht wird.
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Re: Was könnte man tun, um unsere Situation (grundlegend) zu verbessern?
Ist wer z.b. in humatischen Verbänden, Menschenrechtsverbänden etc. unterwegs, aktiv?
Mein Eindruck ist, das es dort zumindest weniger hasserfüllt und sachlicher zugeht.
Mein Eindruck ist, das es dort zumindest weniger hasserfüllt und sachlicher zugeht.
Re: Was könnte man tun, um unsere Situation (grundlegend) zu verbessern?
Sicherlich, aber outen wirst du dich dort auch nicht können in solchen Vereinen. Warum sollten sie sich die Mühe machen und ihre eigene Reputation zerstören, wenn sie Argumente anbringen gegen eine Minderheit, die doch völlig unbedeutend ist?
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
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Re: Was könnte man tun, um unsere Situation (grundlegend) zu verbessern?
Ich hab sogar schon mal mit Menschen geschrieben die in ihrer Kindheit schwerst misshandelt wurden. Aber diese als Beispiel haben es geschafft über ihren Schatten zu springen und den Hass aufzugeben. Das einzige was die wirklich wollten war persönliche Gerechtigkeit. Und das kann ich nachvollziehen. Danach wurde ich aber als Unerwünschter User gesperrt.Horizonzero hat geschrieben:möglichst dazu unbetroffene
Es ist theoretisch möglich. Ich werde meine Hoffnung nicht so leicht aufgeben.
Ich glaub meine alter Jugendfeuerwehrwart war auch ein Pädo. Der hat sich allerdings irgendwann auf dem Dachboden erhängt. Da lernt man ja wie man richtige Knoten macht. Hm ..
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