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Kitsune
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Re: Die Begründung für das Puppenverbot (§184l) und Studien über Sexpuppen

Beitrag von Kitsune »

Luna hat geschrieben: 21.01.2025, 13:45
Im Übrigen ist das auch in dem Blog „Schicksal und Herausforderung“ – eine Internetseite, die von Pädophilen betrieben wird, die versuchen, ein Leben ohne Sex mit Kindern zu führen – nachzulesen.
In einer Frage ging es nicht um Sexpuppen, sondern um Kin-
derpornografie mit animierten Bildern, also ohne den
Missbrauch eines Kindes. Eine Antwort lautet:
„Doch schadet man wirklich niemandem, wenn
man so etwas konsumiert? Was ist mit der eige-
nen Person? Wenn man auf längere Zeit regel-
mäßig Pornographie konsumiert, verändert sich
das eigene Denken – man stumpft ab.“
Weiter:
„Daher besteht für animierte Kinderpornographie“
– oder auch für Kindersexpuppe

„die Gefahr, als eine Art Einstiegsdroge zu wir-
ken. … Selbst wenn man sich unter Kontrolle hat,
sollte man sich fragen, wie der regelmäßige Kon-
sum animierter Kinderpornographie“
– oder vielleicht auch von Kindersexpuppen –
„die eigene Wahrnehmung beeinträchtigt. Kinder
werden dort als reine Sexobjekte dargestellt.“
https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMP17-99.pdf

Vielen Dank, Luna.:herz:

Das sollte zu denken geben. :shock:
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Kitsune
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Wie sich die Gegner von Sexpuppen unglaubwürdig machen.

Beitrag von Kitsune »

Wie sich die Gegner von Sexpuppen im GSA Forum unglaubwürdig machen, kann man hier nochmal nachlesen:
In der Diskussion äußerten einige Teilnehmer die innerhalb der Gesellschaft weit verbreitete Befürchtung, dass die Legalisierung die Hemmschwelle zu Missbrauch senken würde. [...]

Besonders ein Nutzer argumentierte scharf gegen die Nutzung von Puppen. Er warf Menschen, die Puppen zur sexuellen Befriedigung nutzen wollen vor, in eine ungesunde Fantasiewelt zu flüchten und sich selber zu belügen. Kinder mit Sex zu verbinden sei generell „krass“ und für ihn unverständlich. Wer sexuelle Fantasien mit Kindern insbesondere unter Zuhilfenahme von Ersatzmaterialien genießt, statt sie zu unterdrücken, bewege sich in einem „sehr gefährlich[en] Bereich“ und sei im Grunde schon auf dem Weg in Richtung eines Missbrauchs.

Nun ist diese Argumentation grundsätzlich schon sehr übergriffig, da es allen Menschen, die Ersatzmaterialien nutzen oder nutzen wollen Verantwortungslosigkeit und ein Risiko für realen Kindesmissbrauch unterstellt. Besonders frustrierend ist in dem Fall zudem, dass es sich bei dem Nutzer um einen Menschen handelt, der laut eigenen Angaben seine eigene Tochter missbraucht hat. Jemand, der also eines der schlimmsten Vertrauensbrüche begangen hat, den man als Vater nur begehen kann, maßt sich also jetzt an anderen Menschen, die sich derartige Taten nie vorstellen könnten zu erzählen, dass sie sich auf einem gefährlichen Weg befänden.
https://kinder-im-herzen.net/blog/ein-unwesentlicher-unterschied
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Leni
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Re: Die Begründung für das Puppenverbot (§184l) und Studien über Sexpuppen

Beitrag von Leni »

wenn du das darfst, darf ích das auch :wink: (sie sind so schnell weg und ich möchte endlich mal durchblicken, WER auf WELCHER Seite steht)
Rubricappula
vor etwa 16 Stunden
Am "besten" finde ich, dass sich jahrelang einen Scheißdreck dafür interessiert wurde, wenn über uns oder andere GSA-Nutzer und Mitglieder an anderen Stellen wirklich ekelhafte, unwahre und/oder persönlich beleidigende Hetze betrieben wurde (bestes Beispiel das GLF) und Mitglieder von dort, die gleichzeitig bei GSA waren und bei dem Zirkus aktiv mitgemacht haben, nie gesperrt, geschweige denn auch nur darauf hingewiesen und "gebeten" wurden, dies zu unterlassen, mit der Begründung "ist ja eine andere Plattform und nicht bei uns". Aber wenn ich es wage, auf einer externen Plattform Kritik zu äußern, wird daraufhin unser Account natürlich sofort gesperrt, weil wie können wir nur, wir bösen, bösen Menschen. An Ironie kaum zu übertreffen. Pro-Cs, die das GSA regelmäßig in den Dreck ziehen, werden immer wieder mit offenen Armen empfangen, während wir seit unserem Weggang (der bestimmt nicht so freiwillig war, wie das auf Außenstehende vielleicht wirkt) immer schön brav die Klappe gehalten haben in der Öffentlichkeit, was da alles abging, weil wir eben KEINE Arschlöcher sein wollten und KEINEN Keil zwischen unsere Projekte treiben wollten. An unseren Projekten wurde sich nie beteiligt, aber kaum gibt es einen einzigen Beitrag der jemandem massiv gegen den Strich geht, sind sie auf einmal fähig, sich dran zu erinnern, dass es uns ja auch noch gibt und wollen uns verbieten, zu sagen was wir denken und empfinden, anstatt sich ein einziges Mal kritisch selbst zu hinterfragen, ob da eventuell, aber auch nur vielleicht, ein klitzekleines Problem bei der eigenen Moderation und den Werten, die nach außen hin für alle sichtbar vertreten werden, besteht. Nein, das kann es nicht sein, es müssen die anderen sein, die völlig grundlos böse sind zu den lieben, armen Nutzern.

Damit, diese passiv-aggressive Stellungnahme zu veröffentlichen, haben sie den Vogel abgeschossen. Das war unnötig, einen Keil zwischen das sowieso schon sehr lose Bündnis treibend, absichtlich provozierend und hat definitiv nichts mehr mit meinem Beitrag (den ich noch aus gutem Willen heraus bearbeitet habe) zu tun, sondern ist ein unterschwelliger Diffamierungsversuch, der völlig andere Gründe hat. Man hat nur drauf gewartet.
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Leni
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Re: Die Begründung für das Puppenverbot (§184l) und Studien über Sexpuppen

Beitrag von Leni »

Es geht mir nicht aus dem Kopf, das hier gelesene....

Es wäre viel besser gewesen, den Andersdenkenden zum Gespräch in den Inneren Bereich zu bitten, das wäre doch bestimmt zu lösen gewesen, das Problem.

Dass sich eine so kleine Community jetzt auch noch derart spaltet in so schweren Zeiten, ist traurig.
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Re: Die Begründung für das Puppenverbot (§184l) und Studien über Sexpuppen

Beitrag von Mitleser »

Naja, das ist kein neues Phänomen, ich wurde ja schon vor längerer Zeit gesperrt, ohne dass ich in irgendeiner Form "Hetze" betrieben hätte, aber ich war mir eben auch nicht zu schade, nicht von meiner Linie abzuweichen und nach deren Pfeife zu tanzen. Weder wurde ich beleidigend noch diffamierend, aber offenbar hat dem Team dort meine Meinung nicht geschmeckt, weshalb ich ohne Angabe von Gründen gesperrt wurde.

Man verzeihe mir weiterhin eine gewisse Schadenfreude, dass Sirius und Rubricappula dort nun ebenfalls 'rausgeflogen sind; mein Ausschluss bei den P-Punkten basiert ja ebenso auf einer irrationalen Entscheidung aus dem Affekt heraus, anstatt um ein klärendes Gespräch zu bitten. Schon damals habe ich darauf hingewiesen, wie kontraproduktiv es ist, wenn sich selbst innerhalb der Pädophilen noch verschiedene Grüppchen bilden, die sich gegenseitig anfeinden, aber meine Versuche, Brücken zu bauen und alle an einen Tisch zu bringen, sind leider immer wieder am Unwillen der Beteiligten gescheitert.

Nun, ich habe eingesehen, dass es Zeitverschwendung ist, stattdessen genieße ich lieber mein Leben, ob nun mit oder ohne Kinder. Anstatt mich in irgendwelche Ideologien zu verrennen, schaue ich lieber, wie ich das Beste aus der aktuellen Situation mache, und solange ich "unter dem Radar" fliege, wird mir auch hoffentlich nichts passieren. Stattdessen erfreue ich mich an den kleinen Momenten, und viele, die sich eine Puppe (keine "Kindersexpuppe") zugelegt haben, berichten ja auch sehr positiv darüber.
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Horizonzero
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Re: Die Begründung für das Puppenverbot (§184l) und Studien über Sexpuppen

Beitrag von Horizonzero »

Mitleser :... die sich eine Puppe (keine "Kindersexpuppe") zugelegt haben, berichten ja auch sehr positiv darüber.
ich befürchte das es von der Gegenargumentation zu den kindlichen Puppen wohl nur marginal eine Rolle spielt ob nun mit oder ohne Sexfunktion. Emotional werden sich die Besitzer gleichermaßen an die Puppe binden und ob das (der Unterschied) tatsächlich auch einen sexuellen Unterschied macht wird wohl kaum einer wisenschaftlich beantworten können.
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Kitsune
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Re: Die Begründung für das Puppenverbot (§184l) und Studien über Sexpuppen

Beitrag von Kitsune »

Leni hat geschrieben: 01.02.2025, 08:20 wenn du das darfst, darf ích das auch :wink: (sie sind so schnell weg und ich möchte endlich mal durchblicken, WER auf WELCHER Seite steht)
Rubricappula
[...]
Ich verstehe nicht, was das mit Puppen zu tun hat.
Mir geht es hier nicht um den Streit irgendwelcher Leute und Foren, sondern um das Puppenverbot.
Vielleicht sollte man das in einen eigenen Thread verschieben.
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Leni
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Re: Die Begründung für das Puppenverbot (§184l) und Studien über Sexpuppen

Beitrag von Leni »

Und ich verstehe dein Post nicht.

Wieso verschieben? Was denn?
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Kitsune
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Re: Die Begründung für das Puppenverbot (§184l) und Studien über Sexpuppen

Beitrag von Kitsune »

Leni hat geschrieben: 01.02.2025, 17:30 Und ich verstehe dein Post nicht.

Wieso verschieben? Was denn?
Mir ist nicht klar, was der von dir zitierte Post von Rubricappula mit den Puppenverbot zu tun haben könnte.
Vielleicht steh ich auch einfach auf der Leitung, aber in diesen Text kommt weder das Wort "Puppe" noch das Wort "Ersatzmaterial" vor. Stattdessen kommt da "Scheißdreck", "ekelhafte", "Dreck" und "Arschlöcher".
Ich persönlich fand nicht, dass dieser Beitrag von Rubricappula das Thema Puppenverbot voranbringt und deshalb hier verewigt werden müsste. Ich dachte mir, du hast dich vielleicht im Thread geirrt. Aber gut, dann soll es hier bleiben. War nicht böse gemeint.
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Leni
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Re: Die Begründung für das Puppenverbot (§184l) und Studien über Sexpuppen

Beitrag von Leni »

Kitsune hat geschrieben: 01.02.2025, 17:49
Mir ist nicht klar, was der von dir zitierte Post von Rubricappula mit den Puppenverbot zu tun haben könnte.
Jetzt verstehe ich dich!

Ich habe diesen Text als Fortsetzung, die er ja ist zu deinem Zitierten Text dazu genommen, weil ich (anders als du) in diesem Fall nicht das Thema "Puppen" vor Augen hatte, sondern nur aufzeigen wollte, wie der einst so einvernehmliche Kreis der Schreiber auseinanderfallen konnte. (auf Einzelheiten dazu muss ich nicht eingehen, die kann jeder den Texten entnehmen)
Vielleicht steh ich auch einfach auf der Leitung, aber in diesen Text kommt weder das Wort "Puppe" noch das Wort "Ersatzmaterial" vor. Stattdessen kommt da "Scheißdreck", "ekelhafte", "Dreck" und "Arschlöcher".
Ja. du hast recht. Das hat mit dem Thema nichts zu tun. Gehört aber als Fortsetzung einer begonnenen Konversation zu deinem Text.
Ich persönlich fand nicht, dass dieser Beitrag von Rubricappula das Thema Puppenverbot voranbringt und deshalb hier verewigt werden müsste. Ich dachte mir, du hast dich vielleicht im Thread geirrt. Aber gut, dann soll es hier bleiben. War nicht böse gemeint.
Du hast recht. Aber sieh meine Erklärung. Und: Wir haben wirklich sehr viele Threads, die aus dem Ruder liefen. :wink: Das soll keine Entschuldigung sein, hab Gnade. :?
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Re: Die Begründung für das Puppenverbot (§184l) und Studien über Sexpuppen

Beitrag von Kitsune »

Stellungnahme des Deutschen Anwaltvereins durch den Ausschuss Strafrecht
zum Eckpunktepapier des Bundesministeriums der Justiz zur Modernisierung des Strafgesetzbuchs
Stellungnahme Nr.: 28/2024
Mai 2024
https://kripoz.de/wp-content/uploads/2024/05/SN-28-24_Eckpunktepapier_Modernisierung_StGB.pdf

Darüber hinaus sollten aber auch andere Entkriminalisierungen angegangen werden:

Wenn schon im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens die Implementierung der Vorschrift des § 184l StGB kritisiert wurde, hat sich hieran nichts geändert. Das Bundesverfassungsgericht beschäftigt sich mit der Norm. Nachdem sich der Gesetzgeber der rationalen, evidenzbasierten Kriminalpolitik verschrieben hat und die Pönalisierung in der Wissenschaft schon immer umstritten war, sind die neueren Forschungsergebnisse und Publikationen zu den Konsequenzen, Nutzen, Risiken der Nutzung von Surrogaten wie Puppen mit kindlichem Erscheinungsbild zu berücksichtigen. Die Strafbarkeit war, ist und bleibt allein schon in Ansehung des Ultima-ratio-Grundsatzes des Strafrechts sowie insbesondere des Bestimmtheitsgebots (wann liegt ein „kindliches Erscheinungsbild“ vor?) nicht nachzuvollziehen. Sie führt zudem zu einer rechtswidrigen Vorfeldstrafbarkeit.

Vielen Dank an Anon, der mich auf diese Stellungnahme hingewiesen hat.
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Re: Die Begründung für das Puppenverbot (§184l) und Studien über Sexpuppen

Beitrag von Kitsune »

Hier ist noch ein Teil, eines sehr aufschlussreichen Kommentars von "Anon" (Vielen Dank.) auf KiH. Es geht dabei um den Artikel von Dr. Jenny Lederer, den wir hier schon mal hatten:
https://girlloverforum.net/forum/viewtopic.php?p=415882#p415882

Zu diesen Artikel gibt es eine ausführlichere Veröffentlichung, die jedoch nicht frei zugänglich ist.
Anon auf KiH hat geschrieben: Hatte mir den Straverteidiger Heft 2 - 2025 gekauft und mittlerweile durchgelesen. Im Vergleich zum LTO-Artikel umfasst dieser ganze sieben große Seiten und ist wirklich sehr gut geschrieben mit entsprechenden Quellenverweisen.
Anon auf KiH hat geschrieben: Hier noch ein Zitat, um zu zeigen wie ernst die Autorin es meint:

"Wäre seinerzeit vorhandene Forschung berücksichtigt oder wären laufende Forschungsvorhaben abgewartet worden [...] insb. die aktuellen Erkenntnisse sollten Warnung genug sein, §184l StGB schnellstmöglich ersatzlos zu streichen. Die Hoffnung liegt spätestens beim BVerfG [...]. Die Argumente, die für die Verfassungswidrigkeit streiten, überzeugen."
https://kinder-im-herzen.net/blog/ein-unwesentlicher-unterschied#kommentare
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Re: Die Begründung für das Puppenverbot (§184l) und Studien über Sexpuppen

Beitrag von Kitsune »

Auf einen interessanten Punkt in der "Stellungnahme des Deutschen Anwaltvereins durch den Ausschuss Strafrecht" möchte ich noch hinweisen:
Kitsune hat geschrieben: 02.02.2025, 16:22
Nachdem sich der Gesetzgeber der rationalen, evidenzbasierten Kriminalpolitik verschrieben hat und die Pönalisierung in der Wissenschaft schon immer umstritten war, sind die neueren Forschungsergebnisse und Publikationen zu den Konsequenzen, Nutzen, Risiken der Nutzung von Surrogaten wie Puppen mit kindlichem Erscheinungsbild zu berücksichtigen.
Diese Forderung beschränkt sich nicht nur auf Puppen, sondern bezieht sich allgemein auf Ersatzmaterialien.
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Kitsune
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“Not Offending Is Easy. The Double Life, the Secrets, the Loneliness Are the Hardest Parts I Needed Help with”

Beitrag von Kitsune »

Hier ist noch ein Auszug aus einer interessanten Studie, in der es u.a. um die Bedeutung von Ersatzmaterialien geht.
Auch die negativen Konsequenzen von Verboten wird eingegangen.


“Not Offending Is Easy. The Double Life, the Secrets, the Loneliness Are the Hardest Parts I Needed Help with”: Understanding the Treatment Needs of People with Attractions to Children
Rebecca Lievesley, Helen Swaby, Jasmin Stevenson & Craig A. Harper
Journal of Sex & Marital Therapy, 51:1, 22-41
DOI: 10.1080/0092623X.2024.2402320
https://doi.org/10.1080/0092623X.2024.2402320
Published online: 22 Sep 2024

Addressing sexual frustration

In addition to mental health treatment and acceptance, the majority of participants discussed the importance of addressing sexual frustration or, working toward sexual satisfaction. Throughout their narratives, there was an evident need for participants to find some form of legal and satisfying form of sexual expression.
Participant 3 hat geschrieben: It doesn’t matter if you’re one of those that feels guilty and hates themselves or not, you still have to figure out coping strategies and how are you going to relieve the tension and how are you going to do it legally you know and morally erm in a morally acceptable way. (Participant 3)
Participant 13 hat geschrieben: That’s not a thing that society is ready to talk about but at some point it’s a conversation that needs to be had … there’s got to be some outlets for people like me that doesn’t hurt anybody there just has to be I mean people can’t bury their sexuality and I think helping people identify moral and legal ways to do that is certainly I think what almost all of us would probably need. (Participant 13)
These extracts exhibit a desire for sexual outlets, with a distinction drawn by Participant 3 between legal sexual outlets and morally acceptable ones. This distinction is interesting and may demonstrate an awareness that social attitudes toward addressing sexual frustration by people with attractions to children are prohibitive enough to designate legal sexual outlets (i.e., materials involving no victim) as morally unacceptable. This kind of viewpoint is not limited to the social sphere, though, with academic philosophers and legal scholars calling for the criminalization of some sexual outlets (e.g., sex dolls or AI-generated materials that do not depict real children) on the basis of so-called legal moralism (Brown & Shelling, 2019; Chatterjee, 2020; Danaher, 2019; for reviews of the literature, see Harper & Lievesley, 2020; Lievesley, Harper, Woodward, et al., 2023). The distinction being drawn between legal and morally acceptable outlets also points to potential barriers placed in front of people with attractions to children when they are trying to navigate their sexuality.
[...]
Participants’ narratives highlight how, for many people with attractions to children, such sexual outlets play a vital role in them living full, satisfying, and (importantly) offense-free life. For example, the above extracts cite how people “have to” consider such coping strategies (Participant 3), and that there has “got to be” legal methods of working with their sexuality (Participant 13). This strength of feeling speaks to the importance of addressing sexual frustration and working toward sexual satisfaction and fulfillment for all people, with this being highlighted as a primary human good within the good lives model (Ward & Marshall, 2004) which means that seeking a sense of fulfillment in this domain is considered to be a universal human drive. This point is also present in Participant 13’s extract, where he talks about how “people can’t bury their sexuality”. Within this context, addressing sexual frustration has obvious consequences for well-being (with this being reduced when the achievement of a primary good is blocked; Buczak-Stec et al., 2019), but there are also implications for abuse prevention. From the perspective of the good lives model of rehabilitation (Ward & Maruna, 2007), when a person cannot achieve a primary human good in a socially acceptable way they are more inclined to use antisocial or illegal means to do so (Loney & Harkins, 2018). In relation to people with attractions to children, a lack of ability to achieve sexual satisfaction may therefore act to increase the risk of sexual offending in the longer term.

Despite the need to address sexual frustration being recognized by most participants, there
was also an acknowledgment that the achievement of this will be more difficult for some people,
especially when they are exclusively attracted to children:
Participant 21 hat geschrieben: I am married and my wife and I do have what I would describe as erm you know a very happy sex life…I am never going to be erm I suppose I will always feel a part of me is less than fulfilled if that makes sense erm but that’s it, there is nothing I can really do to fix that... I do feel very sorry for those who aren’t capable of having relationships with adults because they are you know, really that is a life of absolute chastity that they didn’t choose and that’s really sad, I guess I’m fortunate that I’m not in that position myself. (Participant 21)
The points made here by Participant 21 highlight the need for a nuanced discussion of sexual frustration as a treatment need in this population.
[...]
This is not something that will be achievable for a significant minority, though. For these (as well as people who feel only partially fulfilled in their relationships with adults), the availability and provision of sexual outlets that are legal and non-abusive becomes even more important to avoid a “life of absolute chastity” (Participant 21). Throughout the interviews, several participants highlighted potential legal outlets that they might use, such as stories, cartoons, and child-like dolls. Despite these outlets being identified as potential sources of addressing sexual frustration and working toward fulfillment, there was often a sense of frustration about the lack of acceptable availability of such outlets:
Participant 20 hat geschrieben: I use a lot of fantasy a lot of y’know fantasy about made up people and stuff like that and then erm y’know just masturbating about that kind of stuff…it’s kind of more difficult because there’s not really a lot of outlets y’know for us so it’s really annoying. (Participant 20)
Participant 17 hat geschrieben: The way I get partial satisfaction is from erotic stories and innocent pictures/videos of girls. Society’s notion of what’s legal/acceptable has tightened a lot in those regards in the past 10-odd years, which is a cause for some anxiety. (Participant 17)
Evident in these extracts is a sense of limited satisfaction, with both participants alluding (explicitly, in the case of Participant 17) to a sense of only “partial satisfaction”. Again, we see references to the limited availability of both legal and acceptable sexual outlets, which links to the distinction discussed earlier in relation to Participant 3’s first extract in this theme. This sense of never being fully satisfied is consistent across most participant narratives, and speaks to the frustration being experienced by the blockage of this important primary human good. These participants also discuss the anxiety that they feel in relation to navigating potential sexual outlets, and cite social attitudes and legal developments as a source of this concern. The changing nature of what is considered acceptable (and legal, in some cases; for a discussion, see Chatterjee, 2020) adds an additional level of difficulty, with some participants getting to a point of total exasperation:
Participant 10 hat geschrieben: In the U.K. there was a guy who was arrested because he had he ordered a erm child sized like sex doll and they arrested him for it because it was like y’know it was like obscene or whatever and I read that and was like “really?” cus he’s just trying to deal with his shit here in a way that was safe and not hurting anyone and you’re like “ew that’s gross you have to go to jail” y’know and so those kinds of reactions I feel like there’s a lot, erm in a lot of ways society sets us up to fail…I’m sorry you might as well and go and look at the real thing if you really wanna do that because you’re still gonna go to jail so whatever y’know and it’s ludicrous I don’t understand it. (Participant 10)
In perhaps the most direct example of the lack of available legal sexual outlets contributing to an increased risk, Participant 10 argues that the social and legal response of criminalizing potentially useful non-abusive sexual outlets (e.g., child-like sex dolls) might cause some people with attractions to children to simply offend because “you might as well and go and look at the real thing…because you’re still gonna go to jail”. With what is considered here as an equal outcome for them (in terms of going to jail) for both behaviors, the narratives suggest that individuals may instead seek out what they perceive as being potentially more fulfilling (i.e., seeking out child sexual exploitation material) rather than synthetic alternatives if these are criminalized in the same way.

In summary, there is a sense of hopelessness and desperation that emanates from participant narratives related to their desire to address sexual frustration. Across the board there are mentions of the need for legal sexual outlets that do not create victims, and thus we can infer a commitment to non-offending and child protection in these participants. However, we also witness layers of frustration in their extracts. The first relates to sexual frustration in the primary sense—it is difficult to achieve sexual satisfaction and fulfillment as somebody with attractions to children, with this being especially hard for those with no attractions to adults. A second layer of frustration emerges from society’s response to this population looking for safe and legal sexual outlets. Despite a lack of evidence for an increased level of risk attached to such outlets (e.g., Harper & Lievesley, 2022), social responses to these are incredibly negative, which leads to defensive legislative action under the guise of harm reduction (Chatterjee, 2020; Danaher, 2019; Harper & Lievesley, 2020).
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