Regie: Colm Bairéad
Drehbuch: Colm Bairéad
Originaltitel: An Cailín Ciúin
Inhaltsangabe hat geschrieben:Das 9-jährige Mädchen Cáit (Catherine Clinch) wird im Sommer 1981 von ihrer zerrütteten Familie weggeschickt, um bei der Familie ihrer Mutter zu leben. Dabei handelt es sich um Seán (Andrew Bennett) und Eibhlín Cinnsealach (Carrie Crowley), ein Ehepaar mittleren Alters, das sie nie kennen gelernt hat. In der Obhut dieses Paares blüht Cáit langsam auf. Strukturiert und feinfühlig zeigt dieser preisgekrönte Film, dass Zuhause dort ist, wo man sich geliebt fühlt.
Die Schauspielerin von dem Mädchen, Catherine Clinch, ist 12 Jahre alt. Der Film lief bereits am 11. Februar 2022 auf der Berlinale. Da hat er einen "Crystal Bear" gewonnen. Leider konnte ich selbst nicht dort sein. Vielleicht hat hier schon jemand den Film gesehen und kann seine eigenen Eindrücke dazu schreiben. Ich finde den Film jedenfalls sehr interessant. Hoffentlich kommt der dann auch (bald) noch regulär ins Kino bei uns.
Mädchenliebender | Ich liebe kleine Mädchen so wie es ihnen lieb ist.
"Wenn wir ganz und gar aufgehört haben, Kinder zu sein, dann sind wir schon tot." - Michael Ende
Der Kinostart im Vereinigten Königreich erfolgte am 13. Mai 2022. Am gleichen Tag wurde er im Vereinigten Königreich und in Irland das Programm von Curzon Home Cinema aufgenommen
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
Cathrine erfährt am heimischen PC, dass sie als beste Schauspielerin gewonnen hat:
https://youtu.be/1yp1tR1rLd4
(ab 2:18)
Zuckersüß, wie es ihr die Sprache verschlägt. Ich schmelze einfach nur dahin!!!
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
Ja, das Mädchen ist wirklich toll und Liquid war von dem Film auch begeistert.
So gerne würde ich den bald im regulären Kino sehen können!
Namielle hat geschrieben: ↑16.05.2022, 23:14
Da hat er einen "Crystal Bear" gewonnen.
Hier muss ich mich übrigens korrigieren. Liquid hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass es von der Kinderjury eine Lobende Erwähnung statt den Gläsernen Bären ("Crystal Bear") gab und das Werk den großen Preis für den besten Film von der internationalen Jury bekommen hat.
Jury-Begründungen hat geschrieben:Kinderjury: "Ein schöner Film führte uns in eine emotionsvolle, naturreiche Welt voller Liebe. Die schauspielerische Leistung der Protagonistin hat uns sehr beeindruckt. Die tiefen Gefühle wurden von sensibler Musik passend untermalt."
Internationale Jury: "Wie viele Filme des diesjährigen Generation Kplus-Wettbewerbs behandelt dieser Film die Herausforderungen des Familienlebens. Voller Details und mit einer feinfühligen Geschichte, erzählt der Film von Kindheit, Trauer, Elternschaft und vom Bemühen, eine Familie zu bilden. Die äußerst starke Erzählung geht in einer beeindruckenden Kameraarbeit auf. Der Ton und die Bilder kreieren eine einzigartige Stimmung."
Hier die offizielle Quelle: https://www.berlinale.de/de/archiv-auswahl/archiv-2022/preise-2022.html
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Ich habe den Film auf DVD, als Blu-ray gab's ihn leider nicht. Ich habe so viel Vorfreude darauf, dass ich ihn mir verkniffen habe anzuschauen. Seit gut zwei Monaten liegt er ungeöffnet auf meinem Wohnzimmertisch.
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
Vielleicht. Das war schon immer so gewesen, mit der Vorfreude.
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?