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Gelöscht_10
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Re: Der Trauma-Mythos

Beitrag von Gelöscht_10 »

Dunkelziffer hat geschrieben:Wenn man einer Kinderprostituierten Geld gibt ist sie mit dem was passieren wird auch einverstadnen, doch würde ich dies keien Einvernehmlichkeit nennen.
Das nennt man ja auch Vorteilszuwendungen. Die Einvernehmlichkeit wird also erkauft, das würde ich auch nicht mehr als "willentliche Einvernehmlichkeit" betiteln.

Deinen 3 Punkten kann ich so zustimmen, ich sehe es ähnlich.
Dunkelziffer hat geschrieben:Aber ich stimme gelöscht_17 in soweit zu, das ich die wenigsten Pädos dazu im Stande halte sich rein den Bedürfnissen des Kindes anzupassen, und es deshalb meist nicht zu einer klaren Einvernehmlichkeit kommt. denn irgendwann wird das kind in der Flut der Geilheit des Erwachsenen weggespühlt.
Das ist eine Unterstellung bei der ich nicht ganz mitgehen kann. Es ist schwierig zu sagen, aber ich denke, dass die meisten Pädos doch ihre "Geilheit" recht gut im Griff haben und sich sehr wohl gut den Bedürfnissen des Kindes anpassen können. Wobei es aber auch zu unbewusster und unterschwelliger Manipulation kommen kann, die nicht beabsichtigt ist. Die Frage wäre viel mehr, ob diese Pädos dann in der Lage sind, ein Nein zu akzeptieren und die abwehrenden Signale (weil das Kind das Nein nicht immer ausspricht) auch deuten kann und darauf eingeht - sprich von weiterem absieht.

lg kim
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Re: Der Trauma-Mythos

Beitrag von Dunkelziffer »

@kimberly

Das ist genau das was ich meine mit in der Geilheit weggespühlt werden...

Wer schafft es in der Hitze des Gefechts gegen die eigenen triebe, und dann nicht dochmal einen Schritt zuweit zu gehen...

das ist das was ich denke, den meisten nicht zu zutrauen ist, aber das liegt vielleicht einfach an meiner etwas negativen Sichtweise, und daran, das ich generell nimenadem viel zutraue^^
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Gelöscht_10
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Re: Der Trauma-Mythos

Beitrag von Gelöscht_10 »

Ok, ich verstehe was Du meinst. Diese Frage werden wir auch nicht entgültig klären können. Das Problem ist einfach, dass uns einer erzählen kann was er will - es muss nichts damit zu tun haben wie er tatsächlich handeln würde. Und auch wenn er sich einmal sehr rücksichtsvoll abgewendet hat, muss das nicht heißen, dass er das nächste mal nicht doch versucht, egal wie, zu seiner gewollten Befriedigung zu kommen.

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Re: Der Trauma-Mythos

Beitrag von Dunkelziffer »

Jup so in etwa.

Und jeder wird für sich selbst feststellen müssen ob er die Grenzen einhalten kann oder nicht. wenn nicht, kann man es hier auch nicht ändern, doch dann denke ich wird aus etwas vermeindlich schönem, ein Trauma...

Ich werde sich auch auf niemandem mit dem Finger zeigen, und sagen... das packste eh nicht, dich zu Zügeln...

Das wird jeder mit sich selbst ausmachen müssen
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Re: Der Trauma-Mythos

Beitrag von Perma »

Dunkelziffer hat geschrieben:Und jeder wird für sich selbst feststellen müssen ob er die Grenzen einhalten kann oder nicht.


Was mir daran immer Unbehagen bereiten wird, ist, daß man erst nachdem man die Grenze überschritten hat überhaupt merkt, daß die gesetzte Grenze nicht gehalten hat. Selbst wenn es noch so oft funktioniert, eine 100%-Garantie gibt es nicht, daß die Grenze immer funktioniert.
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Re: Der Trauma-Mythos

Beitrag von Dunkelziffer »

@Perma

Dem muss ich wieder sprechen.

Ich denke, wenn die beziehung zwischen den beiden individuen schon etwas länger besteht, nimmt man sehr genau wahr, an welche Grenze man stößt...

Die wenigsten Leute nehmen es einem Übel, wenn man etwas versucht, das nicht so ankommt, und man dann auch an diesem Punkt auffhört es zu versuchen.

Bsp: Erwachsener streichelt das kind am Bauch... es genießt es... er geht etwas tiefer... die Haltung des Kindes versteift sich bereits etwas... er geht zwischen des Kindes beine... es verschließt die beine... er zieht die Hand zurück... das war die klare aufzeichnung einer grenze.

Jetzt gibt es 2 möglichkeiten, er streichtelt das Kind weiter, am bauch auf der brust, weiß gott wo.. hält sich aber vern von des kindes Genital... Grenze erkannt, und respektiert...

Oder er versucht es nochmal... und nochmal... das ist eine massive grenzüberschreitung die das Kind sicherlich nicht so schnell vergessen wird...

Wobei das austesten der grenze eher noch abgehakt wird...

Deshalb denke ich das Grenzüberschreitungen verhindert werden können, wenn man offen genug ist auf kleinere Zeichen zu achten, und selbst wenn eine Grenze überschritten wird... ist die Frage ob sie danach nochmal willentlich der befriedigung der eigenen bedürfnisse dienlich überschritten wird...

Gruß Dunkelziffer
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Re: Der Trauma-Mythos

Beitrag von Perma »

Dunkelziffer hat geschrieben:Deshalb denke ich das Grenzüberschreitungen verhindert werden können, wenn man offen genug ist auf kleinere Zeichen zu achten, und selbst wenn eine Grenze überschritten wird...

Genau diese Grenzüberschreitung ist es, die mir Unbehagen bereitet. Selbst wenn eine solche Grenzüberschreitung vom Kind abgehakt und vergessen werden kann, bleibt sie doch eine solche.

Was aber, wenn sie die Beine nicht verschließt, weil ihr das Streicheln an anderer Stelle eben noch so wunderbar gefallen hat und das Vertrauen des Kindes den eigenen Geisteszustand gerade um Längen übersteigt obwohl man selbst meint, alles im Blick zu haben?
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Re: Der Trauma-Mythos

Beitrag von Dunkelziffer »

@Perma

Da kann ich selbst nur mutmaßen, doch denke ich, das Kinder nicht diplomatisch bzw. abgebrüht genug sind, um das einfach so hinzunehmen, ohne eine Regung.

Dieses Vertrauen denke ich baut man sich lagne vorher auf, wenn das kind weiß, das es mit allem zu dir kommen kann, und es dir Vertraut, dann wird es dir auch aufzeigen, das es das nicht möchte.

Davon bin ich überzeugt, möge mich jemand der es besser weiß eines besseren belehren.

Ich denke wenn man mit sich nichts vorzuwerfen hat, dann ist es in Ordnung, den solche Grenzüberschreitungen, bleiben auch uns im Gedächtniss, und ich Unterstelle mal nur einem Monster, das er es direkt vergessen kann, wenn er einem Kind etwas getan hat, was in entäuschung oder gar Tränen endet.

Gruß Dunkelziffer
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Re: Der Trauma-Mythos

Beitrag von knuddelbaer »

ich finde das beispiel mit dem streicheln am bauch usw sehr gut und kann durchaus auch gestehen, dass ich die grenzüberschreitung als solche in meinen jüngeren jahren wohl ignoriert hätte.
heute jedoch bin ich in einem alter, in dem die sexuelle extase nicht mehr sooo im vordergrund steht. daher sehe ich mich auch durchaus in der lage, die grenze der einvernehmlichkeit selbst in der hitze des gefechts nicht zu überschreiten. zu dem kommt noch ein punkt:

dass kinder die streichelhand abwehren, wenn sie sich dem intimsten bereich nähert, hat zumeist nichts mit unverständnis oder scheu vor sex zu tun, sondern entstammt dem anerzogenen schamgefühl: da nähert sich was fremdes dem "pipi", das man doch nicht anfasst, nicht ansieht, nicht zeigt und worüber man doch nicht mal spricht.
wenn dieses kind, das sich am bauch mit sichtlichem genuss streicheln lässt, meine weiter abwärts wandernde hand abwehrt, so unterlasse ich dies also, rede aber mit dem kind darüber, dass das pipi kein "pfui" ist, sondern genauso teil eines menschen, wie jeder andere auch. wenn es das verstanden hat, wird sich ja zeigen, ob es die hand weiterhin abwehrt, was im fall natürlich auch weiterhin zu respektieren ist.
wehrt es nicht mehr ab oder ist eines jener von perma genannten kinder, das von vornherein nicht abgewehrt hat, dann kann man dem kind auch den sexuellen aspekt erklären, etwa: wenn ich dich da unten lieb habe, dann macht dir das ein feines jucken dort. willst das mal versuchen?

im übrigen muss man natürlich gerade einem kind gegenüber in der lage sein, die zärtliche streicheleinheit - wo auch immer - von der sexuellen handlung unterscheiden zu können.
ich halte es da mit erich fromm, der sagt, zärtlichkeit ist nicht die sublimierug des sexualtriebes, sondern der unmittelbare ausdruck von liebe.
und was ist dann die sexuelle handlung?
das liegt in der absicht: die zärtlichkeit will liebe ausdrücken, während das ziel der sexuellen handlung die sexuelle erregung und berfriedigug der eigenen und/oder anderen person(en) ist.
ein weiteres unterscheidungsmerkmal liegt in der handlung selbst: um der sexuellen handlung die gewünschte wirkung zukommen zu lassen, genügt kein streicheln, keine zärtlichkeit allein, sondern muss zum gröberen tendieren, zum rubbeln und reiben werden.

genitalien nur als reine sexobjekte zu erkennen ist einer der fehler der missbrauchshysterie. die verwerflichug des sexualerlebnisses der zweite. der dritte ist, die erlebnisfähigkeit an der verstandesfähigkeit festzuheften.
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Re: Der Trauma-Mythos

Beitrag von gelöscht_17 »

knuddelbaer hat geschrieben:wenn dieses kind, das sich am bauch mit sichtlichem genuss streicheln lässt, meine weiter abwärts wandernde hand abwehrt, so unterlasse ich dies also, rede aber mit dem kind darüber, dass das pipi kein "pfui" ist, sondern genauso teil eines menschen, wie jeder andere auch. wenn es das verstanden hat, wird sich ja zeigen, ob es die hand weiterhin abwehrt, was im fall natürlich auch weiterhin zu respektieren ist.
Ach, soviel Respekt erübrigst du dann doch für Kinder? Donnerwetter, hätte ich dir gar nicht zugetraut. Ich bin zutiefst beeindruckt von soviel Mitgefühl für die Kleinsten.

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Re: Der Trauma-Mythos

Beitrag von knuddelbaer »

und du findest echt, dass blanke polemik kein spam, sondern ein diskussionsbeitrag ist?
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Re: Der Trauma-Mythos

Beitrag von gelöscht_17 »

knuddelbaer hat geschrieben:und du findest echt, dass blanke polemik kein spam, sondern ein diskussionsbeitrag ist?
Tja, sowas regt manchen zum Nachdenken an, sogar mehr als deine Onanierphantasien, die du hier zum Besten gibst... Obwohl die für den gepflegten Pädo immerhin eine willkommene Kurzweil bieten.

Nur, weil ich dich getroffen habe, wo es wehtut, ist es noch lange kein Spam. Mußt halt aufpassen, was du hier abläßt, wenn du solche Reaktionen vermeiden willst.

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Re: Der Trauma-Mythos

Beitrag von knuddelbaer »

ich muss nichts vermeiden. aber ist dir schon aufgefallen, dass solche reaktionen stets von dir kommen?
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Re: Der Trauma-Mythos

Beitrag von gelöscht_17 »

knuddelbaer hat geschrieben:ich muss nichts vermeiden. aber ist dir schon aufgefallen, dass solche reaktionen stets von dir kommen?
Das ist vielleicht dein Wunschdenken oder erweckt gerade mal den Anschein, weil andere eine solche Meinung vielleicht aus Angst vor Imageverlust im Forum lieber für sich behalten. Aber allein stehe ich damit nicht da, weder im Forum und schon gar nicht in der Welt da draußen, die für solche Onanierphantasien eben auch meist nicht viel übrig hat, selbst wenn das jetzt vielleicht ein kleiner Schock für dich sein mag. Pädos sind nicht gerade der Renner im Verbund der Menschheit; es liegt einfach daran, dass der Mensch seinen wichtigsten Schatz, seine Zukunft, also seine Kinder, schützen will. Weißt du, es ist nämlich so, das sexueller Mißbrauch von den wenigsten Opfern auch langfristig als Wohltat angesehen wird, in der Regel fangen die Menschen mit zunehmenden Alter mehr und mehr zu reflektieren an. Fangen über die Erkenntnis an, sich selbst zu schaden, zu saufen oder Drogen zu nehmen oder ihre Partner oder Kinder zu verletzten. Das sind bekannte Folgen von sexuellem Mißbrauch, die Psychologie ist nämlich - was vielleicht neu für dich sein mag - eine Wissenschaft, die sich schon lange entwickelt und nicht von Sigmund Freud erfunden wurde.

Deshalb versuchen Menschen halt auch, ihre Kinder zu schützen, weil ihre Kinder, wie gesagt, ihre Zukunft, unsere Zukunft, die Zukunft des Planeten sind. Und wer will schon eine Zukunft voller sexuell mißbrauchter seelischer Krüppel, die ihrerseits auch nichts anderes tun können als das Erlernte an die nächste Generation weiterzugeben? Die Spezies versucht einfach, in Existenz zu bleiben. Und für diese Existenz ist der Pädo nicht unbedingt eine erwünschte Erscheinung...

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Re: Der Trauma-Mythos

Beitrag von knuddelbaer »

nosferatu, ich rede nicht über onanierphantasien, sondern versuche hier an einer diskussion über pädophilie und sexualität teilzunehmen und meinen beitrag einzubringen. ich finde nicht, dass es diesem diskurs dienlich ist, wenn der sexuelle bereich davon ausgeschlossen wird. du führst dich diesbezüglich zeitweise ja schlimmer als ein anti auf! ausgerechnet du. wie war das noch gleich mit der "nase drei zentimeter vor dem höschen mit naturgemäßem inhalt einer neunjährigen schönheit"?
pädophilie lässt sich nicht unter ausschluss des sexuellen bereichs diskutieren. das wirst auch du eines tages einsehen müssen.
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