- gelöscht_13
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Re: Stigmatisierung von Männern bei Airlines sorgt für Empör
Damit entwertest Du Deine geschriebene Verallgemeinerung. Mit Deinem eigenen Satz Kafka tust Du dieses, jenes Tun zu tun getun, was Du vorher bewertet hast.
- kafka
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Re: Stigmatisierung von Männern bei Airlines sorgt für Empör
@Sakura:
Vermutlich hast Du Recht.
Ich komme von Natur aus eher weniger auf die Idee, eine Unterscheidung in der Behandlung von Mann und Frau als Diskriminierung anzusehen. Für mich ist der Unterschied so gegenständlich, dass er gewisse Arten von Diskriminierung - wie auch immer - als "natürlich" herausfordert. Ist mir egal.
Über Tampons aus Nitrozellulose möchte ich bitte nicht nachdenken müssen. Auch nicht über Herrenunterwäsche aus selbigem Material.
Waldbär
Vermutlich hast Du Recht.
Ich komme von Natur aus eher weniger auf die Idee, eine Unterscheidung in der Behandlung von Mann und Frau als Diskriminierung anzusehen. Für mich ist der Unterschied so gegenständlich, dass er gewisse Arten von Diskriminierung - wie auch immer - als "natürlich" herausfordert. Ist mir egal.
Über Tampons aus Nitrozellulose möchte ich bitte nicht nachdenken müssen. Auch nicht über Herrenunterwäsche aus selbigem Material.
Waldbär
Re: Stigmatisierung von Männern bei Airlines sorgt für Empör
Diskriminierend ist es schon. Aber eigentlich ist das hier zweitrangig.
Ich finde es einfach traurig, dass man sich gegenseitig schon so dermaßen misstraut, dass ein Kind in aller Öffentlichkeit nicht neben einem bisher unbekannten erwachsenen Mann sitzen darf...
Es ist ja nicht so, dass das Kind mit dem dann allein auf Toilette geht oder was weiß ich.
In der Regel sind wir Menschen doch sozial und kollegial zueinander, besonders doch zum Nachwuchs. Vlt. treffen sich gerade die zwei Richtigen und der langweilige lange Flug wird zur kurzweiligen Spielerei, man hat jemand Neues kennengelernt, das geht auch zwischen alt und jung, warum auch nicht?
Stattdessen werden Palisaden aufgebaut zwischen Kindern und anderen Erwachsenen. Der "erlaubte Kontaktkreis" wird auf die fundamentalsten verwandtschaftlichen oder pädagogisch-beruflichen Erwachsenen eingegrenzt und der Rest hat sich gefälligst aus Gefahrenabwehr fernzuhalten.
Diese Einstellung tut doch irgendwie weh - es zwickt überall und ich kann nicht im Geringsten erkennen, wie das ein erwünschter Zustand sein soll - vor allem, weil man sich doch so sehr über die schwindenden "Sozialkompetenzen" der jüngeren Generation beschwert und diesen Zustand aber doch selbst herbeibeschwört. Dann werden die Erwachsenen eben genauso ignoriert, wie man es doch selbst gewohnt ist.
Wie muss das aus Kinderaugen aussehen? Die meisten sind dann wohl einfach ignorierende erwachsene Eisblöcke, die vlt. kurz etwas lächeln aber dann ihres Weges schreiten ohne geringste Aufmerksamkeit oder Interesse für unseren menschlichen Nachwuchs zu zeigen. Das muss sich sehr toll anfühlen - besonders, wenn im seltenen Glücksfall dann doch eine Spielsituation auftritt, die dann abrupt und ohne Erklärung beendet wird, obwohl es nicht den geringsten Grund gab.
Wollen wir das?
Es ist ja längst kein "pädophiles Problem" mehr. Wir spüren nur am meisten von der Misere. Der Rest schluckt die Situation gerade noch wacker herunter. Nur vereinzelnd kommt die Klarheit hoch, dann wenn diese Universalangst im Sorgerechtsstreit für Väter ihre hässliche Fratze zeigt, oder angehende Erzieher zum ersten Mal völlig unvorbereitet in die sengende Glut des Generalverdachts herumschreiten müssen.
Ich finde es einfach traurig, dass man sich gegenseitig schon so dermaßen misstraut, dass ein Kind in aller Öffentlichkeit nicht neben einem bisher unbekannten erwachsenen Mann sitzen darf...
Es ist ja nicht so, dass das Kind mit dem dann allein auf Toilette geht oder was weiß ich.
In der Regel sind wir Menschen doch sozial und kollegial zueinander, besonders doch zum Nachwuchs. Vlt. treffen sich gerade die zwei Richtigen und der langweilige lange Flug wird zur kurzweiligen Spielerei, man hat jemand Neues kennengelernt, das geht auch zwischen alt und jung, warum auch nicht?
Stattdessen werden Palisaden aufgebaut zwischen Kindern und anderen Erwachsenen. Der "erlaubte Kontaktkreis" wird auf die fundamentalsten verwandtschaftlichen oder pädagogisch-beruflichen Erwachsenen eingegrenzt und der Rest hat sich gefälligst aus Gefahrenabwehr fernzuhalten.
Diese Einstellung tut doch irgendwie weh - es zwickt überall und ich kann nicht im Geringsten erkennen, wie das ein erwünschter Zustand sein soll - vor allem, weil man sich doch so sehr über die schwindenden "Sozialkompetenzen" der jüngeren Generation beschwert und diesen Zustand aber doch selbst herbeibeschwört. Dann werden die Erwachsenen eben genauso ignoriert, wie man es doch selbst gewohnt ist.
Wie muss das aus Kinderaugen aussehen? Die meisten sind dann wohl einfach ignorierende erwachsene Eisblöcke, die vlt. kurz etwas lächeln aber dann ihres Weges schreiten ohne geringste Aufmerksamkeit oder Interesse für unseren menschlichen Nachwuchs zu zeigen. Das muss sich sehr toll anfühlen - besonders, wenn im seltenen Glücksfall dann doch eine Spielsituation auftritt, die dann abrupt und ohne Erklärung beendet wird, obwohl es nicht den geringsten Grund gab.
Wollen wir das?
Es ist ja längst kein "pädophiles Problem" mehr. Wir spüren nur am meisten von der Misere. Der Rest schluckt die Situation gerade noch wacker herunter. Nur vereinzelnd kommt die Klarheit hoch, dann wenn diese Universalangst im Sorgerechtsstreit für Väter ihre hässliche Fratze zeigt, oder angehende Erzieher zum ersten Mal völlig unvorbereitet in die sengende Glut des Generalverdachts herumschreiten müssen.
Re: Stigmatisierung von Männern bei Airlines sorgt für Empör
*Ovid ganz dolle drück und knuddel* Danke das es mal einer ausspricht, ich erlebe es hier im Haus täglich wie die Hysterie immer größere Auswüchse annimmt und die Leute ( zu 90 % Mütter ) die Kinder selbst bei dem Wetter lieber zu Hause einsperren als sie schwimmen zu schicken oder gar mit anderen spielen zu lassen,von den Kinder die hier sind bekomme ich immer nur Positives und die Kinder mögen mich. Ich kann Ovid nur zustimmen die Kinder von heute werden ihren Kindern die Gefühlskälte und das Misstrauen gegen über Fremden gerade Männern weitergeben. Ich frag mich nur wo das alles noch enden soll.
Ist die Menschheit echt dabei sich wieder zurück zu entwickeln ?
Ist die Menschheit echt dabei sich wieder zurück zu entwickeln ?
Scheiß RTL !
- gelöscht_13
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Re: Stigmatisierung von Männern bei Airlines sorgt für Empör
Lies Dir bitte die Kommetare auf den Artikel durch. Die wenigsten wollen das.Ovid hat geschrieben: Wollen wir das?
Nein, aber Einzelne. In Australien gab es enorme Rufschädigungen, weil "pädophile Symbole" wie der Pädobär gezeigt wurden. Sie wollten ihre Reputation wiederherstellen und ein Zeichen setzen. Das ging schief, da es übertrieben war. Da sind sich fast alle einig.Amiga hat geschrieben: Ist die Menschheit echt dabei sich wieder zurück zu entwickeln ?
Re: Stigmatisierung von Männern bei Airlines sorgt für Empör
Das liest sich jetzt, als würden die Eltern es deinetwegen tun. *shock*Amiga hat geschrieben: ich erlebe es hier im Haus
Waldbär
Re: Stigmatisierung von Männern bei Airlines sorgt für Empör
Teilweise ja, weil ich eben zu gut mit den Kindern aus dem Haus klar komme !!
Scheiß RTL !