danke für deinen guten Beitrag, vor allem nach dem ganzen Quatsch davor. Ich konnte da eine Menge daraus für mich gewinnen.
Ich kann nur für mich sprechen, und da erkenne ich eindeutig, dass intensivere Kontakte zu Mädchen / Kindern eindeutig zu einer weniger sexuell bestimmten Sichtweise führen. Einmal weil das gestiegende Verständnis für die Kleinen die eigenen Vorstellungen über Mädchen wieder graderückt. Außerdem rücken sexuelle Wünsche bei mir deutlich in den Hintergrund, wenn ich bei ganz normalen Kontakten mit Mädchen einfach glücklich bin.
Andererseits gibt es da noch dieses Film- / Buchzitat aus "Das Schweiger der Lämmer", das mir nicht aus dem Kopf will, weil es auf mich anscheinend ganz gut zuzutreffen scheint:
"Und wie beginnt man zu begehren? Indem man das begehrt, was man jeden Tag sieht."
Wegen diesen eigenen Erlebnissen möchte ich der Eingangs-These zwar nicht widersprechen, diese im Gegensatz zum Mitleser aber auch nicht unterschreiben.
Genau das beobachte ich auch bei mir, nur das mein aoa anscheinend nicht ganz so tief herabreicht wie bei Dir. Ich glaube zwar nicht, dass mein aoa nach unten hin noch weiter sinken wird, aber für die Reize der Mädchen bin ich in den letzten rund 10 oder mehr Jahren viel empfänglicher geworden, während gleichzeitig die Reize der Frauen für mich immer unbedeutender werden.Mitleser hat geschrieben:allerdings bin ich, je älter ich werde, auch immer mehr auf Kinder (bzw. ... Mädchen) festgelegt.
Deine Unterscheidung zwischen Pädos und Hebephilen und deren unterschiedlichen sexuelle Wünschen und Vorstellungen finde ich zwar sehr plausibel und irgendwie gut nachvollziehbar. Aber die Trennung würde ich nicht so scharf vornehmen. Mich selbst würde ich demnach nämlich auf genau den Übergang ansiedeln, mit beiden entsprechenden Interessen wie Du sie so schön beschrieben hast.