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Waldbär
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Re: Buddhismus?

Beitrag von Waldbär »

Dani hat geschrieben: wieder in den Kreislauf des Leben ...
Fällt mir jetzt erst auf, wie es die Buddhisten verstanden haben, linearzeitliche Logik in nichtzeitliche Kreise zu häkeln. Bloß nicht am Faden ziehen, grotesk.

Waldbär
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Dani
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Re: Buddhismus?

Beitrag von Dani »

Waldbär hat geschrieben:
Fällt mir jetzt erst auf, wie es die Buddhisten verstanden haben

Waldbär
Das weiß ich nicht, ob die Buddhisten das so verstanden haben. :?

ICH hab das so verstanden, bin aber keine Buddhistin!

Aber höchstwahrscheinlich habe ich gar nichts verstanden :D
Ich bin in der Tat Lichtjahre weit weg von der Erleuchtung :(
Das möchte ich aber nicht! :rotfl: :herz: :wink:
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Annika
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Re: Buddhismus?

Beitrag von Annika »

Der physische Körper --- ist ne Tautologie. Physis bedeutet Körper
Dani hat geschrieben:Aber mir gefällt die Vorstellung, dass das ganze in ein universelles Bewusstsein übergehen könnte.
Kennst Du überhaupt die Bedeutung von universal? Es bedeutet allgemein oder einfach gemein. Also einfach irgendwer. Stino eben
Dani hat geschrieben: Aber höchstwahrscheinlich habe ich gar nichts verstanden :D
Ich bin in der Tat Lichtjahre weit weg von der Erleuchtung :(
Er meint, das Licht selbst kennt keine Entfernungen
Dumm fickt gut. Noch Fragen ??
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medic
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Re: Buddhismus?

Beitrag von medic »

Wenn ich mal aus dem Nähkästchen plaudern darf:

So gibt es im Buddhismus, eine aus dem Hinduismus entstandene Zweigreligion, welche selbst eigentlich eine Sammelreligion ist, welche auch von Germanen beeinflußt wurde, mindestens 2 Strömungen. Diese wird beschrieben durch das Streben der Selbstaufgabe und der Enthaltung, Askese, sowie dem Eintritt in das Nirvana, dem Nichts oder dem Nil. Und dem Wohlbefinden dienlichem Lebendem, durch den dicken Buda dargestellt. Wobei jeder selbst entscheidet, in welche Richtung er geht. Auch durch Karma, das im Jetzt seine Wirkung entfaltet. Ganz echt, so wie man in den Wald ruft, so schallt es auch wieder heraus.
Es gibt also nicht einfach das eine Gute oder Böse. Beides stellt eine Einstellung zum Leben dar. Möchte man sich enthalten oder teilnehmen. Teilnehmen heißt aber auch das Positive und Negative, allgemein als Dualität bekannt, zu akzeptieren. Also damit zu leben, dass man fressen muss. In der Folge muss der, der sich für das Leben entscheidet, auch die Dualität akzeptieren oder sich raushalten.
Machnchmal wird auch von in Allem sein, Allgewahrsein oder AllEinSein gesprochen. Letzendlich ist der der All Ein Sein will wirklich Allein, denn alle sind unterschiedlich und uneinig, also individuell.
Andererseits gibt es auch Sekten die sagen, dass sie solange als Mensch sind, bis alle Menschen dem Nirvana (Nichts) beitreten. Oder in ihren Worten, alle gerettet sind.

Bevor esoterischer Firlefanz, alle Religionen sind esoterischer Firlefanz. Mit anderen Worten der Buddhismus ist nur eine hinduistische Sekte.

Große Frage: Wenn du die Wahl hast, wofür entscheidest du dich? Alles oder Nichts? Und noch viel wichtiger, was tust du wirklich? Da gibt es große Unterschiede.

Gez. ehemaliger Asket der im Hunger dem Wahnsinn verfiel.

https://www.youtube.com/watch?v=Z_k_XCDBC40
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Forum-Geist
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Re: Buddhismus?

Beitrag von Forum-Geist »

Buddismus fand ich unter den anerkannten Weltreligionen (übrigens in Deutschland ist der Buddismus als Religion nicht anerkannt) immer am sympatischsten. Der Weg sich vom Leiden zu befreien ist sinnvoll nur glaube ich nicht das ich bereit dazu bin alles weltliche aufzugeben. Klar bin ich kein Mönch und es wird nicht von den Gläubigen verlangt. Aber wenn ich es nicht tun würde wäre das für mich so als wenn ich meine Füße ins Wasser stellen und das schwimmen nennen.
Welcher Verstand oder Sinn ist ihnen denn zu eigen?
Sie verlassen sich auf die Volkssänger und nehmen die Masse zum Lehrer.
Denn sie wissen nicht, dass die meisten schlecht, wenige aber gut sind.

Heraklit
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Horizonzero
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Re: Buddhismus?

Beitrag von Horizonzero »

(übrigens in Deutschland ist der Buddismus als Religion nicht anerkannt)
Wie kommst Du denn zu dieser Weisheit ? Wie auch immer - Buddismus ist seit langem, spätestens aber seit der esoterikwelle Anfang der 80 er eine bekannte Religion.
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Re: Buddhismus?

Beitrag von Forum-Geist »

Horizonzero hat geschrieben:Wie kommst Du denn zu dieser Weisheit ?
Weil ich versucht habe Anschluss an eine Glaubensgemeinschaft zu finden. Natürlich gibt es solche, auch so was wie Tempel das ausleben seiner Religion ist ja immer noch ein Grundrecht. Diese Institutionen haben lediglich nicht die selben Rechte wie Moscheen oder Kirchen. Was das genau ist weiß ich nicht ich weiß nur das es zu Zeiten der Wehrpflicht ein Schlupfloch gab nach dem Priester einer anerkannten Religion nicht eingezogen werden durften. Da da hat es eine Rolle gespielt.
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Re: Buddhismus?

Beitrag von Horizonzero »

Im Buddismus gibt es keine Priester - da könnte es ggfs. dran gelegen haben.
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