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cortejador
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Re: Jubiläum: 20 Jahre Coming-In im August 2024

Beitrag von cortejador »

Karamello hat geschrieben: [...]Ach wie schön :) Du hast wahrscheinlich Nachhilfe gegeben, oder?[...]
Ich habe tatsächlich mal Nachhilfe gegeben in Mathe bei sehr jungen und hübschen Mädchen. Bei einer war jedoch Hopfen und Malz verloren und wir unterhielten uns nur noch. Dann eines Tages klopfte jemand an meine Tür. Es war ihre Mutter mit der Frage: "Können sie ihr helfen?"
Ich sagte ja und eigentlich wollte ich sagen: Sie sollte mal einen heiraten der gut vorgesorgt hat.
Ich hatte übrigens mal den Versuch unternommen, Mathe zu studieren, scheiterte aber schon, nebenbei bemerkt mit 80% der anderen, in der ersten Prüfung. Mathe an der Uni ist wirklich sauschwer da ist Mathe im Studium Elektrotechnik ein Klacks! Ich hatte dann gleich aufgegeben und fuhr nach einem ebenfalls abgebrochenen Studium der Psychologie dann jahrelang Taxi.
Mathe interessiert mich beständig und ich bin froh wenn ich Matherätsel lösen kann die ich mir auf youtube anschaue. Gebt einfach mal "MathemaTrick" bei youtube ein und da ist dann Susanne Scherer, ich darf den Namen durchaus nennen denn der ist öffentlich, die erklärt vom Einfachsten bis zum Kompliziertesten alles. Die hat Mathe zuende studiert und ist einfach grossartig!
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Luna
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Re: Jubiläum: 20 Jahre Coming-In im August 2024

Beitrag von Luna »

cortejador hat geschrieben: 17.08.2024, 07:10 Gebt einfach mal "MathemaTrick" bei youtube ein

:kopfsch: neeh. Ich mag lieber Kunst. Da kann man nichts falsch machen. ^o^
Die staatliche Vernichtung von Puppen muss sich für ihre Besitzer wie die Ermordung eines geliebten Familienmitgliedes anfühlen. Konsequent gegen die politische Verfolgung und Inhaftierung von unschuldigen Menschen!

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Karamello
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Re: Jubiläum: 20 Jahre Coming-In im August 2024

Beitrag von Karamello »

cortejador hat geschrieben: 17.08.2024, 07:10 Ich habe tatsächlich mal Nachhilfe gegeben in Mathe bei sehr jungen und hübschen Mädchen.
Ach wie schön :herz: Freut mich voll für Dich :herz: :herz: :herz:
cortejador hat geschrieben: 17.08.2024, 07:10 Ich sagte ja und eigentlich wollte ich sagen: Sie sollte mal einen heiraten der gut vorgesorgt hat.
Und Du wusstest natürlich, wer als Bräutigam infrage kommen würde :mrgreen:
cortejador hat geschrieben: 17.08.2024, 07:10 Ich hatte übrigens mal den Versuch unternommen, Mathe zu studieren, scheiterte aber schon, nebenbei bemerkt mit 80% der anderen, in der ersten Prüfung. Mathe an der Uni ist wirklich sauschwer da ist Mathe im Studium Elektrotechnik ein Klacks! Ich hatte dann gleich aufgegeben und fuhr nach einem ebenfalls abgebrochenen Studium der Psychologie dann jahrelang Taxi.
Das habe ich auch immer wieder gehört. Die Mathematik an den Unis ist einfach eine "andere" als die Schulmathematik. Aber es ist doch gut, wenn es Dir Spaß macht und Du Deiner Leidenschaft im Rahmen der Freizeit nachgehen kannst. Vielleicht ist es sogar besser so, da dann die Mathematik mit etwas verbunden ist, was Du aus Deiner Motivation heraus machst und nicht nur etwas um Geld damit zu verdienen. Wobei Du natürlich auch mit Erklärvideos auf YouTube etwas als Nebeneinkunft dazuverdienen könntest.
:herz: Der Mensch ist die Krone der Schöpfung, das Mädchen ist die Krönung des Menschen. :herz:
Die Verbote gegen Puppenkinder, Geschichten und harmlose Bilder sind staatliches Unrecht und Willkür. Lasst uns gemeinsam für eine würdevolle, menschliche Sexualität einstehen :!:
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cortejador
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Re: Jubiläum: 20 Jahre Coming-In im August 2024

Beitrag von cortejador »

Das ist es eben, man kann nichts falsch machen wenn man an Malerei denkt. Ich habe eine verrückte Chefin die hat von nichts eine Ahnung aber sie malt. Sie sagte tatsächlich einmal sie wäre ja nicht Picasso! Und ihre Werke entbehren jeder Kritik da Kunst ja völlig frei ist. Ich könnte diesbezüglich Geschichten erzählen die sind unglaublich...
Und die ist nur Sekretärin und bestimmt alles! Jeder leidet unter ihr und niemand macht etwas dagegen!
Aber da du eine Geige in der Hand hältst so habe ich es mehr mit der Musik. Da kann man was falsch machen. Grandios übrigens und seit Monaten mich förmlich verfolgend, da ich es nicht aus meinem musikalischen Gehirn rausbekomme das Violinkonzert von Stravinski mit Vilde Frang und die 5. Symphonie von Schostakowitsch mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und Joshua Weilerstein als Leiter. Grandios!
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naylee
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Re: Jubiläum: 20 Jahre Coming-In im August 2024

Beitrag von naylee »

Ich stehe nicht so sehr auf klassische Konzerte, Janna aber mit einem Beethoven oder einem Schumann etwas anfangen. An liebsten mag ich großes Orchester, wenn sie abgefahrene Sachen von Messiaen bis zur zeitgenössischen Musik spielen.
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
meiner_reiner
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Re: Jubiläum: 20 Jahre Coming-In im August 2024

Beitrag von meiner_reiner »

naylee hat geschrieben: 15.08.2024, 15:38 Lange habe ich gesucht, bis ich die Tankquittung wieder fand: 37 Liter Super 95 zum Preis von 1,21 € pro Liter. Damals war ich mit dem Auto meiner Eltern unterwegs, ein kleines Abenteuer in einer riesigen Großstadt. Mein Kumpel auf dem Beifahrersitz, gebürtiger Großstädter weist mir den Weg, kündigt mir Spurwechsel rechtzeitig an. Er ist mein Navi und mein werdender Freund, seine lockeres Mundwerk versüßt mir jeden Tag unserer gemeinsamen Zeit. Mein Benzinverbrauch liegt bei nur 7,6 Litern pro 100 km, für den kräftigen Einspritzer aus den frühen 90er Jahren im Stadtverkehr ein echt guter Wert. Ich fahre vorausschauend und notiere meinen Verbrauch stolz auf der Rechnung. Die ist noch mit Nadeldrucker gedruckt und daher auch jetzt noch lesbar. Manches war früher wohl doch besser. Nebenbei bemerkt war dies mein einziger Großstadt-Aufenthalt mit dem Auto, sinnloses Spritverbrennen hat mich schon damals gestört, mit den Öffis ist man sowieso meist schneller.

Genau an diesem Tag, an dem wir zum dritten Male ein Freibad besuchten, habe ich nämlich getankt. Ich sehe mich noch dort stehen, er und seine Kumpels sitzen im Auto, ich stehe an der Zapfe und bemerke nicht, wie der Tankvorgang mit einem deutlichen "Klick" beendnet worden ist. Zu sehr bin ich in Gedanken, weil mir am heutigen Nachmittag deutlich geworden ist, was ich schon viel früher hätte sehen können.

Ich bin pädophil

Im Auto wackelt und rumort es, aus dem Fenster streckt sich mir ein Kopf entgegen, ob ich denn eingepennt bin, möchte man wissen. Ich schaue ihn an, diesen Kopf, blicke auf die langen Haare und frage mich, was an meinem Kopf denn so anders ist als an so vielen anderen Köpfen. Ich bin pädophil, tatsächlich. Ich stehe auf kleine Mädchen. Ich finde Mädchen geil. Ich möchte Sex mit Mädchen. Jedes für sich sind es leichte Worte, die nur in dieser Kombination deutlich an Schwere gewinnen.

Warum nur habe ich es nicht früher gemerkt? Warum hat es dafür die flotte 12-jährige gebraucht, mit der ich die erste Hälfte des Freibadtages auf der Rutsche verbrachte? Wie sehr ich es genoss, mit ihr immer und immer wieder die verschiedensten Arten des Rutschens auszuprobieren, gemeinsam zu lachen und auszutauschen. Wie sehr mich ihr nasses Haar anzog, von dem in regelmäßigen Abständen Tropfen meinen Körper berührten. Ihr knackiger Po, der auf der Wendeltreppe imme so verführerisch auf Augenhöhe schwebte und der Anblick ihrer wunderschönen Muschi, deren Spalt sich leicht durch die Badehose abzeichnete. Ich spürte meine Erregung, spürte mein Verlangen sie zu berühren. Und trotzdem verdrängte ich es, tat es ab als etwas Normales, schließlich hat sie mit ihren 12 Jahren schon einige sekundäre Geschlechtsmerkmale ausgeprägt, die auch auf erwachsene Frauen zutreffen.

Erst später am Nachmittag, als sie das Bad leider verlassen musste, widemete ich mich meinem Kumpel und den anderen. Zu meiner Überraschung saßen plötzlich drei recht attraktive junge Damen mit bei uns am Platz. Wirkten sie durch ihr Gebaren und durch ihr Styling eher wie 18-jährige, waren sie beide doch erst 15 Jahre alt und hätten damit eigentlich mein Interesse wecken sollen. Aber sie taten es nicht. Sie wirkten einfach zu erwachsen. Stattdessen erregte eine kleine Maus meine Aufmerksamkeit, die mit ihren vier Jahren nackt auf ihrem Papa herum tobte. Ich saß da, mein Blick auf sie geheftet, und ich war selig ob der sehr nackten Tatsachen, die sich mir aus einiger Entfernung boten. Kleine Kinder machen sich überhaupt keinen Kopf, wie viel sie von ihren Genitalien preisgeben. Ich saß da, war wie gebannt und merkte, wie meine Badehose zu spannen begann. Hätte man mich darauf angesprochen, ich hätte wohl verlegen getan und als Ursache die beiden Teenager genannt, allerdings bemerkte es niemand damals.

Die Heimfahrt war ungewohnt holprig, ich stand ziemlich neben mir und dann irgendwann eben neben dem Auto an der Tankstelle. Von meiner Umgebung habe ich nicht mehr so viel mitbekommen, denn es hat in Klick gemacht in meinem Kopf. Mir war es klar, dass irgendwas mit mir nicht stimmen kann. Die halbe Nacht habe ich wach gelegen, mir gingen tausend Fragen durch den Kopf, von denen ich die wenigsten jetzt hier wiedergeben kann, da sie einfach nach dieser Zeit einfach nicht mehr rekapitulierbar sind. An meine Fraen, die sich mir so im Laufe der Zeit stellten, an die kann ich mich noch ziemlich gut erinnern. Hier eine kleine Auswahl:

* Kann ich mit erwachsenen Frauen eine erfüllte Sexualität erleben?

* Kann ich Jungen als das akzeptieren, was sie sind?

* Könnte ich den süßen Reizen meiner eigenen Tochter widerstehen?

* Kann ich Mädchen im allgemeinen widerstehen, oder bin ich ein Getriebener der Lust?

* Werde ich es schaffen, mich auf kindlicher Ebene auf die Mädchen einzulassen, ohne ihnen meine Wünsche aufzudrängen?

* Kann ich überhaupt frei mit Mädchen agieren?

* Werden die anderen etwas merken?

* Darf ich mich in ein Mädchen verlieben?

* Kann ich mich in ein Mädchen verlieben, oder ist es nur der reine Körper, der mich anzieht?

* Hätte ich eine richtige (also erwachsene) Freundin oder Frau, würde ich ihr von meiner Pädophilie erzählen können? Würde ich es ihr erzählen müssen?

* Kann es überhaupt gemeinesames Vertrauen geben mit jemandem wie mir?

* Wenn ich homosexuell wäre, würde ich mir diese Gedanken auch machen müssen?

* Was denken andere Menschen von mir?

* Was denkt mein Umfeld von mir, wenn es Bescheid wüsste?

* Kann ich Kontakt zu den Kindern von Freunden haben, wenn sie über meine Neigung Bescheid wissen?

* Sollte ich mein Geheimnis mit ins Grab nehmen und wie aufrichtig wäre das?

* Ist es nicht irgendwie aufregend, anders zu sein als die anderen?

* Können andere in den Mädchen sehen, was ich in ihnen sehe?

* Sind vielleicht auch andere Mitglieder meiner Familie pädophil? Mein Onkel, mein Papa, mein Opa?

* Was ist mit meiner Oma? Sie stellt ihre ausgeprägte Schwäche für kleine Jungs ganz ungeniert und selbstverständlich zur Schau. Mädchen hingegen mag sie gar nicht.

* Könnte ich mit meiner Oma das Gespräch suchen?

* Mit wem kan ich überhaupt darüber sprechen? Irgendjemanden muss es doch geben.

* Werde ich ein Kind missbrauchen? Ist das nicht zwangsläufig irgendwann der Fall? Der natürliche Lauf der Dinge?

* Und wenn ich ein Kind missbrauchen werde, dann sollte ich doch schon mal auf Pirsch gehen um die Chance nicht zu verpassen, oder?

* Allerdings mag ich die Nachbarstochter meiner Oma ganz doll. Ich finde sie total süß, ich liebe es mit ihr zu kuscheln. Ich möchte ihr doch nicht wehtun. Wie passt das nur alles zusammen?


Das sind so die Fragen, an die ich mich noch gut erinnern kann, wie sie mir damals durch den Kopf gingen. Eine verrückte Situation. Während meine Altersgenossen beschwingt und fröhlich von ihren sexuellen Abenteuern erzählten, von ungewohnten Praktiken und schnellen Verabredungen per SMS, machte ich mir Gedanken über Fragen, für deren Beantwortung ich gleichermaßen den einfachen oder den philosophischen Weg wählen konnte. Bis heute liegen für mich gewisse Dinge im Unklaren, so dass ich auch nicht müde werde nachzudenken, zu reflektieren, zu fabulieren. Sehr geholfen hat mir eine Sexualtherapeutin, die ich damals auf Anraten von meinen damaligen Freunden aufgesucht habe. Diese hatten sich wohl erhofft, die gute Frau würde mich wieder auf den rechten Weg bringen und mich von Kindern entfernen. Ein solches Ziel wurde aber nie formuliert. Vielmehr ging es in meinen Sitzungen eben um Selbstreflexion, um Perspektivübernahme und auch um einige der oben dargelegten Fragen. Meine damaligen Freunde waren mit diesem "Therapiefortschritt" nicht sehr zufrieden und entfernten sich irgendwann von mir. Zuerst ganz langsam, dann immer schneller.

Heute sitze ich hier und kann von mir selbst behaupten, dass ich meine Pädophilie liebe. Sicherlich ist es nicht immer einfach. Gerne würde ich die Freiheiten genießen, von denen heterosexuelle Menschen so viel zur Verfügung haben, dass sie es gar nicht merken. Zu gerne würde ich auch einfach nur ein Mädchen kennenlernen und mit ihr auf privater Basis eine Freundschaft pflegen. Gerne auch eine Freundschaft "Plus". Aber selbst die kleinsten Dinge sind für unsereins teilweise sehr schwierig zu erreichen. Ich habe mich damit abgefunden und genieße die schönen Seiten meiner Neigung. Es gibt tatsäclich sehr viele schöne Seiten, die manchmal unterbrochen werden von Rückschlägen oder traurigen Momenten, Tagen oder gar Phasen.

Einfach ist es nicht immer, aber wunderschön. Ich hoffe, dass es so bleiben wird.
Ich habe das erst heute vollständig gelesen. Sehr gut geschrieben... Viele der Fragen kommen mir sehr bekannt vor. Um so älter ich werde, um so mehr Fragen tun sich zum Teil auf
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Re: Jubiläum: 20 Jahre Coming-In im August 2024

Beitrag von Horizonzero »

Vollzitate nach Möglichkeit bitte vermeiden. :roll:
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cortejador
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Re: Jubiläum: 20 Jahre Coming-In im August 2024

Beitrag von cortejador »

naylee hat geschrieben: Ich stehe nicht so sehr auf klassische Konzerte[...]
Ich verstehe das. Aber ich denke es ist nichts dagegen zu sagen, aus seinem Horizont herauszukommen. Ich mochte Stravinskis Violinkonzert erst auch nicht aber mittlerweile liebe ich es unendlich! Mit immer mehr anhören habe ich ihn immer mehr verstanden. In meinem Sinn. Und das beste in der Symbiose (mir fällt jetzt kein anderes Wort ein) wäre ihn so zu verstehen wie ich gedacht habe dass ich es so verstanden habe wie er es gemeint haben könnte.
Nein. das ist zu einfach für ihn und für dieses Werk! Ich habe es nur soweit verstanden dass ich ohne es nicht einschlafen kann und nach dem Einschlafen die Träume mich erinnern an die Menschheit! Wie sie sich gibt! Wie sie agiert! Es sind Spinnen überall! Sie greifen ihre Netze über uns! Sie vergiften uns! Sie vernichten uns!
Aber vielleicht doch nciht? Mehrmals sich anhören und bei dem vierten Satz sich anhören wie in eine Tanz es sich vollführt.
Da ist es wie ein Losreissen aus der Umklammerung. Völlige Freiheit entsprang aus der Diktatur des Sozialismus. Pläne, Restriktionen, keiner wagt sich nach aussen, erlaubt ist nur was per Gesetz gestattet ist... Vielleicht nur ein Alptraum das Ganze? Aber die Spinnweben sind stets vorhanden.
Und Schostakowitsch! Das Largo der 5. Symphonie ist atemberaubend! Mahler lässt grüßen!
Obwohl er es in der 5. im 4. Satz nur mit Streichern macht. Unvergesslich und atemberaubend im Tod in Venedig.
Und in der neunten, im letzten Satz da steht die Erde still. Und er verglüht in der Atmosphäre und wieder sind da die Spinnweben, er bleibt hängen am Leben und tastet sich fest am seidenen Faden von denen er nicht loslässt. Bis er stirbt.
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Re: Jubiläum: 20 Jahre Coming-In im August 2024

Beitrag von naylee »

Du lebst die Musik ja richtig! :)
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
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Re: Jubiläum: 20 Jahre Coming-In im August 2024

Beitrag von cortejador »

naylee hat geschrieben: 24.08.2024, 14:33 Du lebst die Musik ja richtig! :)
Strawinskys Violinkonzert in D-Dur war heute übrigens am Vormittag wieder im BR 3 zu sehen und zu hören. Sicher auch noch in der Mediathek. Mit Vilde Frang (Violine) und Dirigent Joshua Weilerstein! Ein Meilerstein!
Sorrry naylee ich hoffe ich habe in deinem Thread nicht zu sehr Themaverfehlung begangen... :oops:
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naylee
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Re: Jubiläum: 20 Jahre Coming-In im August 2024

Beitrag von naylee »

Naja, schon ein wenig. Macht aber nix.
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
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Re: Jubiläum: 20 Jahre Coming-In im August 2024

Beitrag von Verehrer »

Naylee...vielleicht finde ich später noch Worte, jetzt bin ich erst mal hingerissen.
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naylee
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Re: Jubiläum: 20 Jahre Coming-In im August 2024

Beitrag von naylee »

Hihi :wink:
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
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weixi2
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Re: Jubiläum: 20 Jahre Coming-In im August 2024

Beitrag von weixi2 »

uhh naylee, wieder ein super schoen zu lesender text <3
die szenen vom rutschen mit maedchen kenne ich! auch jetzt fuehle ich mich immer noch nicht zu alt rutschen zu gehen und bei sehr grossem glueck gibt es die interaktionen mit einem maedchen, die gold wert sind.

diese vielen fragen, zumindest ein teil davon, schwirren bei mir auch immer mit. auch wenn es schon jeder gesagt hat: dein talent mit den woertern so zu jonglieren ist krass. danke dir fuer alles was du hier ueber tastatur rueber bringst. wuensche dir noch viele schoene erlebnisse mit maedchen und fuehle mich stark verbunden!! :)
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