Also ich unterteile schon in drei Arten
1. Der melancholische Einsiedler
2. Der Kinderfreund
3. Der schlagfertige Aktivist
Ich würde inzwischen soweit gehen, zu sagen:
Entweder sind alle Menschen pädophil, oder keine.
Deshalb macht für mich deine Unterscheidung, eigentliche keine Unterscheide in Pädophilie-Arten, sondern eher in Menschenarten.
Wie man genau zur Pädophilie gekommen ist.
Was mir jetzt schon seit längerem als Parallele aufgefallen ist:
Menschen, die von sich selbst behaupten, viele andere soziale Probleme zu haben (for instance du selber, Bruno) und eigentlich schon zur Menschenart 'merkwürdig' (nicht als Beleidigung gemeint) neigen eher zur, wie du sie nennst, carollschen Art.
Sie sind oft sehr romantisch, reden von Liebe, der Beziehung zwischen Kind und Erwachsenem. Zu Kinder-Sex stehen sie ablehnend bis neutral gegenüber, aber keiner von ihnen geht so weit zu sagen, das es ohne Einschränkungen erlaubt werden könne.
Das würde nämlich mehr oder minder gehen ihre eigene Ideologie vom Kind als untastbares Wesen zerstören.
Zu ihrer Pädophilie kommen sie meist entweder durch Umwege von 'besonderen Eigenschaften, die man haben will', oder als Ausrede oder Erlaubnis für sich selbst, man selbst sein zu dürfen.
Hier sind die Übergänge fließend.
Hier nebenbei sind auch noch wirkliche Kinderfreunde genannt.
Leute die vermutlich einfach extrem viel mit Kindern zu tun haben und sie einfach mögen (Beispiel: Amiga).
Diese sind eigentlich mehr Kind, als Erwachsener. Sie erzählen von Kindern als 'Spielpartner'.
An Kindersex sind sie wenig bis reingarnicht interessiert.
Auf den Begriff Pädophilie sind sie eher durch Zufall gekommen, aber für sie es auch keinen Unterschied machen, wenn sie sich selbst nicht das Pädophilie-Schild umhängen können.
Die dritte Gruppe für mich sind Leute, wie Coco.
An sich recht normal, sie schreiben nicht von irgendwelchen sozialen Problemen, im Gegenteil sie sind recht schlagfertig und selbstbewusst, und vorallem: von sich selbst überzeugt.
Und diese ist eigentlich die einzige Gruppe, die sich richtig für Kindersex einsetzt. Sie ist absolut überzeugt davon.
Sie schreiben eigentlich sogut wie nie von Liebe, oder sonstigem.
Diese behaupten sogut wie nie, dass sie 100% pädophil sind (das würde gegen ihre eigenen Motive verstoßen) und sind eigentlich mehr an der Debatte 'Kind', als am Kind selber interessiert.
Das 'Pädophilen-Schild' haben sie mehr oder minder nur halb umgehängt, wollen es zwar tragen, sind aber auch nicht bewillt es komplett auf sich zu nehmen.
So, meine gewagte These. Aber, wie gesagt, nur These