ich.comsie.net hat geschrieben:nur weil es die herkunft anders ist, steckt da dennoch schlecht drinn :p
Das widerspricht sich ja nicht. Hat doch keiner gesagt.
Allerdings sehe ich persönlich das Problem nicht so ganz. Ich glaube die wenigsten machen diese Konnotation überhaupt erst.
Aber der Meinung kann man ja gerne sein.
Bedenke dabei nur, dass, wenn du das Problem ansprichst, du dieses in den meisten Fällen auch erst erzeugst.
ich.comsie.net hat geschrieben:
Deswegen ist der Konsens ja auch, dass Erwachsene in Kindlicher Sexualität nix zu suchen haben

Das ist zu unpräzise, weil das schlicht und ergreifend nicht geht. Selbst, wenn du kindliche Sexualität ignorierst, hat das Aufwirkungen auf das Kind und ist somit schon ein Eingriff.
Wenn man das so sagt, wie du es sagst, dann hat man tatsächlich schon eine vorgefertigte Vorstellung davon, was nun erlaubte "Einmischung" in die kindliche Sexualität ist, und was nicht.
Was ich sagen wollte, diese Trennung geht in den meisten Fällen einfach schief. Eher wird noch zu wenig, zu zögerlich, zu unsicher, mit Ängsten und Vorbehalten und gemischten Botschafen der kindlichen Sexualität begegnet.
Dagegen sollte der kindlichen Sexualität jedoch einfach, ehrlich, konsequent, angstfrei und bestimmt begegnet werden. Das ist sozusagen der Plan der sexualfreundlichen Pädagogik.