GLF

[Tatze]

sairen du hast seltsame ansichten irgendwo nachvollziehbar aber meiner meinung nach sorry aber des is bullshit, körperliche grenzen super dann weiß ich das es ganz doll wehtut ne brandmarke zu bekommen oder nen eisen stab in arsch zu bekommen oder das mir einer nen tritt in die weichteile verpasst

[cortejador]

Ich bin glücklich
wenn ich mit geliebten Menschen zusammen bin.

Ich bin nicht immer glücklich
aber ich werde sie wiedertreffen!

[Dunkelziffer]

@Sairen

Ja ich erinnere mich noch gut an die Diskussion, ging aber dort nicht speziel um Glück, sondern um Depressionen, nur das Gesprochene, war beinahe das gleiche.

Nein, ich denke nicht, das die Objektiven Umstände für die Gefühle von gut und schlecht verantwortlich sind. Es sind eher die Subjektiven wahrnehmungen der Menschen.
Was für dich eine nomrmale Situtation ist, kann für einen anderen die Hölle sein, ich denke, das die Erfahrungswerte, die eine Person über die Jahre gesammelt hat, und bewusst, wie auch unterbewusst verabeitet hat, dafür verantwortlich sind, wie Menschen Situationen fühlen.

Und ja, es gibt für mich nur unterdrücken, oder ausleben, zumindest, wenn ich alleine bin.
Klar, muss ich viel Unterdrücken, wenn ich mit anderen zusammen bin, denn meine Gefühlswelt, würde sie einfach ertränken, und das will ich niemandem zumuten.

Ich bin einer der Menschen, die nur Schwarz und Weiß kennen, hat mir schon viele Probleme eingebracht, aber damit muss und werde ich leben.

Zu dem Thema der Unterdrückung, ich habe das Jahrelang gemacht, alles in mir verschlossen, nichts und niemanden an mich rangelassen.

Doch machte es mich nicht glücklich, es brachte mich nur dazu, meine Bedürfnisse, vor die von anderen zu stellen.
Ich war jemand, den ich mehr hasste als alles andere.

Nun bin ich vielleicht in deinen Augen ein Weichei, und ein Jammerlappen, doch damit kann ich ganz gut leben, den hier im Forum werde ich mich nicht verstecken, ich Leide viel, und warum soll ich das nicht mit anderne Teilen, denn es scheint ja auch anderen Menschen so zu gehen.

Und natürlich habe ich glückliche Momente, und die werden im nachinein auch nicht zu schlechten Momenten, warum sollten sie das werden, nur weil für mich das Glas halb leer ist?
Ich nehme viel Kraft aus glücklichen Momenten, und das immer und immer wieder.

Du schreibst, das es dir nicht gut geht, das du aber trotzdem glücklich bist, das du nicht viele Freunde hast, oder keine Richtigen.
Bzw. denkst du ja sogar, das du nur ein Notfallfreund bist, sowas kenne ich gut, war ich früher auch, der den man mal mitnimmt, wenn kein anderer da ist.
Und du sagst du bist glücklich?
Vielleicht beherzigst du deinen Rat auch nicht, einen Mittelweg zwischen Verschliessen und leiden zu finden.

Aber das wirst du nur selber wissen, und ich denke nicht, das du mir das mitteilen wirst.

Doch freue ich mich für dich, das du die Quelle deines Glücks, in Momenten gefunden hast, in dennen ich zur Ruhe komme, und mich wohl fühle, mir eine Auszeit nehe, gute Musik, ein gutes Buch ein warmes Bett.

Doch würde das mein Glücksgefühl wohl kaum befriedigen.

[Kira]

hab keinen nerv mir jetzt alles durchzulesen ^-^''' daher antworte ich mal ganz eigen

Mir geht es genau so wie DZ könnte man sagen...

...ich habe Freunde, mit denen ich etwas unternehmen kann- sogar die Art von Freunden, die ich Jahrelang gesucht habe- ich habe zwar nicht viel Geld, aber ich bin nicht Arm und hab ein materiell schönes Leben- ich habe eine Freundin, die ich körperlich nicht so sehr lieben kann, die aber trotzdem alles für mich ist...

...aber ich bin nicht glücklich und wieso...ich kann es vermuten, aber ich weiß es nicht :/

[Lobo]

Ich bin Gluecklich darueber,wenn ich jeden Morgen wieder aufwache,ohne
Lebensgefaehrliche Schaeden in der vergangenen Nacht davon getragen zu
haben

Gruss der lebensfrohe LOBO

[Smoker]

Ich weis nicht, ich glaube ich bin der Typ Mensch der garnicht glücklich sein kann. Weil ich ständig das streben nach mehr habe.

[keksi]

@ smoker:

das kenne ich auch: habe ich nach vielen rückschlägen, großen entbehrungen, anstrengungen usw. endlich ein langersehntes und für mich wichtiges ziel erreicht, dann kann ich mich fast nie wirklich darüber freuen, weil ich dann einfach noch mehr will, nach "größerem" strebe usw.
die misserfolge erlebe ich dagegen umso "intensiver" ...

[Bruce]

Die Folter...

ich bin versucht zu sagen, es sei alles relativ.

Ob die Aktuelle Situation als Positiv oder Negativ beurteilt wird, hängt nur davon ab, womit diese verglichen wird.

Für einen Ertrinkenden ist ein kleines schwimmendes Gummiboot mitten auf dem Ozean eine Erlösung, für alle anderen ist es eine Katastrophe.

Guantanamo wäre für einen deutschen Knackie nicht auszuhalten, für einen Laogdai Häftling eine all-inklusiv-Ferienanlage?

+++++

*ich bin klar gegen Folter*
komme mir also keiner und sage mir, ich verharmlose was...

[HomerJ]

ist doch bei fast jedem so, das man die kleinen schönen dinge im leben, die einen ein kleinen wenig glücklicher machen könnten gar nicht realisiert, dafür aber umsomehr alles schlechte im leben in sich aufnimmt, die kunst besteht wahrscheinlich darin ein ausgewogenes gleichgewicht zu finden, leute die immer glücklich sind gibt es nicht ^^

bei mir ist es auch mal so mal so, manchmal gibt es tage da würde ich mich am liebsten sinnlos betrinken, und manchmal bin ich so glücklich das ich weinen könnte

[Futuremind]

Ich habe gewählt: Bin ich glücklich(?) (darüber muss ich erstmal nachdenken)

Ich habe eine krisenhafte Zeit mit vielen Anfeindungen ein Stück weit hinter mich gebracht. Mit dem Leben das ich leben kann, darf, will und muss bin ich weitestgehend zufrieden! Glücklich bin ich damit nicht, aber ich erfahre einzelne Glücksmomente!

[Aquila]

Ich bin nicht glücklich, obwohl ich eine Familie und einen Freund habe der mich liebt, obwohl ich mein eigenes kleines Reich habe und arbeiten gehen darf. Ich habe sogar einen sehr guten Freund, auf den ich mich verlassen kann. Und dennoch bin ich nicht glücklich.

Seit ich 5 oder 6 bin, sage ich mir immer "Es wird alles noch besser. Warte nur ab!" Aber es wird nicht besser. Von Tag zu Tag zerbricht meine Welt mehr, von Tag zu Tag schade ich mir mehr. Langsam aber stettig wandere ich auf einen Abgrund zu und kann nur schweigend daneben stehen. Jegliche Bemühungen dagegen erzeugen keinen wirklich Erfolg, zögern das Unausweichliche nur hinaus. Aber dennoch hoffe und bange ich weiter. Ich versuche mich an den Kleinigkeiten die das Leben für mich bereit hält, zu erfreuen. Ich setzte mir Ziele, um nicht komplett aufzugeben. Aber ich weiss nicht, wie lange es noch dauert, bis mein Kartenhaus in sich zusammenfällt.

Nein ich bin nicht glücklich. Schon lange trage ich eine unerfüllte Sehnsucht in mir, ein Verlangen was ich aber nicht befriedigen kann. Eine Unruhe macht sich in mir breit, welche von mir verlangt auf ein anderes Gefühl umzulenken, um mich nicht ganz zu zermattern und daran zu zerbrechen.

Zurzeit befindet sich das Glück für mich in dem Moment. Aber eigentlich kenne ich diese Gefühlschwankungen auch nicht anders, der Wechsel von tiefster Depression und freudigster Euphorie.

Hmm...ich glaube, dass ich wahres Glück erst dann finden kann, wenn ich zu mir selber gefunden habe, wenn ich mit dem zufrieden sein kann, was ich habe und was ich bin, wenn ich für mich selber meine innere Mitte, meine eigene Ruhe gefunden habe.

Einen Partner, der mich dabei unterstützt und den vorallem auch ich selber lieben kann, wäre mir eine große Hilfe dabei. Leider bleibt mir dies verwehrt, bin ich jedoch dabei selber mein größter Feind, was dies betrifft. Ich wünschte ich könnte einfach denjenigen aufrichtig lieben, wie er auch mich liebt. Ich wünschte ich könnte ihn so lieben, wie er es verdient hat. Aber ich kann nicht, noch nicht. Aber ich hoffe immer noch, es irgendwann mal zu erlernen und ich bin noch immer guter Dinge. So ist es er doch ein guter Freund für mich geworden und nicht mehr nur Mittel zum Zweck.

Mfg Aquila

[keksi]

@ aquila

das hört sich ja sehr traurig an.

ich kenne Deine Situation nicht und deshalb steht es mir nicht zu, darüber zu urteilen, aber wenn Du tatsächlich einen menschen hast, der dich wirklich liebt, dann bist du beneidenswert... das hatte ich noch nicht...
andererseits... wenn Du ihn nicht liebst/nicht lieben kannst, dann ist das schlimm-für ihn und für Dich...
so etwas ähnliches habe ich auch schon erlebt und ich möchte es nie wieder erleben...

lg
keksi