GLF

[Amiga]

Stimmt,aber da die werden so stark kontrolliert und überwacht das sich nur wenige trauen diesen Job zu machen,noch dazu werden die schlecht bezahlt.

[Waldbär]

Ach, die Schißhasen gabs früher auch.
Ich bin nicht bange um die Kinder, um unsere Gesellschaft in 20 Jahren. Da wachsen ein paar großartige junge Leute ran. Viele Kinder wissen, dass sie der Einschätzung der Mutter nicht trauen dürfen und entscheiden hinter dem Rücken der Eltern weitgehend für sich selbst - so wie wir selbst, früher. "Klein Waldbär, geh nicht an den Fluss, das ist gefährlich!" "Ja, Mama". Ich war immer am Ufer.

Die meisten Kinder grüßen mich nur dann offensichtlich, wenn keiner aus der Familie dabei ist, der nicht wissen darf, dass wir uns kennen. Weil sie wissen, dass ich einer von jenen bin, vor denen ihre Eltern sie warnen würden. Und kommt auch öfters vor, dass sie neugierig fragende Fremde dreist anlügen über mein Verhältnis zu ihnen. Da werde ich dann kurzerhand zum Kumpel ihres Stiefvaters oder so.

Die Anforderungen an die Kinder sind gewaltig, ihre und unsere Welt ist rauer geworden. Gemessen daran kommen sie großartig zurecht. Ich denke, es ist nicht einfach, bei allem, was auf sie einströmt, einen klaren Kopf zu bewahren und sich Werte zu bilden. Dass der eine oder die andere dabei ein wenig vorsichtig und zurückhaltend agiert, ist verständlich.

Die Aussage "die Kinder werden immer ängstlicher" passt auch nicht zusammen mit der anderen Aussage "die Jugend wird immer frecher". Vermutlich ist alles so, wie es immer war, nur unsere Wahrnehmung verschiebt sich. Am Ende müssen wir uns vielleicht eingestehen, selbst nicht mehr klarzukommen.

Waldbär

[Nerored]

Also ich persönlich habe noch nie erlebt das ein Mädchen Angst vor mir hatte. Eher im Gegenteil,wenn ich in der Straßenbahn mal blickkontakt zu einem Mädchen habe, fängt dieses fast immer gleich zu lächeln an. Es kommt natürlich auch darauf an, wie man es selber ansieht. Wenn man grimmig guckt , lächelt kein Kind. aber sie sind doch eigendlich alle eher sehr aufgeschloßen und nicht ängstlich.

[Sairen]

Ich sags euch: 2015 ist endlich 1989!
Diesmal wirklich! Echt jetzt! Nochmal irren sie sich nicht!

[Amiga]

Wie `? 2012 geht doch die Welt unter !!

[Annika]

Ängstlichkeit hat sicher nichts mit Eltern, Übertragung oder Erziehung zu tun! Aber mit den Umständen in denen ein Kind aufwächst. Und das ist Heute vermehrt die städtisch-urbane Umgebung oder auch eine Konfliktsituation wie sozioökonomischer Abstieg bzw. gesellschaftliche Krisen (Krieg). Eine Situation einer unmittelbar erfahrbaren Übergruppe (den Begriff werde ich später erklären). Studien zeigen, dass die Amygdala (Hirnareal) von Städtern eindeutig vergrößert ist. Damit verbunden sind psychische Erkrankungen, vor allem Angsterscheinungen.



Anschließender Beitrag mit Urheberverstoß gelöscht.
GLF-Moderation

[Dark Angel]

Also ich denke sehr wohl dass Ängste übertragen werden. Sicher nicht nur von den Eltern, sondern halt auch durch Medien. Wenn ein Kind ständig was von verschwundenen und umgebrachten Kindern hört und Mama dann auch noch ganz besorgt schaut und ihrem Kind sagt, dass es niemals mit fremden Mitgehen darf dann bekommt schon Angst.
KLar ist das immernoch eine Typen-Frage, das eine Kind macht sich dann mehr sorgen, das andere weniger, weil es einfach von Grund auf nicht sehr ängstlich ist.
Aber Ängste vor irgendwas bestimmten sind nicht angeboren, meine Tochter hat zum Beispiel Angst vor Spinnen und das kommt ganz klar davon dass ich bei jeder Spinne im Haus hysterisch nach meinem Mann schrei.

@pfeifer ja sie wollen mehr männliche Erzieher haben, hab mal gehört dass es pro Einrichtung einen Erzieher oder sozial Pädagogen geben soll, aber auch hier ist klar die dürfen nicht alleine mit den Kindern aufs Klo oder sonst wohin.
Und dann ganz ehrlich können sie es auch gleich lassen, was lernt mein Kind denn bitte daraus, wenn es erst auf die Erzieherin warten muss, wenn sie aufs klo muss obwohl der Erzieher gerade Zeit hat.

[Mitleser]

Natürlich sind manche Kinder ängstlicher oder schüchterner als andere, aber ich denke auch, dass die Erziehung der Eltern bzw. das soziale Umfeld eine Rolle spielen und die Ängstlichkeit eines Kindes zumindest fördern oder eben auch abmildern können. Wenn ich unterwegs bin, werde ich auch oft angelächelt, manchmal winken die Kinder auch oder sagen hallo, und ich lächele natürlich auch und erwidere den Gruß.

Und wer mit einem Lächeln auf den Lippen durchs Leben geht und nicht immer nur stur geradeaus guckt, wird viele dieser schönen Momente erleben können, denn Kinder beobachten ihre Umgebung viel aufmerksamer als die meisten Erwachsenen und nehmen eine positive Ausstrahlung viel leichter wahr.

Ob z. B. die Angst vor Spinnen allein durch das Verhalten der Eltern weitergegeben wird, weiß ich nicht, eigentlich waren meine Eltern in dieser Hinsicht noch nie ängstlich, und auch wenn ich nicht gerade schreiend durchs Haus renne, wenn ich eine Spinne sehe, ruhe ich doch nicht eher, bis ich sie mit meinem tollen Spinnenfänger erwischt und 'rausgeworfen habe.

[Dark Angel]

Also Fakt ist auf alles Fälle, dass kein Kind mit einer Angst zur Welt zur kommt. Ängste( und ich meine nicht ängstlich und zurückhaltend sein, das ist wahrscheinlich angeboren) werden erlernt, zum einen durch Nachahmung und durch erfahrungen. Wenn der Nachbarshund mich in die Hand beißt dann werde ich wohl immer Angst vor Hunden haben.
Aber ich denke beim Umgang mit fremden Männern handelt es sich nicht um eine wirkliche Angst. Mama sagt, dass das Kind nicht mit fremden reden oder mitgehen darf weil da so viel schlimmes passiert, also sind viele Kinder da zurückhaltend.
Meine Mutter hat mir immer gesagt, dass ich wenn ich alleine S Bahn fahr (ich durfte immer alleine zu meiner Oma fahren) ich mich immer zu Frauen setzen soll und nicht zu Männern. Ich erwisch mich heute noch dabei wie ich nervös werde wenn sich ein oder mehr Männer neben mich (oder gegenüber) setzen.
Sowas bleibt dann schon hängen!

[naylee]

"Alter der Angst.Zudem finden die Eltern offenbar immer weniger Zeit für ihren Nachwuchs. Durchschnittlich zehn Minuten pro Tag, so das Ergebnis einer deutschen Studie, befassen sich die modernen Väter intensiv mit ihren Kindern.

Wo hast du denn die Studie her? Durchschnittlich 10 intensive Minuten am Tag? Klingt sehr unglaubwürdig.

So lange wie es immer wieder Männer sind, die wild um sich schießen, 3x im Jahr ein Kind ermorden und im Suff ihre Frauen schlagen, wird sich das Feindbild Mann nur verstärken. Ist leider so...

Deswegen: lasst es immer wieder drauf ankommen und zeigt den Kindern, dass Männer nicht böse sind.

Einmal wurde ich im Zug total argwöhnisch von einer Erzieherin beobachtet, als ich in das Spiel von fünf ihrer Mädchen hereinplatzte... nach ner halben Stunde fragte sie mich dann ganz erstaunt, ob ich denn Erzieher oder sowas sei?


Naylee

[Nerored]

@Sairen

Ich sags euch: 2015 ist endlich 1989!
Diesmal wirklich! Echt jetzt! Nochmal irren sie sich nicht!

Sorry, ich bin noch ganz neu hier und verstehe die Insider noch nicht.
Was meinst du damit?

[Amiga]

Also heute musste ich wieder erleben das die Kinder nicht das Problem sind sondern die hysterischen Eltern und Aufpasser.Nach meiner Arbeit ging ich zurück über den Parkplatz und kam an einem Zirkus für Kinder vorbei,ein kleines Mädel schleppte sich mit einem Eimer Wasser ab der viel zu schwer für sie war,ich fragte ob ich helfen kann und sie sagte sofort ja und sie zeigt mir wo ich das Wasser hin schütten sollte,es war ein kleiner Brunnen mit Wasserspiel und die Kids wollten es zum laufen bringen,leider war sofort einer der weiblichen Wächter zur Stelle und sagte "Los Kinder !! Essen kommen sofort!" dabei musterte sie mich und sagte nur kurz "hallo". Ich hatte keine Lust mich mit der Alten anzulegen und die Kids waren eh schon weg,also ab zum Auto und nach Hause,am Ende habe ich mich geärgert das ich nicht noch länger geblieben bin.
Mal sehen ob die morgen auch wieder da sind.

[Goofy]

Drollig Gut das du sofort weggegangen bist eine Diskussion mit der Ollen hätte am Ende mehr geschadet als genützt und die Sache mit Essen halt ich für einen Vorwand damit sie die Kinder weg von der "Gefahr Kinderlieber Mann" bringen kann.Die heutige Gesellschaft ist so verblödet das zu eigenständigen Denken kaum noch fähig ist und die Kinder lieber weg sperrt statt sie ihre eigenen Erfahrungen machen zu lassen,aber das wollen die ja nicht weil sich dann am Ende herausstellt das der "Böse Mann" am Ende doch völlig harmlos ist oder noch schlimmer sogar viel besser mit den Kinder umgehen kann als sie selber und die Kids ihn dann mögen.Habt ihr eben zufällig Stern TV gesehen ? Ich ja und nun platzt mir der Schädel weil die Sendung so hohl war das schon bein zusehen weh tat,es ging um transseuelle Kinder und Kids in der Pubertät.
Unter anderem mussten die Zuschauer einen völlig hohlen und komplett sinnfreien Test machen der offenbar von einem Drogensüchtigen geschrieben war und wieder mal völlig gefakte Berichte über die schlimmen Kids.Als sie dann mit der 9-jährigen Trans anfingen habe sofort ausgemacht und bin erst mal auf den Balkon um wieder klar im Kopf zu werden.Ich überlege mir ernsthaft ob ich den Fernseher nicht doch ganz abschaffe oder ihn nur für meine X-Box zu nutzen.Die Gesellschaft verblödet immer weiter und die Medien machen munter weiter bis auch den letzen zum dummen willenlosen Zombie gemacht haben.

So erst ma Gute Nacht bzw Guten Morgen.

[Aquarius]

ja kinder werden immer ängtlicher .....

Kann ich nicht bestätigen... im Gegenteil, das Pendel schwingt wieder in Richtung mehr Freiheit und Toleranz.

Vorvorgestern war ich am Strand und wurde von einer Oma regelrecht gedrängt, mit ihren Enkeln zu spielen (boy 8, girl 7) damit sie sich in Ruhe um deren Baby-Schwester kümmern konnte.

Alös ich sie dann fragte, ob sie nicht vor mir Angst hätte, meinte Sie:

"Diese Pädoangst ist doch Massenhysterie!"

Die Spielchen im Wasser waren dann recht locker und erogen.

[Sairen]

Sorry, ich bin noch ganz neu hier und verstehe die Insider noch nicht.
Was meinst du damit?

Ich wollte eigentlich statt 1989 1984 schreiben... Mein Fehler.
Damit ist es kein Insider.