So, ich hoffe, Ihr habt Euch jetzt genug gefetzt, hoffentlich kann die Moderation die letzten zwei, drei Seiten in die Flame-Zone transferieren, denn da gehört solches Getrolle hin.
Cirilla.of.Cintra hat geschrieben:Welches Mädchen will denn freiwillig richtigen Sex mit einem erwachsenen Mann?
Damit meine ich Kinder unter 10 Jahren. Vielleicht sind sie mal neugierig, aber wirklich Geschlechtsverkehr wollen sie sicher nicht.
Nein, ich nehme auch nicht an, dass Mädchen im vorpubertären Alter Sex mit erwachsenen Männern haben wollen. Wie kommst Du eigentlich darauf? Hat das wer behauptet? Ich habe mir den Thread jetzt nicht nochmal ganz durchgelesen, aber vielleicht kannst Du die entsprechende Stelle ja zitieren.
Ich denke mal, niemand würde es freiwillig Zulassen, dass ein erwachsener Sex mit einem Kind hat, weil die die Chance der Manipulation und Gewalt zu hoch ist. Ein Kind kann kaum sagen "Stopp, dass will ich nicht", ohne dass der Erwachsene trotzdem bestimmen könnte.
Dann dürfte man auch Sex mit erwachsenen Frauen nicht zulassen, weil diese den Männern in der Regel körperlich unterlegen sind, der Gewalt ist also Tür und Tor geöffnet. Deshalb gibt es ja auch entsprechende Paragraphen gegen Vergewaltigung und dergleichen. Hat mit Kindern aber erstmal nichts zu tun.
Natürlich hat ein Kind auch völlig unterschiedliche Einstellungen zum Thema als Erwachsene.
Kinder müssen erstmal lernen, was Sexualität ist und das sollte schon unter Kindern bleiben.
Das hört sich mies an für uns, aber so sollte man es akzeptieren.
Naja, es ist zwar richtig, dass ich als Erwachsener einen anderen Bezug zur Sexualität habe als Kinder, allerdings bin ich keinesfalls auf klassischen "Erwachsenensex" aus. Leider hatte ich im Kindesalter nie die Chance, "Doktorspiele" und dergleichen mit anderen Kindern auszuprobieren, und wenn es irgendwie möglich wäre, das nachzuholen, würde ich es gerne tun.
Wouddan hat geschrieben:Das wage ich doch sehr zu bezweifeln. Da bräuchte es doch schon etwas "Fremdüberzeugung", dass das Kind das gesehene auch für sich nutzt. Und von "Lust auf Sex" zu sprechen, also wirklich, Lust ist, dass das Kind es will weil es ihm gefällt.
Was unterscheidet denn Kinder und Erwachsene da großartig von einander? Man macht etwas, weil es sich gut anfühlt, und weil es einem gefällt. Als Kind hat man vielleicht noch nicht die richtigen Begrifflichkeiten im Kopf und das Ganze spielt sich eher unterbewusst ab, rein nach Gefühl, Ausprobieren usw., aber das Ziel ist letztendlich das Gleiche.
Mit einem Kind Sexfilme zu schauen, die Aufmerksamkeit immer wieder darauf lenken (denn das würde man tun müssen). Ein Kind interessiert sich da nicht für, blendet es auch teilweise als Schutzreflex aus und beschäftigt sich mit anderen Dingen während es in diesem Moment für den erwachsenen Seher nichts interessanteres gibt als das was auf dem Bildschirm läuft.
Ich behaupte mal, ab einem bestimmten Alter interessieren sich Kinder sehr wohl für "Sexfilme", vielleicht nicht mit 5 oder 6, ganz bestimmt aber mit 9 oder 10. Vielleicht auch nicht unbedingt die Kinder, welche die Möglichkeit haben, Dinge mit anderen Kindern auszuprobieren, aber ganz bestimmt solche (wie auch mich damals), die keinen oder nur sehr schwierig Zugang dazu haben.
Dass Pornos nicht viel mit der Realität zu tun haben, steht auf einem anderen Blatt, nur gibt es dummerweise ja keine "Kinderpornos" (im Sinne von "Pornos für Kinder"), die sie altersgerecht in die Sexualität einführen könnten. Alles, was man in den 70er, 80er-Jahren dazu produziert hat, steht heute entweder auf dem Index oder wird zumindest nicht mehr aktiv vertrieben, um sich nicht dem Vorwurf der Kinderpornografie auszusetzen.
Klar, es gibt ein großes Angebot an Aufklärungsliteratur und -filmen, aber mir ist keine bekannt, die noch auf realen Aufnahmen von Kindern basiert, stattdessen greift man auf Zeichnungen zurück, die zwar mehr oder weniger anschaulich sind, die Neugier der Kinder aber nicht vollständig befriedigen können. Ich spreche da durchaus aus Erfahrung, schon in meiner Schulzeit wurde eine entsprechende Aufklärungsbroschüre der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung kurz nach der Veröffentlichung wieder eingezogen, weil man die Fotos dort für bedenklich hielt.
Dann das "liebe streicheln" des Kindes mit den Worten "Na willst Du das da auch mal versuchen? Nein? Ach komm schon, bist doch schon ein großes Kind..." Das ist Vorgehen und Denkweise eines aktiven Täters und das Kind würde sich aus Angst denjenigen zu enttäuschen (es muss ja eine gewisse Bindung bestehen, sonst kämst Du gar nicht dazu mit einem Kind so etwas in Ruhe zu sehen), evtl. aus Angst vor Spott (was bist Du denn für ein Baby, guck mal die da macht das auch und Du traust dich das nicht) oder gar aus Zwang (Bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt-Methode), jedoch nicht aus "Neugier" oder "Lustempfinden" darauf einlassen
Ein Kind auf diese Art zu überreden ist selbstverständlich eine miese Nummer. Allerdings verstehe ich nicht, warum mir als Pädo immer vorgeworfen wird, ich würde mich an Kinder "heranmachen" und sie nur für meinen eigenen Lustgewinn manipulieren, nötigenfalls sogar mit Gewalt. Das widerspricht völlig meinem Selbstbild, denn ich
liebe Kinder. Natürlich spielen da auch sexuelle Gefühle hinein, aber was ist denn da bitte anders als bei einer Beziehung zu einer erwachsenen Frau?
Bandeln "normale" Männer auch nur deshalb mit einer an, weil sie ihre sexuelle Lust gestillt haben wollen? Und weil Frauen sich ggf. auch wehren können, wenden sie dann ggf. Gewalt an, um das zu bekommen, was sie haben wollen? Oder weichen sie dann lieber auf Kinder aus, weil die schwächer sind? Vielleicht, aber mit Pädophilie hat das dann absolut nichts mehr zu tun! Warum sollte ich über ein Kind "herfallen", wenn ich doch eigentlich nur mit ihm kuscheln möchte?
Vor allem sollen sich beide dabei wohlfühlen, und ein Kind kann selbstverständlich auch die Hand eines Erwachsenen festhalten oder wegschieben, wenn ihm eine Berührung unangenehm ist. Selbst ein Baby kann sich schon äußern, es würde weinen oder quengeln, und wer nicht gerade taub ist und Tomaten auf den Augen hat, merkt das sofort. Dass Kinder nicht rund um die Uhr kuscheln wollen, ist auch klar, aber sie suchen oft genug selbst die Nähe eines Erwachsenen und fordern aktiv Streicheleinheiten ein.
Soweit erst einmal "ganz kurz" zum Thema, ganz ohne wissenschaftliche Studien, sondern aus meiner Erfahrung heraus, sowohl als Erwachsener, aber auch aus der Zeit, als ich selbst noch ein Kind war. Ich weiß ja nicht, ob viele Leute ihre Kindheit einfach komplett vergessen haben, aber ich weiß sehr wohl noch, dass ich mich seit dem Kindergartenalter sehr wohl für Mädchen interessiert habe, und mit 9 oder 10 Jahren war "Sex" definitiv interessant. Meine Beobachtungen als Erwachsener im Umgang mit Kindern bestätigen dies regelmäßig.