
LG
Meine diesbezügliche Hoffnung ist vor knapp vier Jahren gestorben. Die letzte, nicht völlig an der Realität vorbei gehende Sendung zur P-Thematik lief vor 7 Jahren (eine KTW-Werbeshow bei Polylux) und die letzte TV-Talkshow, in der ansatzweise Gegenpositionen zum Mainstream Raum fanden, ist mit Ende 2006 ähnlich lange her.antares hat geschrieben:Also ich würde sagen, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Klar, nur geht es gar nicht darum.Khenu Baal hat geschrieben:Fazit (ohne die Show gesehen zu haben): Wer nach den Erfahrungen der letzten Jahre immer noch positive Aspekte von derartigen Sendeformaten erwartet, dem muß ich dann tatsächlich die Wahrnehmungsverzerrung attestieren, die uns ständig angedichtet wird.
Klar, Dir. Ich weiß das und sehe diese Feinheiten ja durchaus ebenfalls. Nur halte ich diese neue Linie ---> weg vom strafrechtlichen Aspekt hin zur Entmündigung - mittel- und langfristig für wesentlich gefährlicher als die bisherige Linie.Sascha hat geschrieben:Klar, nur geht es gar nicht darum.
Man muss halt schon ein bisschen weiter in die Tiefe gehen statt sich mit oberflächlichen Ähnlichkeiten zufrieden zu geben.antares hat geschrieben:Also lt. Duden bedeutet einvernehmlich "im Einvernehmen, in Übereinstimmung miteinander; einmütig". In Übereinstimmung miteinander könnte durchaus mit beidseitig gewünscht gleichgesetzt sein, ich sehe den Unterschied nicht wirklich.
Na, wie wär's denn mit totficken?Da stellt sich mir die frage, was soll der "pöse Fickerich" denn sonst noch machen? oOCocolinth hat geschrieben: Ich mache es mir einfach und beziehe mich auf die juristisch längst anerkannte Konstellation des "sexuellen Missbrauchs von Kindern im atypischen Fall".
Sprich: Das Kind wünschte den Sex explizit, fand's geil, und sonst hat der pöse Fickerich auch nix angestellt.
Da fordere ich: Straffreiheit!
Möglicherweise einen Justizirrtum begeht man ja mit JEDEM Urteil. Das ist ein Gemeinplatz.Okay, du sagst, das Kind muss den Sex explizit wünschen. Gehe vom Fall aus, es gibt einen Zeugen, der sagt, dass das Kind sich zwar nicht gewehrt hat, aber den Sex auch nicht explizit wünschte. Das Kind antwortet auf ein Nachfragen deinerseits mit einem lapidaren "Joar wollte ich schon so" (oder ähnlich), während der Angeklagte auf einen eindeutigen Sexwunsch seitends des Kindes beharrt. So, was nun? Schuldig? Nicht schuldig? Straffreiheit mit der Befürchtung, dass er das Kind evtl. doch genötigt hat? Oder möglicherweise einen Justizirrtum begehen?
und was bringt uns das? Dass Mädels es in Kauf nehmen Ärger mit ihrer Fam zu bekommen z.b.? Selbst mit der Eventualität des zwingenden Abbruch's der Freundschaft?Cocolinth hat geschrieben: Denn Einvernehmen erfordert keineswegs, dass die Beteiligten das Jeweilige wünschen sondern lediglich, dass sie damit einverstanden sind.
Nein, also das ist doch eine Form von Kinderschutz, die gutzuheißen ist.suliko hat geschrieben:Die ist ja schon fast genauso lächerlich ist wie die unlägst durch die Konservativfaschisten in Ungarn eingeführte Altergrenze von 12 Jahren für Nachrichtensendungen![]()
So kann man's natürlich auch sehen.Kinder müssen vor politischen Lügensendungen und insbesondere auch vor antipädophiler Hetze geschützt werden.
Darin sehe ich weder einen signifikaten Vorteil noch einen solchen Nachteil für uns.Annika hat geschrieben:und was bringt uns das?Cocolinth hat geschrieben: Denn Einvernehmen erfordert keineswegs, dass die Beteiligten das Jeweilige wünschen sondern lediglich, dass sie damit einverstanden sind.
Ich fand die Aussage interessant, dass er sich nur zu den Mädchenkörpern hingezogen fühlt, nicht aber zu dem Intellekt von Mädchen. Entweder erleben wir beide da ganz unterschiedliche Sorten von Pädophilie, oder einer von uns besitzt eine Wahrnehmungsverzerrung? Aber wer? Merkt er nicht, dass er sich auch zu dem Intellekt hingezogen fühlt, oder mache ich mir das bloß vor, um irgendwie meine sexuelle Anziehung zu legitimieren?Verurteilt hat geschrieben:Ich fands gut wie Nils seine Ansichten hier ausführlich geschildert hat
Was sind für dich positive Aspekte?Khenu Baal hat geschrieben: Fazit (ohne die Show gesehen zu haben): Wer nach den Erfahrungen der letzten Jahre immer noch positive Aspekte von derartigen Sendeformaten erwartet, dem muß ich dann tatsächlich die Wahrnehmungsverzerrung attestieren, die uns ständig angedichtet wird.
Gibt schon bestimmte Situationen, in denen es Sinn ergibt, Kinder zu etwas zu zwingen.antares hat geschrieben:Wie gesagt, ich für mich kann jetzt nicht sagen, was gut und was schlecht ist. Außnahme hierbei natürlich der Zwang an Kindern, wobei es für mich keine Rolle spielt, ob es hierbei darum geht, dass sie etwas essen was sie nicht mögen oder Sex zu haben.
Tja, für mich nicht. Offenbar hegen wir da ziemlich unterschiedliche Ansprüche. Was mich auch keinesfalls überraschtkafka hat geschrieben:Würde morgen eine Talkshow mit fünf Gästen ausgestrahlt werden und vier von ihnen sprächen sich für eine Todesstrafe mit vorheriger Folter aus, dann wäre der eine Gast, der nur die Todesstrafe ohne Folter fordert, für mich immer noch ein positiver Aspekt.
Den unterstellst Du mir doch nicht etwa?kafka hat geschrieben:Mit einem "alles Scheiße"-Blick laufen wir aber Gefahr, dies zu verpassen.
Wenn ich mich mal auf die meinerseits weiter oben erwähnten Sendungen beziehe, zum Beispiel, wenn...kafka hat geschrieben:Was sind für dich positive Aspekte?